Was ist Vitamin C? Vitamine sind lebensnotwendige Wirkstoffe, die mit der Nahrung zugeführt werden müssen, da sie vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt werden können. Vitamin C wird auch Ascorbinsäure genannt.. Fast alle pflanzlichen und tierischen Lebewesen können aus Glucose (Traubenzucker) über mehrere Syntheseschritte Ascorbinsäure herstellen. Lediglich Meerschweinchen, einige Vögel und Fische sowie Primaten (also auch wir Menschen) haben im Verlaufe der Evolution diese Fähigkeit verloren. Was leistet Vitamin C in unserem Körper? Vitamin C kann man als Aktivator des gesamten Zellstoffwechsels ansehen – es ist an einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen beteiligt. Zu nennen sind hier unter anderem: Beteiligung an Stoffwechselprozessen des Hormon- und Nervensystems Anregung des Entgiftungssystems Abwehrstärkung Bildung und Funktionserhaltung von Knochen und Bindegewebe Beschleunigung des Heilungsprozesses von Wunden und Knochenbrüchen Radikalfänger Regulation des Fettstoffwechsels Was sind freie Radikale?
Therapeutisch kann bei Erschöpfungszuständen demnach eine Therapie mit Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen in Betracht gezogen werden. Bei den Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen werden hohe Dosen an Vitamin C direkt in die Vene verabreicht. Auf diesem Wege können hohe Vitamin-C-Spiegel im Blut erreicht werden, die mit einer Vitamin-C-Versorgung über die Ernährung oder über die Einnahme von Nahrungsergängzungsmitteln undenkbar wären (1). Neben den antioxidativen Effekten können bei Erschöpfung noch andere Wirkungen des Vitamins C zum Tragen kommen: Vitamin C wirkt stimmungsaufhellend, immunmodulierend und erleichtert die Anpassung des Körpers an Stress (2). Vitamin-C-Infusionen bei Erschöpfung: Bisherige Studienergebnisse 2011 nahmen 141 gesunde Berufstätige, die an berufsbedingter Erschöpfung litten, an einer Doppelblindstudie teil. Bei dieser wurde untersucht, ob die Teilnehmer von einer Vitamin-C-Infusion profitieren. Spätestens zwei Stunden nach der Infusion verspürten die Probanden eine anhaltende Besserung ihrer Erschöpfung (3).
Vitamin C, die Ascorbinsäure, ist das bekannteste Vitamin überhaupt und ein für den Menschen lebensnotwendiger Stoff, den wir nicht synthetisieren können und über die Nahrung zuführen müssen. Die Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Aufnahme von 75 mg Vitamin C täglich. Bei gesunden Menschen reicht diese Menge, so dass kein Mangel entsteht. Eine heilende oder krankheitsvorbeugende Wirkung ist erst bei wesentlich höheren Dosen zu erwarten. Aus therapeutischer Sicht empfiehlt sich die Zuführung in Form einer Infusion, da die Aufnahmefähigkeit des Dünndarms für Vitamin C begrenzt ist. Wann ist eine Vitamin C-Infusion sinnvoll? In vielen Situationen ist der Bedarf an Vitamin C deutlich erhöht, wie z. B. bei: Infektionserkrankungen (akut und chronisch) Ständigem Stress und psychischer Überbelastung Entzündlichen Erkrankungen Allergien Chronischen Darmerkrankungen Arteriosklerose Belastungen der Leber Verletzungen Rauchern und Sportlern Unsere Empfehlung: Achten Sie bei Ihrer Ernährung stets auf eine gute Vitamin C- Versorgung!
Neben häufigen Nebenwirkungen der Chemotherapeutika wie Erbrechen, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Benommenheit und Blutungsneigung nahm auch die Erschöpfung der Patientinnen deutlich ab (5). Diese Ergebnisse decken sich mit früheren Studienergebnissen. Auch diese konnten nachweisen, dass an Erschöpfung leidende Krebspatienten von einer Behandlung mit Vitamin-C-Infusionen profitieren können (6)(7). Demnach kann die Vitamin-C-Infusion ein wichtiger Bestandteil einer begleitenden naturheilkundlichen Krebstherapie sein. Auch für aktive Freizeit- oder Spitzensportler stellt eine optimale Versorgung mit Vitamin C einen wesentlichen Beitrag für schnellere Erholungszeiten nach Belastungen dar. Dieser Effekt zeigte sich in einer Untersuchung schon bei 200 mg Vitamin C am Tag (8). Demnach können auch Sportler von einer Vitamin-C-Infusion profitieren. Die Behandlung mit Vitamin-C-Infusionen findet schon länger im Spitzensport Anwendung, um Erschöpfungen zu mildern und Erholungszeiten zu verkürzen.
Ich würde drei Wochen nach der zweiten Infusion nochmals den Ferritinwert messen und dann Ihren Gesundheitszustand beurteilen. Freundliche Grüsse, Beat Schaub Jasmin Kager Danke für Ihre Antwort! Ja die erste Infusion ist zwei Wochen her und die letzte vorige…ich hätte heute noch eine bekommen aber ich hab überhaupt keine Kraft mir geht's wirklich schlecht …so extrem hatte ich das noch nie!!! Kann nicht mal 5min. gehn?? vorgestern ließ ich mich mit der Rettung holen…totale Erschöpfung… dem Bluttest im KH war jetzt mein Ferritinwert bei 448 …( Aber das ist glaub ich normal nach Infusionen, wurde mir gesagt) oder? Und sonst bin ich laut Ärzten gesund….. ausser die Schilddrüse wird morgen noch Untersucht…. GLG Nadia Coin Liebe Jasmin Ich kenne diesen "grässlichen" Zustand ich hatte damals einen Ferritinwert unter finde es gut lassen Sie weitere Blutuntersuchungen machen um andere Mängel auszuschliessen obwohl der tiefe Ferritinwert Grund genug ist für Ihren möchte Ihnen Mut machen, füllen Sie weiter Ihren Eisenspeicher auf unter kann das bestätigen das sich der Körper an die neue Situation gewöhnen muss, wie schreibt an die Stoffwechselvorgänge mit Eisen.
Gute Besserung Nadia Jasmin Kager Danke sehr nett! Dann werde ich jetzt einfach Mal meinen Körper Ruhe gönnen und in 2 Wochen nochmal eine Infusion holen! Vielen Dank!??? das beruhigt mich ein wenig! Ganz liebe Grüße Jasmin Kager SIHO-Admin Liebe Jasmin, der Ferritinwert ist hoch, weil Sie erst vor Kurzem eine Eiseninfusion erhielten. Ich würde den Ferritinwert in drei Wochen nochmals messen lassen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung! Freundliche Grüsse, Beat Schaub Julia Hallo Dr. Schaub, wie ist Ihre Erfahrung? Wenn Eisenmangel über Jahre besteht, kann sich das auf die Funktionen von Niere, Leber und Darm auswirken? Viele Grüße Julia SIHO-Admin Liebe Julia Auch ein jahrelanger Eisenmangel führt in der Regel zu keinen Störungen von Nieren, Leber und Darm. Typische Symptome sind Erschöpfungszustände, Konzentationsstörungen, Lustlosigkeit bis zu depressiver Verstimmung, Schwindel, Schlafstörungen, Nackenverspannungen, Kopfschmerzen, Haarausfall oder Blutarmut. Freundliche Grüsse, Beat Schaub Jasmin Kager Kann man diese Symptome wieder in Ordnung bringen mit zb.