Seit diesem Zeitpunkt behandle ich Patienten mit Schmerzen. In all den Jahren, konnte ich vielen Patienten, durch meine Zusatzausbildungen Akupunktur und Chirotherapie, helfen ihre Schmerzen weg zu bekommen. Ich tat dies in unterschiedlichen eigenen Praxen. Im Juni 2017 lernte ich die Methode nach Liebscher und Bracht kennen. Ich absolvierte eine viertägige Zusatzausbildung In dieser Methode. Ich merkte schon in diesen vier Tagen, welch ein ungeheures Potenzial in dieser Methode steckt. Ich war von der ersten Minute an fasziniert und elektrisiert dies an meinen Patienten zukünftig anwenden zu können. Wie es in den Empfehlungen von Liebscher und Bracht geraten wurde, fing ich direkt am Tag nach der Ausbildung an, die Methode an meinen Patienten anzuwenden. Die Erfolge die ich schon in der ersten Woche verzeichnen konnte, waren so beflügelnd, dass seit dem kein Tag vergangen ist, in dem ich diese Methode nicht angewendet habe. Ich habe mittlerweile circa 600 Patienten nach dieser Methode mit den unterschiedlichsten Schmerzzuständen erfolgreich behandelt.
Dies fördert Probleme an den Muskeln und Faszien, was zu bisweilen starken Schmerzzuständen führen kann. Die Therapie stützt sich auf das Drücken von Schmerzpunkten, speziellen Dehnübungen und die Faszienmassage mit Faszienrolllen. So funktioniert die Liebscher und Bracht Schmerztherapie Anamnese Zunächst erfolgt eine ausführliche Anamnese. Dazu erfassen wir anhand Ihrer vorliegenden Diagnosen, Arztberichte und Röntgen-/CT-/MRT-Bilder Ihre genaue Schmerzhistorie. Das bedeutet, dass wir Ihre Schmerzzustände aufnehmen und den exakten Schmerzpunkt herausfinden. Wir hinterfragen, wann und in welchen Situationen der Schmerz besonders stark auftritt. Nach der Anamnese beginnen wir mit der eigentlichen Behandlung. Osteopressur Indem wir mit unseren Händen Druck auf bestimmte Knochen- und Sehnen-Ansatzpunkte ausüben, können wir fehlprogrammierte Muskelspannungen löschen. In der Knochenhaut gibt es Alarmschmerz-Rezeptoren, die wie ein biologischer Informationsschalter zum Gehirn fungieren. Den Schmerzzustand, der wie festgefahren ist, lösen wir über die Osteopressur.
Posted at 10:27h in HNO-Praxis Verletzungen oder Operationen können – selbst nachdem sie abgeheilt sind – für dauerhafte Probleme sorgen und quälende Schmerzen verursachen. Eine bewährte Methode, um diese chronischen Schmerzzustände zu behandeln, ist die Liebscher und Bracht Schmerztherapie, die wir Ihnen in unserer Praxisklinik in Frankfurt anbieten. Die Therapie kann die Ursachen behandeln und Schmerzen ganz ohne Medikamente oder weitere Operationen lindern oder gar beseitigen. Wie die Therapie funktioniert und bei welchen Beschwerden sie helfen kann, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag. Liebscher und Bracht Schmerztherapie: Was ist das? Bei der Liebscher und Bracht Schmerztherapie handelt es sich um ein Behandlungskonzept zur Schmerzbehandlung, das es seit rund 30 Jahren gibt. Roland Liebscher-Bracht (Schmerzspezialist) und Dr. med. Petra Bracht (Ärztin) haben es entwickelt und beständig optimiert und erweitert. Ziel der Therapie ist es, Schmerzen z. B. des Bewegungsapparates zu reduzieren, die aus Fehlbelastungen und Bewegungsmangel entstanden sind.
