Das Tropische Wechselklima Allgemeine Merkmale: Temperaturen ganzjährig hoch, mit zwei Maxima Niederschläge fallen im Sommer (Regenzeit), im Winter kein/kaum Niederschlag (Trockenzeit) Begründung der klimatischen Verhältnisse im Tropischen Wechselklima am Beispiel Zinder In Zinder sind die Temperaturen ganzjährig hoch (27, 4 C), da Zinder in den Tropen liegt. Die Sonne hat also einen sehr großen Einfallswinkel und steht sogar zweimal im Zenit. Daher gibt es auch zwei Temperaturmaxima, weil die Erwärmung sehr stark ist, wenn die Sonne im Zenit steht. Bodenkunde, Böden der feuchten (Sub-) Tropen. Die Niederschläge fallen im Sommer, da die Innertropische Konvergenzzone (ITC) im Sommer auf die Nordhalbkugel wandert. Die ITC ist mit hohen Niederschlägen verbunden. Da Zinder im Sommer durch die ITC beeinflusst wird und diese Niederschläge bringt, fallen in Zinder im Sommer ebenfalls hohe Niederschläge. Im Winter wandert die ITC wieder auf die Südhalbkugel. So "rücken" von Norden die trockenen Passatwinde nach. Zusätzlich sinkt im Winter in höheren Luftschichten Luft ab.
Sind Temperatur und Niederschlag konstant oder gibt es jahreszeitliche Schwankungen? Ermittle den Wasserhaushalt: Welche Monate sind arid, welche sind humid? Bestimme die Vegetationsperiode: Darunter verstehst du den Zeitraum, in dem Pflanzen wachsen können. Dafür brauchen sie eine Temperatur von über 5°C und humide Verhältnisse. Als Hilfestellung zur Beschreibung des Klimas hilft dir diese Tabelle: Monatstemperaturen Jahresniederschläge < -9°C sehr kalt < 351 mm sehr gering/niedrig -9°C – 0 °C kalt 351 – 550 mm gering/niedrig 1 °C – 10 °C mild (Winter), kühl (Sommer) 551 – 750 mm ausreichend/mäßig 11°C – 15°C mäßig warm 751 – 950 mm viel 16°C – 20°C warm > 950 mm sehr viel 21°C – 25°C heiß Die Temperaturen schwanken innerhalb eines Jahres stark, sodass Jahreszeiten erkennbar sind. Klimadiagramm wechselfeuchte troyen garanti. Die Temperaturkurve zeigt ein ausgeprägtes Sommermaximum (Juni bis August) und ein Winterminimum im Dezember und Januar. Die Temperatur fällt also ab September stark ab und steigt ab Mitte Februar wieder stark an.
Diese Hauptklimazonen sind wiederum in 34 Klimatypen unterteilt. Die genaue Klimazuordnung ist anhand spezieller Werte festgelegt. Dazu gehören bestimmte Temperaturschwellenwerte (höchste und niedrigste Temperatur) einzelner Monate, die Jahresamplitude der Temperatur, die Vegetationsdauer und die Anzahl der Monate mit hohem Niederschlag in einem Jahr. Insgesamt liegt bei Troll und Paffen eine beschreibende Darstellung des Klimas im Vordergrund, die sehr eng mit der natürlichen Vegetation verknüpft ist. A. Siegmund, P. Frankenberg, J. Klimadiagramm wechselfeuchte tropen translation. Seibel Info Plus Der besondere Schwerpunkt des Troll'schen Klassifikationsansatzes, der in der dargestellten Form erstmals 1963 veröffentlich wurde, liegt auf einer differenzierten Darstellung des jahreszeitlichen Wechsels der klimatischen Verhältnisse auf der Erde. Die verschiedenen Jahreszeitenklimate ergeben sich nach Troll aus dem Zusammenwirken des jahreszeitlichen Ablaufs dreier ökologisch relevanter Klimaparameter: Beleuchtungs-Jahreszeiten, thermische Jahreszeiten und hygrische Jahreszeiten.
