2. Grundsatz der rechtsstaatlichkeit unterricht . 3 Öffentliches Recht als Handlungsrahmen Die Schüler erfahren, wie das öffentliche Recht sowohl Freiräume schafft als auch Grenzen setzt. - Abgrenzung von Privatrecht und öffentlichem Recht, Rechtsfunktionen, Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit - Funktionen des Strafrechts (Strafzwecke); Beispiele aus der Erfahrungswelt der Schüler; z. B. Schutz des Eigentums, Straßenverkehrsordnung 14 abgegebenen Stimmen.
Modul 2 Download des Stundenrasters Der Landtag ist das zentrale Verfassungsorgan im Bundesland Schleswig-Holstein. Seine hervorgehobene Stellung folgt aus der direkten Legitimation durch die Bürgerinnen und Bürger, die ihn alle fünf Jahre wählen. Art. 16 Abs. 1 der Landesverfassung Schleswig-Holsteins (Verf SH) formuliert: "Der Landtag ist das vom Volk gewählte oberste Organ der politischen Willensbildung. " Gleichzeitig hört man häufig den Vorwurf, die Landtage hätten in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung verloren. KOPIERVORLAGEN Download der Kopiervorlagen Das Prinzip der repräsentativen Demokratie findet sich auch in Schleswig-Holstein: Der Landtag besteht aus den gewählten Abgeordneten. Grundsatz der rechtsstaatlichkeit unterricht 7. In Schleswig-Holstein ist gemäß der Landesverfassung der Landtag das höchste politische Organ. Als Parlament berät und verabschiedet er u. a. die Gesetze und wählt die Ministerpräsidentin oder den Ministerpräsidenten. Modul 3 Download des Stundenrasters Nach welchen Grundsätzen wird der Landtag gewählt, warum gibt es zwei Stimmen, was sind Überhangmandate und w ie kam es zu dem aktuellen Wahlsystem?
Seit Ende der 1970er-Jahre stellt der sogenannte Beutelsbacher Konsens so etwas wie die Leitlinie einer demokratischen politischen Bildung dar. Um ihn zu verstehen, ist ein kurzer Rückblick in die Geschichte der politischen Bildung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg hilfreich. Ab 1945 entwickelte sich in Deutschland eine demokratisch orientierte politische Bildung, die in ihrer Abgrenzung von der politischen Erziehung insbesondere im Dritten Reich einen gemeinsamen Fixpunkt hatte. Grundsätze der Besteuerung - lernen mit Serlo!. Allerdings wurden im Zuge der Verwissenschaftlichung (Einrichtung von Lehrstühlen etc. ) und der Entwicklung erster didaktischer Konzeptionen auch ideologische Unterschiede zwischen eher links- und eher konservativ orientierten Zugängen zur politischen Bildung deutlich, die sich vor allem im Laufe der 1960er- und 1970er-Jahre weiter zuspitzten. (…) Daraufhin lud die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg 1976 zu einer Tagung nach Beutelsbach ein. Die im Beutelsbacher Konsens zusammengefassten Prinzipien wurden allerdings auf der Tagung nicht »beschlossen«, sondern von Hans-Georg Wehling für die Tagungsdokumentation aus den Beiträgen und Diskussionen der Veranstaltung »herausdestilliert« (Wehling 1977; zur Geschichte des Beutelsbacher Konsenses vgl. Pohl / Will 2016; Widmaier/ Zorn 2016a).
Das Rückwirkungsverbot Wie alle Gesetze können Steuergesetze möglicherweise nicht rückwirkend in Kraft treten. In Bezug auf das Vertrauen der Bürger unter den bestehenden rechtlichen Bedingungen und ihren Plänen sind rückwirkende und belastende Steuergesetze bei Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit grundsätzlich inakzeptabel. Ergiebigkeit der Besteuerung Die Steuererhebung wird hauptsächlich zur Erzielung von Einkommen verwendet und muss daher effizient und produktiv sein. Download-Service: Einsatz im Unterricht | Soziale und politische Bildung | radioWissen | Bayern 2 | Radio | BR.de. Der Verwaltungsaufwand sollte nicht zu hoch sein. Im Idealfall wird die Steuer so geschaffen, dass sie flexibel auf Veränderungen in der Wirtschaft reagiert. Das beste Beispiel hierfür ist die Einkommensteuer, denn wenn das Einkommen aufgrund der wirtschaftlichen Situation steigt, werden automatisch steigende Steuereinnahmen generiert. Ein Gegenbeispiel sind Objektsteuern, die an Vermögenswerte gebunden sind und daher unabhängig vom Konjunkturzyklus erhoben werden. Praktikabilität der Steuer Der Nutzen der Besteuerung wird an der Transparenz, Klarheit und Einfachheit der Steuergesetze gemessen.