18. 05. 2020 Am östlichen Zipfel der Stadt Landshut, ganz nah beim Dorf Auloh, liegt die Ochsenau. Heute ist die Ochsenau ein Naturschutzgebiet. Früher grasten dort die Ochsen. Daher auch der Name. Auch der Name Auloh hat etwas mit Tieren zu tun. Und zwar mit Schweinen. Ursprünglich hieß es nämlich "Sauloh". "Sau" bedeutet: Hier wurde früher eine Menge Schweine gehalten. "loh" bedeutet, dass dieses Gebiet früher nass und sumpfig gewesen ist. Kein Wunder, denn die Isar, die damals noch sehr wild war, trat ständig über ihre Ufer. 1880 mussten die Ochsen und einige Höfe einem Exerzierplatz für das Schwere-Reiter-Regiment der Max-II-Kaserne weichen. 1936 wurde die Schochkaserne gebaut. Aus der Ochsenau wurde ein Truppenübungsgelände. Nach dem 2. Polizei durchsucht wieder die Schochkaserne - Landshut nachrichten - NewsLocker. Weltkrieg nutzten die Amerikaner und später die Bundeswehr bis 1994 das Gelände. Durch all diese Nutzungen im Laufe der Jahrhunderte entstand eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, die ihre Entstehung weitestgehend der Schafbeweidung verdankt. 1999 ließ die Stadt deshalb auch einen Pflege- und Entwicklungsplan samt Beweidungskonzept erstellen und 2001 wurde die Ochsenau Naturschutzgebiet.
66 qkm und Anwachsen der Bevölkerung um ca. 6. 000 Einwohner • 1978: Errichtung der Landshuter Fachhochschule Öffentliche Gebäude Literatur BESELER, Hartwig / GUTSCHOW, Niels: Kriegsschicksale Deutscher Architektur. Verluste - Schäden - Wiederaufbau, Neumünster 1988, S. 1368. GÖTZ, Dorothea: Chronik der Vertriebenen in Landshut 1945-1987, Landshut 1991, S. 10 - 37 und S. 64 - 72. STATISTISCHES JAHRBUCH FÜR BAYERN 1952. Hrsg. vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München 1952, S. 492. STATISTISCHES JAHRBUCH FÜR BAYERN 1955. vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München 1955, S. 18. STATISTISCHES JAHRBUCH FÜR BAYERN 1969. Schochkaserne landshut geschichte.hu. vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München 1969, S. 18. TAUSCHE, Gerhard / EBERMEIER, Werner: Geschichte Landshuts, München 2003, S. 158 - 171. DANK Für weitere Auskünfte danken wir dem STADTARCHIV Landhut.