Dabei gibt es innerhalb der 3 Schichten der Altersvorsorge Unterschiede in Flexibilität (Vorteile in Schicht 3) staatlicher Förderung (Vorteile in Schicht 1 u. 2) steuerliche Behandlung Vererbbarkeit Beleihbarkeit etc. In unserer Übersichtstabelle werden wichtige Details aufgeführt und die Altersvorsorgearten werden detailliert nach den Produkteigenschaften nach dem Alterseinkünftegesetz analysiert. Welches der Produkte in eine jeweilige Situation passt, kann anhand der Tabelle abgewogen werden. Der Tabelle können auch die aktuelle steuerliche Absetzbarkeit der Rürup- Riester-, Privat- und Betriebs- Rente entnommen werden. Die Übersicht ist für eine erste Einschätzung sehr nützlich, kann jedoch eine weitergehende persönliche Beratung nicht ersetzen. Gerne stehen Ihnen unsere Experten für eine weitere kostenlose telefonische Beratung zur Verfügung. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf für einen ausführlichen Rürup Renten Vergleich.
Seit 2005 zählen die privaten Lebens- und Rentenversicherungen zur 3. Schicht der Altersvorsorge. Diese Kapitalanlageprodukte zeichnen sich durch eine hohe Flexibilität aus. Eine steuerliche Förderung erfolgt hingegen nicht. Erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das 3-Schicht-Modell. Erstinformation - Erstinformationen für Versicherungsmakler gemäß § 11 VersVermV lesen und herunterladen. Im Alterseinkünftegesetz ist festgelegt, welche Produkte in die 3. Schicht fallen. Dazu zählen: Fondsgebundene Rentenversicherung, Lebensversicherung, Private Rentenversicherung, Sofortrente. Kennzeichnend dieser Vorsorgeprodukte ist, dass sie hinsichtlich ihrer Laufzeit und der Auszahlung flexibel sind. Es gibt keinerlei gesetzliche Vorgaben. Die Beiträge in die Altersvorsorge der 3. Schicht werden aus versteuertem Einkommen eingezahlt. Eine steuerliche Förderung erfolgt nicht. Allerdings können die Vorsorgeprodukte beliehen, vererbt, verlauft oder übertragen werden. Damit unterscheiden sich die Lebensversicherungen und Co.
Mittlerweile ist es sogar die private Altersvorsorge, die den grten Teil der Lcke zwischen letztem Einkommen und spterem Rentenbezug schlieen sollte. Es gibt in dem Zusammenhang keine festen Prozentzahlen, jedoch kalkulieren die meisten Fachleute in diesem Bereich so, dass die gesetzliche Rente etwa 60 Prozent der spteren Gesamteinknfte im Alter darstellen sollte, whrend die anderen 40 Prozent auf private Altersvorsorge und Betriebsrente aufgeteilt werden. Ein gngiges Modell sieht daher so aus, dass bei einer kalkulierenden Altersrente von beispielsweise 1. 500 Euro davon 900 Euro aus der gesetzlichen Rentenversicherung bestehen, whrend die restlichen 600 Euro etwa zu gleichen Teilen aus einer betrieblichen Altersvorsorge sowie der privaten Vorsorge bestehen knnen. (er)
Die nach dem Altersvermögensgesetz (AVmG) geförderten Produkte, auch die sogenannte Riester-Rente in Form eines Versicherungsproduktes, müssen nach dem Altersvorsorge-Zertifizierungsgesetz(AltZertG) gewisse Produktanforderungen erfüllen. Die Beiträge sind aus verbeitragtem Einkommen zu erbringen. Leistungen aus privaten AVmG-geförderten Vertägen unterliegen in der Regel nicht der Sozialabgabenüfliccht. Im Leistungsbezug werden auf die Renten der Riester-Rente keine Kranken- und Pflegepflichtversicherungsbeiträge erhoben. Wer erhält die Riester-Förderung? Die Förderung kann von allen rentenversicherungspflichtigen Arbeitnehmern, Beamten, Richtern, Soldaten, Landwirten und deren Ehepartnern genutzt werden. Schicht 3 – private Altersvorsorge. Hierzu gehören private Rentenversicherungen sowie Kapitalanlageprodukte.
In Deutschland nimmt die Altersvorsorge einen enorm groen Stellenwert ein. Vielen Verbrauchern ist aus der Vergangenheit sicherlich das sogenannte Dreisulenmodell bekannt, mit dem die Altersvorsorge hierzulande definiert wird. Diese drei Sulen bestanden aus der gesetzlichen Rentenversicherung, der betrieblichen Altersvorsorge sowie dem privaten Engagement der Brger, sich eine Altersversorgung aufzubauen. Seit einigen Jahren ist dieses Dreisulenmodell allerdings vom sogenannten Drei-Schichten-Modell der Altersvorsorge abgelst worden. Im Kern handelt es sich nach wie vor um drei Grundbausteine, jedoch haben diese sich vom Inhalt her etwas verndert. Die erste Schicht besteht beim Schichten-Modell aus der sogenannten Basisversorgung. Mit der Basisversorgung ist in erster Linie die gesetzliche Rentenversicherung gemeint, in die alle abhngig Beschftigten laufende Beitrge einzahlen. Wie es bereits beim Dreisulenmodell der Fall war, so stellt die gesetzliche Rentenversicherung auch beim Drei-Schichten-Modell die wesentliche Grundlage dar.
Bei einem Jahresbruttogehalt von 80. 000 Euro würde hingegen die Deckelung greifen: Der maximale Sparbetrag läge nicht bei 3. 200 Euro (4 Prozent), sondern bei 2. 100 Euro. Zusätzlich interessant: Das ersparte Geld kann direkt für die Altersversorgung eingesetzt werden – aber auch indirekt, nämlich indem es in die Tilgung eines Kredits für Wohneigentum fließt ("Wohnriester"). Dadurch werden positive Effekte im Alter erzielt, weil man die eigene Immobilie früher abbezahlt und so später netto mehr Geld zur Verfügung hat. Schicht 3 – Kapitalanlageprodukte Schicht 3 umfasst Kapitalanlageprodukte, die das Einkommen als Rentner oder Pensionäre zusätzlich erhöhen, aber auch die Möglichkeit bieten, sich das ersparte Geld vorher auszahlen zu lassen. Das können Kapitallebensversicherungen oder auch private Rentenversicherungen sein. Deshalb sind solche Rentenversicherungsprodukte heute alle flexibel gestaltet. Aus staatlicher Sicht gilt: Es gibt dafür keine Zulagen und andere Vergünstigungen, diese Form der Altersvorsorge ist quasi eine rein private, freiwillige Angelegenheit.