Thema ignorieren #1 Hallo Liebe Imker Freunde, habe 2 Ableger. In dem einem Volk ist eine KÖ und diese legt auch brav Ihre Stiftchen. Der 2. Ableger hat keine KÖ mehr und diese würde ich gerne dem 1. Ableger zusetzten. Wie stelle ich das am geschicktesten an? Beide Ableger sind ab Anfang Juni. Danke euch schon mal #2 Hallo Suschi, ohne genauere Angaben über die Wabenzahl, Beutenart etc. kann man Dir nicht helfen. Bienenvolk vereinigen im September - aus zwei mach eins! — Parzelle94.de. Füll mal Dein Profil aus. Vereinigen aber geht grundsätzlich über nasse Zeitung ganz gut. Hans #3 Zeitungspapier geht ganz gut, wenn das Volk Weisellos ist, würde ich es nicht unbedingt mehr aufsetzen. Wenn du noch Verdeckelte Brutwaben hast, würde ich die Bienen abschütteln und dazuhängen. Den Rest würde ich vor der Beute abkehren. #4 Wie stark sind die beiden Völker? Wenn beide ausreichend stark sind, kannst du dem Volk ohne Kö eine Wabe mit Stiften geben, damit die sich eine Kö selber ziehen können. Alternativ eine Kö für das Weisellose Volk besorgen und zusetzen. Beim Aufsetzen über Zeitungspapier wird normalerweise das schwache Volk dem Starken aufgesetzt.
Aber unsere Winter sind eindeutig zu lang! PS: Da fällt mir ein Herbstgedicht vom guten alten Rilke ein, das will ich hier - aus dem Gedächtnis und vielleicht nicht ganz exakt - zum besten geben: Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg Deinen Schatten auf die Sonnenuhren und auf den Fluren laß die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein, gib ihnen noch zwei südlichere Tage, treibe sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr, wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. #6 Lieber Franz! Ableger vereinigen | Bienenforum.com. Rilke ist wunderbar, habe das Gedicht noch gekannt. Jetzt kommen im Forum auch noch melancholische Herbsgefühle auf; ich bin beeindruckt. 6-7 Wabenvölker werden natürlich überwintert, normalerweise hast Du damit keine Probleme im Frühling. Das kleinste Volk, das wir zu Versuchszwecken durch den Winter gebracht haben, hatte nur drei bestetzte Waben im Oktober und im Frühling zwei.
Auch sind zum jetzigen Zeitpunkt 6 -7 Waben Völker ja durchaus noch in Ordnung. Auch muss man bedenken, dass der September alle andere als Bienenfreundlich war und deshalb ganz einfach weniger Bienen vorhanden sind. Auch ich habe einige schwächere Völker, lasse aber alles wie es im Moment ist und wenn ich gut auswintere, werde ich eben den einen oder anderen verstärken müssen. Ist eben ein Teil der imkerlichen Maßnahmen im Frühjahr. Josef #5 Na, dann lassen wir's drauf ankommen! Außerdem wär es mir eh zuwider gewesen, noch zum Königinnenmörder werden zu müssen. Futter ist drin, die Varroa scheint's hab ich im Griff, dann geht es jetzt ans Einpacken für die kalten Monate. Ich kann es kaum glauben, daß so eine Bienensaison so schnell vorbei ist, weil gärtnern tu ich ja von März bis tief in den Dezember hinein, da gibt es kaum eine Pause. 2 Völker vereinigen - Fragen, Hinweise, Tipps und Ratschläge, nicht nur für Einsteiger - Imkerforum seit 1999. Aber jetzt 5 Monate warten bis es langsam wieder losgeht - das halt ich nicht aus! Eins hab ich den Bienen jedenfalls schon zu verdanken: nochmal ein neues und vertieftes Gefühl für die Vegetation und die Jahreszeiten, das Rauf und Runter, das Kommen und Gehen.
