Es war, das sagt einer, der seinem Land DDR nun wirklich keine Träne nachweint, in der DDR tatsächlich leichter, als Frau mit Kind, als Alleinerziehende eine Karriere weiter zu betreiben. Kaum eine Studentin etwa hat ihr Studium nicht beendet, ihr Diplom nicht bekommen, weil sie ein Kind bekam. Und ehe ein staatlicher Leiter, andere als vom Staat eingesetzte Leiter gab es nicht, ehe er sich also Ärger einhandelte mit der nächsten Leitungsebene, hat er für die Frau getan, was zu tun ihm möglich und aufgetragen war, Frauenförderungsplan hieß das. Allerdings, als ich ein Kind war, da gab es ein herziges Liedchen, das jeder Ostmensch mit einem gewissen Alter kennt: "Wenn Mutti früh zur Arbeit geht, dann bleibe ich zu Haus. Ich binde eine Schürze um und feg die Stube aus... ". Wer das Land und seine Eigenarten so kennt wie der Autor, der kann daraus schließen, dass es in dieser Zeit womöglich einen Mangel an Kindergartenplätzen gab – schließlich, im Eigentlichen blieben die Kinder nicht zu Haus, sondern gingen in den Kindergarten.
An vier aufeinanderfolgenden Tagen beschäftigte sich das Politische Bildungsforum Thüringer der Konrad-Adenauer-Stiftung intensiv mit der Rolle der Frau in der DDR. Anlässlich dieses brisanten Themas wurden die verschiedenen Veranstaltungen durch die Präsenz von Freya Klier, Bürgerrechtlerin und Autorin, bereichert, die an verschiedenen Standorten ihren Film "Wenn Mutti früh zur Arbeit geht" präsentierte. Pößneck und Erfurt Die erste Filmvorführung fand in Pößneck statt. Gefolgt von einer Filmvorführung in der Gedenkstätte in der Andreasstraße in Erfurt, welche am Internationalen Frauentag ausgetragen wurde. Bereits im Rahmen der Begrüßung wies die Landesbeauftragte für Thüringen und Leiterin des Politischen Bildungsforums Thüringen, Maja Eib auf die große Kluft zwischen Papier und Realität auf, was die Handlungsmöglichkeiten der Frauen betrifft. Offiziell standen Frauen in der DDR viele Möglichkeiten offen. Doch diese ersehnten Möglichkeiten blieben größtenteils nur Parolen auf dem Papier und konnten nur in geringem Maße umgesetzt werden.
Sozialversicherungskasse Die Sozialversicherung wurde vom Freien Deutschen Gewerkschaftsbunds getragen und oft mit den Abkürzungen SV FDGB oder SV bezeichnet. Es war die Kranken und Rentenversicherung für Arbeiter und... Hurch und Guck Volkstümliche Bezeichnung für das Ministerium für Staatssicherheit, der Stasi. Agrarflieger Pilot der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG), welcher mit einem Agrarflugzeug Felder düngt oder mit Pflanzenschutzmitteln großflächig besprüht. Deutsche Werbe- und Anzeigengesellschaft Die Deutsche Werbe- und Anzeigengesellschaft, kurz DEWAG, war eine staatliche Agentur der DDR, die für Werbung sowie öffentliche Informationstafeln und -plakate verschiedener Art zuständig und i... Kosmonaut Der Begriff Kosmonaut wurde von dem griechischen Wort "kosmos" für Weltraum in der ehemaligen UDSSR abgeleitet. Der Begriff wurde während des Wettlaufs zum Weltall der 1950-ziger Jahre geprägt.... Valuta Bargeld (Sorten) frei konvertierbarer westlicher Währungen, Devisen.
Auf den ersten Blick hatten viele Frauen in der DDR gute Voraussetzungen für ihre Lebensgestaltung. Das Babyjahr, eine flächendeckende Kinderbetreuung, der Haushaltstag oder das Frauensonderstudium sicherten ihre Berufstätigkeit sowie die damit verbundene Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Trotz dieser Strukturen, die auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgerichtet waren, erlebten viele Frauen täglich die große Kluft zwischen dem politisch verordneten Frauenbild der SED und der Alltagswirklichkeit. Dabei galt es für sie vielfach, den schwierigen Spagat zwischen Familie und Arbeitsleben zu bewältigen. Die vierte Veranstaltung der Reihe "Erinnerungsort DDR" beschäftigt sich mit dem Rollenbild der Frauen in der DDR: Welche Stellung nahmen die Frauen im SED-Staat ein? Wodurch war ihr Erwerbs- und Familien - leben gekennzeichnet? Welche Veränderungen brachte die deutsche Einheit mit sich? Programm: Begrüßung: Dr. Andreas H. Apelt, Bevollmächtigter des Vorstandes der deutschen Gesellschaft e.
