Sandra Gloning Du möchtest dieses Profil zu deinen Favoriten hinzufügen? Verpasse nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melde dich an, um neue Inhalte von Profilen und Bezirken zu deinen persönlichen Favoriten hinzufügen zu können. 14. Oktober 2015, 20:10 Uhr OSTERMIETHING (glo). Wenig diskutiert über die Schönheit von Kunst wird im Vergleich zu vielen modernen Kunstwerken im Fall der alten Fresken in Ostermiething. Ein 6, 2 Meter langes Wandbild kann im Alten- und Pflegeheim betrachtet werden. Die Fresken haben sich einst im früheren Pfarrhof befunden, der 1462 gebaut wurde und stellen eine "verkehrte Welt" dar. Fische, die in Bäumen leben, Vögel, die durchs Wasser schwimmen. Ostermiething verkehrte welt. Außerdem kann die Darstellung einer "Jungfrau mit Einhorn" bewundert werden, die im Mittelalter öfter zu finden ist. Hans Schweiger beschreibt in seinem Buch "Fresken in Ostermiething": "Von jungfräulicher Reinheit bis zur Gottesmutter Maria und Christus umspannt die ursprünglich aus Indien stammende Interpretation die Phantasiewelt. "
Künstler 2: Bernd Horak: "Verkehrte Welt" In Anlehnung an das im Alten Pfarrhof Ostermiething befindliche Fresko aus dem 15. Jhdt., wurde der österreichische Künstler Bernd Horak von der Marktgemeinde Ostermiething beauftragt, das Gemälde neu und farbstark zu interpretieren. Im Mittelpunkt steht eine "verkehrte Welt", die sowohl für das 15. Jahrhundert, wie auch für eine aktuelle Weltsicht mit all ihren facettenreichen Annehmlichkeiten und Unannehmlichkeiten stehen soll. Ostermiething verkehrte walt disney. Für das 2013 fertig gestellte neue Gemeindeamt sowie für das Kulturzentrum KultOs wurde im Rahmen des Projektes "Kunst am Bau", besonderes Augenmerk auf architektonische, wie auch künstlerische Qualität in der Umsetzung der Gesamtausführung gelegt. Beide Bildnisse (das Fresko im Alten Pfarrhof, sowie die Version des Künstlers Bernd Horak) gewähren wunderbare, teils humoristische und malerisch klassische Einblicke in damaliges wie heutiges Zeitgeschehen. Sofern Sie die Gemälde noch nicht besichtigt haben, freuen wir uns, Sie zur künftigen Betrachtung zu animieren.
Verkehr Ostermiething ist auf der Straße von Salzburg kommend über die Bergheimer Landesstraße (L118) und/oder Lamprechtshausener Straße (B156) – St. Georgener Landesstraße (L205) – Weilhart Landesstraße (L501) erreichbar, von Braunau über die Weilhart Landesstraße (L501) und von Mattighofen über die Oberinnviertler Landesstraße (L503) – Frankinger Landesstraße (L504) – Mühlen Bezirksstraße 1009. Seit dem 14. Dezember 2014 ist Ostermiething die Endstation der Bahnstrecke Bürmoos - Ostermiething. Bis dahin führte die Bahnstrecke Bürmoos–Trimmelkam mit ihrer Endstation Trimmelkam bis auf circa vier Kilometer an die Marktgemeinde heran. Nach Beschluss des oberösterreichischen Landtags wurde die Strecke, die als S11 in die S-Bahn Salzburg integriert ist und von der Salzburg AG betrieben wird, bis an den Ortsrand von Ostermiething verlängert. Verkehrte Welt - Thema auf meinbezirk.at. Der Baubeginn erfolgte im November 2013. Sport Durch Ostermiething führt das jährlich im August stattfindende Extremradrennen Race Arround Austira. 2010 wurde hier aufgrund der Nähe zum Ziel in Schärding erstmals der sogenannte Penalty Point eingerichtet, wo Teilnehmer eventuelle Strafzeiten absitzen müssen.
Ostermiething, nordwestliche Ansicht von der Burg in Tittmoning aus Ausblick von der Pfarrkirche auf Ostermiething in Richtung Südwesten ehemalige Grenzstelle in Ostermiething nach Bayern bei der Salzachbrücke Ostermiething ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Innviertel. Geschichte Salzach bei Ostermiething, Blick in den Süden flußaufwärts In der Mitte des ersten Jahrtausends vor Christus siedelten in diesem Gebiet, das zu Noricum gehörte, Illyrer und Kelten. Um Christi Geburt war es römisches Gebiet und durch Ostermiething führte eine Römerstraße, die Salzburg ( Iuvavum) mit Passau (Bojodurum) verband. Während der Völkerwanderung waren der Germanenfürst Odoaker im 5. Jahrhundert und die Bajuwaren ab dem 6. Ostermiething verkehrte welt an den. Jahrhundert, die das Gebiet an Salzach und Inn wieder dauerhaft besiedelten. Eine gerodete Bergkuppe, unweit der Salzach, erhielt damals den Namen " Ostaramundigon ", nach Ostara, einer Frühlingsgöttin und mundare, das bedeutete roden. Andere Quellen meinen, der Name stamme vom Besitzer des Grundstückes Ostermunt.
Die Banderole unter dem Wappen enthält den Schriftzug Juste iudicate filii hominum ("Richtet gerecht, ihr Menschen(söhne)"). Er bezieht sich auf den bis 1355 hier bestandenen Gerichtssitz. Geschichte Das seit dem Jahre 600 v. Chr. zum keltischen Reich Norikum gehörige Gemeindegebiet wird 15 v. Chr. dem römischen Imperium eingegliedert und verbleibt bis 400 n. Chr. unter römischer Herrschaft. Um 500 errichten die Agilolfinger in Ostermiething einen Wirtschaftshof, der unter den Franken zu einer königlichen Pfalz erhoben wird. Von 739 bis 1784 untersteht Ostermiething dem Erzbistum Salzburg, sodann dem Bistum Linz. 740 wird Ostermiething in einer Schenkungsurkunde des Herzogs Odilo an die Zelle des heiligen Maximilian in Bischofshofen erstmals als Ostermuntingin urkundlich erwähnt. Fresken aus dem 15. Jh. in Ostermiething. Unter Bayernherzog Heinrich dem Löwen wurde 1163 die Pfarre Ostermiething errichtet. Jahrhundertelang gehörte Ostermiething zu Bayern. Durch den Frieden von Teschen im Jahre 1779 kam das gesamte Innviertel mit Ostermiething zu Österreich.