Unter 500 mm Niederschlag und weniger als 5 humiden Monaten handelt es sich um Dornsavannen (die gehören aber zu den tropisch/subtropischen Trockengebieten). Burkina Faso liegt beispielsweise in der Trockensavanne. In Feuchtsavannen liegen die Jahresniederschläge zwischen 1000 und 1500 mm. Mindestens sieben aber maximal neun Monaten sind humid. Liegen die Niederschläge über 1500 mm und sind mehr als neun Monate feucht, handelt es sich um Tropische Regenwälder der Immerfeuchten Tropen. Weite Teile von Brasilien liegen in der Feuchtsavanne. Die Sommerfeuchten Tropen – Klima Kennzeichnend für die Sommerfeuchten Tropen sind zwei hygrische Jahreszeiten: eine Regenzeit und eine Trockenzeit. Das Klima der Erde | Tropisches Wechselklima. Alle Monate weisen eine Durchschnittstemperatur von mindestens 18°C auf. Die Winter sind jedoch deutlich kühler als die Sommer und stellenweise kann sogar leichter Frost auftreten. In den Sommerfeuchten Tropen weichen die Tageslängen im Laufe des Jahres nicht mehr als eine Stunde vom 12-Stunden-Tag ab. Der Strahlungshaushalt ist auch ganzjährig positiv.
Diese Tatsache wird verständlich, wenn man vergleichbare geozonale Modelle heranzieht, die z. T. deutliche Abweichungen aufweisen. Betrachten Sie dazu beispielsweise das vergleichbare Zonobiom der tropisch-subtropischen Regenzeitenwälder und Savannen auf der Karte der Zonobiome nach Walter und Breckle oder die FAO Ecozones. Klima [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die wechselnden Niederschläge führen dazu, dass viele Pflanzen entweder ihr Wachstum einschränken oder gar teilweise verdorren. Die Trockenzeiten dauern zwischen 2½ und 7½ Monaten und die Regenzeiten zwischen 4½ und 9½ Monate. Je weiter man sich vom Äquator entfernt, desto weniger ergiebig sind die Zenitalregen der Regenzeit und umso länger ist die Trockenzeit. Die Tropen - Lexas Information - Informationen zu Klima und Wetter. Von den immerfeuchten Tropen einerseits und den trockenen Tropen andererseits unterscheidet sich die auch als wechselfeuchte Tropen bezeichnete Zone dadurch, dass in ihr jeweils mehrere Monate aride und nur während der Regenzeiten humide Verhältnisse herrschen. Der Unterschied zu außertropischen Lebensräumen besteht darin, dass in ihnen die Temperaturen im Tagesverlauf stärker schwanken als im Verlauf des Jahres, das heißt, der Unterschied zwischen den durchschnittlichen nächtlichen Tiefstwerten und den mittleren Tageshöchstwerten ist größer als der zwischen den Minima und Maxima der Tagesmitteltemperatur des Jahres ( Tageszeitenklima).
Diese absinkende Luft bildet eine Speerschicht (Passatinversion), d. h. die vom Erdboden aufsteigende Luft kann nicht über diese Speerschicht hinüber. So können sich nicht genügend hohe Wolken bilden und es fallen daher im Winter keine Niederschläge. Im Tropischen Wechselklima nimmt in Richtung der Wendekreise die Länge der Regenzeit ab. In Richtung des Äquators gibt es sogar Regenzeiten mit zwei Niederschlagsmaxima. Je nach der Länge der Regenzeit verändert sich auch die Vegetation. Diese Sachverhalte verdeutlicht folgende Tabelle. Klimadiagramm Merkmale, Vegetation 1443' N 4 Monate humid (feucht) = Regenzeit 8 Monate arid (trocken) = Trockenzeit Regenzeit < Trockenzeit Es fällt ausreichend Niederschlag für Vegetation. Die lange Trockenzeit können aber nur Pflanzen überstehen, die Wasser speichern können. Klimadiagramm wechselfeuchte troyen garanti 100. Solche Pflanzen sind Dornensträucher. Vegetationszone: Dornen(strauch)savanne niedrige Gräser mit weitem Abstand, Dornensträucher 1033' N 7 Monate humid = Regenzeit 5 Monate arid = Trockenzeit Regenzeit > Trockenzeit (bei diesem Beispiel, allgemein kann Regenzeit genauso lang wie Trockenzeit sein) Es fallen hier schon mehr Niederschläge als in Kayes/Mali.