Als er dann auf Bitten des Schülers… … Universal-Lexikon Scientology — Das Scientology Kreuz. Die acht Enden des Kreuzes stehen für die "acht Dynamiken" … Deutsch Wikipedia Kaspar Hauser — Der junge Kaspar Hauser, getuschte Federzeichnung von Johann Georg Laminit (1775 1848) Kaspar Hauser (* angeblich: 30. April 1812; † 17. Dezember 1833 in Ansbach) wurde in der Biedermeierzeit als "rätselhafter Findling" bekannt. Hauser tauchte am … Deutsch Wikipedia Epistemologie — Bild dessen, was ich sehe. Welche Teile dieses Bildes gehören zu "mir", welche zur "Außenwelt", wie leiste ich die Zuordnung? Abbildung aus Ernst Mach, Die Analyse der Empfindungen (1900), S. 15. Die Erkenntnistheorie oder Epistemologie ist neben … Deutsch Wikipedia Epistemologisch — Bild dessen, was ich sehe. Faust studierzimmer 2 schülerszene die. Die Erkenntnistheorie oder Epistemologie ist neben … Deutsch Wikipedia Erkenntnisgewinn — Bild dessen, was ich sehe. Die Erkenntnistheorie oder Epistemologie ist neben … Deutsch Wikipedia Erkenntnislehre — Bild dessen, was ich sehe.
Der Schüler empfiehlt sich jedoch lediglich und geht anschließend ab. Die vorliegende Szene verdeutlich die Ansichten Mephistopheles' zu Wissen und zur Gelehrtheit. Er zieht diese auf ironische, satirische, humorvolle Art ins Lächerliche und verdeutlicht seine Ansicht, dass Lernen reine Zeitverschwendung und somit überflüssig sei. Faust studierzimmer 2 schülerszene en. Infolgedessen versucht er auf seine üblich manipulative Weise den Schüler von seinem Streben nach Wissen abzubringen und erklärt diesem, dass Wissen einen im Leben nicht weiterbringe. Auf diese Weise verdeutlicht der Teufel auch seine Position zu Faust, der als Universalgelehrter genau jene Fakultäten erlernt hatte, über die Mephistopheles in dem Textabschnitt herzieht. Dennoch lernt er Faust in dieser Szene ein wenig näher kennen, da er sich in seine Person hineinversetzen muss. Dass er jenes ziemlich langweilig findet, wird am Ende des Dialoges deutlich, als er Fausts Redeschema ablegt und in seinen gewohnten Ton verfällt. Alles in allem verdeutlicht die Schülerszene Mephistopheles' Ablehnung des Strebens nach Wissen auf eine satirische, humorvolle Weise.
Beim angesprochene Todeswunsch handelt es sich allerdings nicht – wie in der Szene "Nacht"- um den Versuch, eine neue Dimension zu durchdringen und sein Bewusstsein zu erweitern, sondern vielmehr um die Verzweiflung Fausts, die so groß ist, dass er sein eigenes Dasein zu hassen beginnt und sich nichts mehr wünscht, als es beenden zu können. Obwohl er weiterhin daran festhält, die "einfachen Freuden" des Lebens zu verachten, beginnt er auch, sich nach anderen Lebenswegen "umzusehen"; denn sein persönlicher Tiefpunkt dient ihm gleichzeitig auch als Antrieb, all das wegzuwerfen, das ihn bis zu diesem Zeitpunkt ausgemacht hat und sich von seinem Gelehrtendasein abzuwenden. Der Nullpunkt bildet hier also (so tragisch er für Faust auch sein mag) die Grundlage für Fausts weitere Entwicklung – auch wenn diese alles andere als positiv verläuft, da Faust sich in einen Egozentriker verwandeln wird, der auf der Suche nach Erfüllung seines eigenen Verlangens nicht einmal vor dem Leid anderer Menschen (wie beispielsweise Gretchen) Halt macht.