Thema ignorieren #1 Hallo zusammen, ich habe letzte Woche vier Ableger gebildet, deren Königinnen heute, eher morgen schlüpfen sollten. Ich gehe davon aus, dass ich in zwei Wochen dann Brut in den Beuten finden könnte. Jetzt habe ich aber ein Problem mit einem Wirtschaftsvolk: Es ist ein Schwarm vom letzten Jahr, der immer auffälliger wird. Letztes Jahr wurde er doppelt so stark gefüttert, war aber trotzdem im Frühjahr der leichteste. Die Bienen tragen ein, aber es ist einfach kein Honig in den HR. (Etwa die Hälfte der anderen 5 Völker). Leider habe ich keine Ersatzköniginnen zum Umweiseln. Was ja jahreszeitlich bedingt auch wahrscheinlich mit einer Brutpause einhergehen würde. Ich überlege daher den Ableger mit dem Wirtschaftsvolk zu vereinigen/zu verstärken, um ggf. noch wenigstens etwas Spättracht zu ernten. Aber wie vereinige ich ein Wirtschaftsvolk mit einem Ableger? Bienen ableger vereinigen. Von ersterem die Königin abdrücken und einfach zusammenhängen? Abdrücken und abwarten? Vielen Dank! #2 Wenn im Ableger die Weiselzellen noch verschlossen sind, würde ich diesen fluglochnah positionieren, mit einer Futterwabe abschließen, im umzuweiselnden Volk die Königin abdrücken und alle Waben hinter den Ableger hängen.
Starke Völker überstehen die Widrigkeiten des Winters erfahrungsgemäß besser. Der Spanngurt kommt zum Einsatz Die Beute muss jetzt zum Transport vorbereitet werden. Ich verzurre sie mit einem Spanngurt. Diese Spanngurte leisten mir immer gute Dienste, denn man kann die Bienenbeuten damit ruckzuck und schonend für den Transport sichern. Diese Spanngurte gibt es günstig im Baumarkt oder man kann bequem die Spanngurte online kaufen *. Man darf nicht vergessen, das Flugloch vor dem Transport zu verschließen! GANZ WICHTIG! Am besten man verstellt das Volk am Abend, dann sind auch alle Flugbienen drinnen und können mitgenommen werden. Kurz noch die anderen Völker füttern Wo ich schonmal da bin kann ich auch gleich die Nachbarvölker füttern. Den Futtersirup in den praktischen Pappkartons benutze ich dieses Jahr zum ersten Mal. Sehr praktisch! Leider sind die Gebinde sehr groß und dementsprechend schwer, aber nach dem Füttern der ersten beiden Völker werden sie leichter;-) Das Füttern dauert dank der superpraktischen Futterschalen (danke Ralph für den Tipp;-) keine fünf Minuten.
Die werden das schon machen. Man sollte nie die Intelligenz eines Bienenvolkes unterschätzen. Die wissen oft selbst, was für sie am besten ist. Nur der Imker sieht das nicht immer ein;-) Wirklich! Um es den Bienen etwas leichter zu machen, um zueinander zu finden, stoße ich nun noch ein paar Löcher mit dem Stockmeißel in das Papier. Die letzten Waben sind umgehängt – fertig! Trödelbienen umziehen In der alten Zarge triefen noch ganz paar Bienen an der Wand herum und trödeln, unterhalten sich oder sind noch total perplex, weil sie den Startschuss zum Umzug verpasst haben… Tssss… Frauen;-) Diesen Bienen verhelfe ich zu ihrem Glück indem ich sie beherzt über der neuen Behausung abstoße. Das tut denen nicht weh, sie landen butterweich in ihrem angestammten Volk. Ein kleiner Teil fliegt erschrocken auf – durch die Rauchgaben und den dadurch vollen Honigmagen betteln sie sich jedoch am Flugloch ein und gelangen so wieder in ihr Volk. Fertig! Fertig! Die Völker sind nun dem Flugloch sind noch einige Bienen, die um Einlass betteln, aber der Großteil der Bienen ist bereits reinspaziert.