Maßgeblich ist auch der Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Grund ist eine Gesetzesänderung. Fordern Sie jetzt Ihr kostenfreies und unverbindliches Angebot einer Sterbegeldversicherung an. Zeitpunkt des Vertragsschlusses: Vor 2005 oder danach? Der Zeitpunkt des Vertragsschlusses für die Sterbegeldversicherung ist deshalb bedeutsam, weil seit dem Jahr 2005 die steuerliche Berücksichtigung der Lebensversicherung neu geregelt ist. Ist ein Vertrag über eine Bestattungsversicherung vor dem 31. Dezember 2004 abgeschlossen worden, können die Beitragszahlungen als Sonderausgaben steuerlich geltend gemacht werden. Für ab dem 1. Januar 2005 abgeschlossene Verträge ist dies nicht mehr möglich. Im Todesfall zahlt dieSterbegeldversicherung die Leistung an den Empfänger aus. Das Sterben und die Steuer – Was gilt für die Sterbegeldversicherung?. Wird die ausgezahlte Summe ausschließlich für die Begleichung der Bestattungskosten verwendet, muss der Empfänger keine Steuern zahlen. Vergleichen Sie verschiedene Sterbegeldversicherungen mit unserem Onlinerechner. Ein Sterbegeldversicherung Vergleich und ein persönliches Gespräch mit einem Berater helfen Ihnen, den passenden Tarif zu finden.
Rz. 10 Ist demgegenüber vereinbart, dass der Versicherer bei Tod der versicherten Person in jedem Fall zur Leistung verpflichtet sein soll, handelt es sich um einen lebenslangen Todesfallschutz. Das Risiko des Versicherers besteht in der Ungewissheit, wie viele Prämienzahlungen der Versicherungsnehmer bis zum Eintritt des Versicherungsfalls geleistet hat. Es handelt sich um eine unbedingte Todesfallversicherung, die in der Regel mit dem Ziel abgeschlossen wird, die Beerdigungskosten zu decken. Sie wird deshalb auch Sterbegeldversicherung genannt. Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Deutsches Anwalt Office Premium. Sie wollen mehr? Sterbegeldversicherung Sonderausgaben › Steuertipps und Ratgeber. Dann testen Sie hier live & unverbindlich Deutsches Anwalt Office Premium 30 Minuten lang und lesen Sie den gesamten Inhalt.
Die Sterbegeldversicherung stellt eine Form der Kapitallebensversicherung im allgemeine Sinne dar. Für eine Lebensversicherung gilt in steuerlicher Hinsicht, dass alle Beiträge, die für diese Lebensversicherung anfallen, im Rahmen der Höchstbeträge als Vorsorgeaufwendungen steuerlich abgesetzt werden können bzw. steuerlich geltend gemacht werden können. So stellt sich die Frage, ist die Sterbegeldversicherung absetzbar? Aufgrund der vorgenannten Ausführungen ist sie grundsätzlich absetzbar. Für eine Rentenversicherung oder eine Risikoversicherung sind diese Beiträge jedoch nur dann absetzbar, wenn die Laufzeit des Vertrages mindestens zwölf Jahre beträgt und eine laufende Beitragszahlung vertraglich vereinbart ist. Die Sterbegeldversicherung ist als Lebensversicherung unter anderem deswegen anzusehen, da mit Hilfe dieser Versicherungsform ein finanzieller Einschnitt für die Hinterbliebenen vermieden werden soll. Steuerliche Behandlung der Sterbegeldversicherung - Recht-Finanzen. Aufgrund dessen ist die Beitragssumme für die Sterbegeldversicherung nicht besonders hoch.
Bei einer Sterbegeldversicherung beträgt diese 19%. Die Versicherungssteuer ist immer im Versicherungsbeitrag enthalten. Somit muss keine gesonderte Steuer für eine Sterbegeldversicherung gezahlt werden. Die Versicherungssteuer ist die einzige Steuer, welche von den Versicherungen erhoben werden darf. Laut des Versicherungsaufsichtsgesetzes sind Versicherungsverhältnisse von der Umsatzsteuer befreit. Daher enthalten die Beiträge zu einer Sterbegeldversicherung keine Umsatzsteuer. Eine Sterbegeldversicherung in der Steuererklärung angeben Versicherung- und steuertechnisch zählt die Sterbegeldversicherung zu den Kapitallebensversicherungen. Die Beiträge für eine Lebensversicherung können bei der Steuererklärung als Vorsorgeaufwendungen steuerlich geltend gemacht werden. Dabei gibt es allerdings gewisse Höchstgrenzen zu beachten. Dementsprechend kann auch eine Sterbegeldversicherung in der Einkommensteuererklärung als Vorsorgeaufwendung angegeben werden. Somit sind die Beitragszahlungen für eine laufende Sterbegeldversicherung absetzbar.
Beide Parteien unterzeichnen das Dokument. Im Todesfall nehmen die Hinterbliebenen Kontakt mit dem Bestatter auf, müssen sich aber um nichts mehr kümmern. Alle Angelegenheiten sind bereits durch den Vorsorgevertrag geregelt. Dies hat für alle Seiten Vorteile: Sie können sich absolut sicher sein, dass Ihr Begräbnis genau nach Ihren Vorstellungen abläuft. Ihren Angehörigen obliegen keine Entscheidungen, was sie psychisch und finanziell entlastet. Einige persönliche Wünsche, die Sie im Vertrag festlegen können: Art der Bestattung (Erdbestattung, Feuerbestattung, Seebestattung) Ort der Beisetzung Ablauf der Trauerfeier Musikalische Umrahmung der Trauerfeier Art und Ausstattung des Sargs oder der Urne Kleidung im Sarg Gegenstände im Sarg Blumendekoration auf dem Sarg und Grabschmuck Hinweis Sie haben bereits beim Aufsetzen des Vorsorgevertrages die Möglichkeit, festzulegen, wem das Bestattungsinstitut einen nicht verbrauchten Betrag auszahlen soll. Das können z. B. Familienangehörige sein. Sie müssen einen Bestattungsvorsorgevertrag grundsätzlich nicht zusammen mit einer Sterbegeldversicherung abschließen.
Wer kann Bestattungskosten bei der Steuer angeben? Sterbeurkunde, Trauerfeier, Todesanzeige und Grabstätte kosten Geld. Wenn das Erbe geringer ist als die Beerdigungskosten, können die Hinterbliebenen die Kosten dafür von der Steuer absetzen. Bestattungskosten eines nahen Verwandten können unter bestimmten Umständen als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend gemacht werden. Die Kosten einer Beerdigung können Sie nur dann als außergewöhnliche Belastung absetzen, wenn Sie die Kosten aus rechtlichen Gründen übernehmen müssen oder aus sittlichen Gründen freiwillig gezahlt haben und der Nachlass nicht ausreicht. Sollte der Nachlass höher als die Bestattungskosten sein, ist ein Abzug nicht möglich. Auch die Auszahlung einer Sterbegeldversicherung mindert die Bestattungskosten. Wenn das alles zutrifft, können die nachgewiesenen Kosten (also Rechnungen mit einreichen) als außergewöhnliche Belastung geltend gemacht werden. Es wird jedoch die zumutbare Eigenbelastung abgezogen. Tipp: Das dem Erben gezahlte Sterbegeld mindert die abzugsfähigen außergewöhnlichen Belastungen nicht, wenn es versteuert werden muss.