Sicher, ab einer gewissen Exponiertheit im Beruf ist das Kind, das muss man so sagen, ein Problem. Es ist praktisch lösbar, wenn jemand über entsprechende finanzielle Möglichkeiten verfügt, aber selbst dann ist das mentale Problem der Mutter nicht gelöst – und es ist auch nicht zu sehen, wie es zu lösen wäre. Das Problem konnte auch die DDR nicht aus der Welt schaffen. Die vielen Männer, die die Möglichkeit der Elternteilzeit in Anspruch nehmen, stehen für den Mentalitätswandel in dieser Frage. Die Biologie ist nicht abzuschaffen – aber ihre Folgen können anders betrachtet, ihre Konsequenzen anders ausbalanciert werden. Das ist ein Prozess, der nur begrenzt steuerbar oder gar administrierbar ist. Doch die gesellschaftliche Debatte ist Teil dieses Prozesses und sie bewirkt einen Wandel sowohl in den Strukturen der Gesellschaft wie in den sozialen Beziehungen der Menschen. Schritt für Schritt, Jahr für Jahr. Quote für Quote. Im vorigen Jahrhundert war der Internationale Frauentag eine wichtige Markierung auf diesem Weg, so wie es heute die Quote ist.
Fahrschule, Ausbildung, Prüfung pcwusel 28. 04. 2007, 14:08 Uhr Theoretische Prfung C/CE (Erweiterung) Hallo Zusammen! Da ich mitbekommen habe, dass hier auch einige FL und Prfer im Forum sind, die mir hoffentlich helfen knnen, mchte ich hier gleich mal eine kurze Frage bezglich der Bewertung in der Theoretischen Prfung los werden. Ich besitze den FS Kl. B/BE und mache derzeit die Erweiterung auf C/CE aber ich steige bei der Bewertung der Prfbgen nicht so wirklich durch... Mir ist bekannt, dass ich 10 Fehlerpunkte haben darf, vorrausgesetzt, es sind keine 2 Fnf-Punkte-Fragen falsch beantwortet. Nur wie setzten die sich Fehler zusammen (10 Fehler). Ich muss doch die Grundfragen beantworten und zustzlich den Zusatzbogen fr ''C'' sowie die Zusatzfragen ''CE'' machen. Worauf können rot-weiße warntafeln. Ist das nicht jeweils ein Klasse fr sich ''C'' und ''CE''? Werden die Fehler fr jeden Bogen getrennt gerechnet (10 Fehler fr jeden Bogen) oder welche Bgen werden zusammen bewertet, alle zusammen oder nur gewisse zusammen und welche einzeln?
« Knntest du mir sagen, wo das geregelt sein soll? Vielleicht habe ich etwas bersehen, aber mir fllt jetzt kein Grund ein, warum ein Bewerber nicht die CE-Theorie bestehen, bei der C-Theorie aber durchfallen knnte. 29. 2007, 18:01 Uhr @ georg_g: Das findest du in der Prfungsrichtlinie unter Punkt 4. 5: "4. 5 Prfungen eines Bewerbers fr mehrere Klassen in einem Prfungstermin werden getrennt bewertet. Mit der theoretischen Prfung fr die Erweiterung einer Fahrerlaubnis darf erst begonnen werden, wenn die theoretische Prfung in der Klasse, die Voraussetzung fr die Erweiterung ist, bestanden wurde (Anlage 1 Nr. 3. 1). " Und die Klasse C ist ja letztendlich Voraussetzung fr die Klasse CE. 29. 2007, 18:32 Uhr Korrekt, dann hatte ich tatschlich etwas bersehen. Ich hatte nmlich den 9 FeV im Kopf, der ja aber nur regelt, dass die Klasse CE erst erteilt werden darf, wenn die Klasse C erteilt wurde (oder die Voraussetzungen fr das Erteilen vorliegen). An die Prfungs-RiLi hatte ich nicht gedacht;-) Volltreffer 30.
Wenn du eine Prüfungssimulation machst, ist es genau der selbe Aufbau in der richtigen Theorieprüfung, in der richtigen Prüfung sind es dann aber andere Fragen, da die Fragen vom System per Zufall ausgesucht werden, es hat also in einem Prüfungsraum jeder andere Fragen. Der Ablauf in der richtigen Prüfung ist so: 1. ) Du bist rechtzeitig zum Termin anwesent. 2. ) Der Prüfer bittet alle Fahrschüler in den Prüfungsraum. 3. ) Der Prüfer macht eune Personalausweiskontrolle und weist dir deinen Platz zu. 4. ) Wenn alle auf ihrem Platz sitzen, wird die Prüfung gestartet.