Das Aufrichten wird mühsam, wir beugen uns, im wahrsten Sinne des Wortes. Der Körper sehnt sich nach Beweglichkeit, Bewegung und Lebendigkeit. Er schickt uns Botschaften in Form von Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Kopfschmerzen oder Kiefergelenksproblemen. Auf zur neuen Form! Wir bringen Sie mit der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht wieder " in Form". Wir weiten, dehnen und verlängern. Wir unterstützen dabei, dass das "Faszienkleid" wieder passt, und Sie beschwingt und aufrecht durchs Leben gehen können, eine geschmeidige Beweglichkeit und einen stabilen Rücken erleben. Diesem schmerzverursachenden Mechanismus wirkt die Liebscher Bracht Schmerztherapie mit Ihrer entwickelten "Osteopressur" entgegen. Die sogenannten "Engpassdehnungen" (EPD) nach Liebscher und Bracht, die wir Ihnen zeigen, erklären und mitgeben, wirken diesem "Engpass" dauerhaft entgegen.
Im übertragenen Sinn "rosten" sie ein. Beim Sitzen sind beispielsweise die Muskeln und Faszien im vorderen Körperbereich durch die angewinkelten Beine nicht gestreckt. Nehmen wir diese Position sehr häufig ein, passen sich diese Muskeln und Faszien, wenn sie nicht regelmäßig gedehnt werden, der Haltung nach und nach an. Sie werden immer unnachgiebiger und können, wenn wir uns nach dem Sitzen hinstellen, die nötige Streckung nicht mehr im erforderlichen Maße mitmachen. Liebscher & Bracht spricht hier von einer "Verkürzung" der Muskeln und Faszien. In diesem Beispiel erzeugt die muskulär-fasziale Verkürzung im vorderen Körperbereich eine entsprechende Zugkraft nach vorne, da die nötige Streckung nicht ausgeführt werden kann. Um sich dennoch gerade hinstellen zu können, versucht der Körper, die Zugkraft nach vorne durch die Muskeln und Faszien im Rückenbereich wieder auszugleichen: Er baut eine über das normale Maß hinausgehende Gegenspannung auf.
Nun herrscht sowohl im vorderen als auch hinteren Körperbereich eine Zugkraft durch die überhöhte muskulär-fasziale Spannung vor, welche die Gelenkflächen und Wirbelkörper so stark aufeinanderpresst, dass Verschleiß an Knorpel, Bandscheiben und Knochen entsteht. Überall in den Körpergeweben sitzen Rezeptoren, die Zug- und Druckspannungen sowie Geschwindigkeiten messen und an das Gehirn weiterleiten. Berechnet das Hirn aus diesen Informationen einen Verschleiß der Gelenke oder Wirbelsäule, der größer ist als die Reparaturfähigkeit des Körpers, schaltet das Gehirn einen Schmerz in dem entsprechenden Körperbereich, um die schädigende Bewegung zu verhindern. Dadurch wird der Betroffene auf die drohende Arthrose oder Bandscheibenschädigung aufmerksam – der Schmerz alarmiert ihn sozusagen. Liebscher & Bracht bezeichnen diesen Schmerz daher als "Alarmschmerz". Unser Körper alarmiert uns also, nicht so weiterzumachen wie bisher, um den Verschleiß der Struktur zu stoppen.
Die wichtigste Erkenntnis: Schmerzen existieren meist unabhängig von den Schädigungen und können daher auch trotz Schädigung "abgestellt" werden. Die meisten Schmerzen kann man damit oftmals schnell beseitigen Bei über 90 Prozent der am häufigsten auftretenden Schmerzen handelt es sich um sogenannte Alarmschmerzen – und die können behandelt werden. Diese Schmerzen übernehmen, aus unserer Sicht, eine sinnvolle und wichtige Aufgabe in unserem Körper: Sie weisen uns darauf hin, dass wir ihn schädigen. Schmerzen sind demnach eine als Abschreckung gedachte Warnung. Sie fungieren häufig als vorbeugender Alarm, um Schädigung oder Verschleiß zu verhindern. Die Liebscher & Bracht-Schmerztherapie ist eine neuartige und eigenständige Methode zur Behandlung von Schmerzen. Sie enthält neben der Osteopressur (eine manualtherapeutische Technik) speziell entwickelte Dehnübungen (sogenannte Engpassdehungen), damit die Patienten dauerhaft schmerzfrei bleiben können.