Integration und analysiert die vorhandenen Integrationsmöglichkeiten. Die formale Integrationsform setzt sich ein einheitliches Erscheinungsbild zum Ziel, welches leicht wiederzuerkennen ist. Gemeint sind die einheitliche Verwendung von Farben, Schriftart und –grad bei Logos, Slogans oder Markenzeichen. Diese Gestaltungsprinzipien müssen bei allen Kommunikationsmitteln und Aktionen eingehalten werden. Die dritte Form, die zeitliche Integration, "betrifft die Widerspruchsfreiheit bzw. gegenseitige Verstärkung verschiedener Kommunikationsaktivitäten im Zeitablauf" [7]. Hier geht es um die zeitliche Abstimmung des Einsatzes der verschiedenen Kommunikationsinstrumente (`timing´) und um die mittel- bis langfristige zeitliche Planung einzelner Instrumente (`Kontinuität´), um Erinnerungseffekte beim Rezipienten sicherzustellen. [... ] [1] Friedhelm Gieseking. Strategie der Integrierten Unternehmenskommunikation – Der Planungsprozess am Anwendungsbeispiel Kodak – Externe Unternehmenskommunikation. Mit einer Stimme sprechen. In: Werben und verkaufen, Heft 48, 2001, Seite 98. [2] vgl. Manfred Bruhn. Neuere Entwicklungen in der Integrierten Kommunikation.
Kernaussagen sind individuell je nach Unternehmen oder Marke. Häufig werden spezielle Leistungsmerkmale hervorgehoben. Mögliche Grundlagen für Kernaussagen eines Unternehmens: Qualifizierte Mitarbeiter, breites Leistungsspektrum, Partner des Handels Einzelaussagen Die Einzelaussagen werden als Beweise für dir Kernaussagen formuliert. Pro Kernaussage gibt es in der Regel 2-3 Einzelaussagen. Strategische positionierung integrierte kommunikation frankfurt. Einzelaussagen sind die Argumentation, weshalb die kommunikative Leitidee und die Kernaussagen zutreffen (Argumentationsmuster für das Unternehmen). Auch die Einzelaussagen werden auf die Zielgruppen abgestimmt. Mögliche Grundlagen für Einzelaussagen eines Unternehmens: Wir bieten unseren Mitarbeitern viele Weiterbildungsmöglichkeiten, hohe technische Standards nach XY, wir versprechen Liefergarantie für den Handel. Damit ist auch die Kommunikationsplattform abgeschlossen. Nun fehlt noch die letzte Pyramide: Leitinstrumente & Regeln für den Instrumente-Einsatz Die Leitinstrumente wurden im Strategiepapier bestimmt (Beitrag 1: Integrierte Kommunikation: was ist das? )
Nach meiner Recherche und genaueren Betrachtung verschiedener Unternehmen (Kodak, ProSieben, RedBull) aus unterschiedlichen Branchen, habe ich ähnliche Verhaltensweise im Hinblick auf die externe Kommunikation erkennen können. Ich suchte nach Theorien, wobei ich auf die integrierte Unternehmenskommunikation nach Bruhn gestoßen bin. Diese möchte ich im folgendem kurz erläutern. Positionierung durch Kommunikation: Wie wird Ihr Unternehmen einzigartig. Nach Bruhn (2011) ist die integrierte Unternehmenskommunikation: (…) ein strategischer und operativer Prozess der Analyse, Planung, Durchführung und Kontrolle, der darauf ausgerichtet ist, aus den differenzierten Quellen der internen und externen Kommunikation von Unternehmen eine Einheit herzustellen, um ein für die Zielgruppe der Kommunikation konsistentes Erscheinungsbild des Unternehmens beziehungsweise eines Bezugsobjektes der Kommunikation zu vermitteln. " (Bruhn 2011: 99) Bruhn weist in seiner Ausführung auf zahlreichen Merkmale hin, welche ich kurzgefasst erläutern möchte. Integrierte Kommunikation (IK) ist als Ziel der Kommunikation aufzufassen.
In: Thexis, Heft 3, 1996, Seite 12. [3] vgl. Kommunikationspolitik: Grundlagen der Unternehmenskommunikation. München (Verlag Franz Vahlen) 1997, Seite 90. [4] vgl. Integrierte Kommunikation als Unternehmensaufgabe und Gestaltungsprozess. In: Manfred Bruhn, H. Dieter Dahlhoff (Hrsg. ) Effizientes Kommunikationsmanagement. Konzepte, Beispiele und Erfahrungen aus der integrierten Unternehmenskommunikation. Stuttgart (Schäffer-Poeschel Verlag) 1993, Seite 3. [5] Manfred Bruhn, a. a. Strategische positionierung integrierte kommunikation ohne bewerbungsfrist. O., 1997, Seite 96. [6] vgl. Manfred Bruhn, a. O., 1993, Seite 4. [7] Horst Steinmann, Ansgar Zerfaß. Management der integrierten Unternehmenskommunikation: Konzeptionelle Grundlagen und strategische Implikationen. In: Rupert Ahrens, Helmut Scherer, Ansgar Zerfaß (Hrsg. ). Integriertes Kommunikationsmanagement. Konzeptionelle Grundlagen und praktische Erfahrungen. Ein Handbuch für Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Personal- und Organisationsentwicklung. Frankfurt am Main (IMK) 1995, Seite 43.
Kommunikationsaktivitäten müssen in inhaltlicher, formaler und zeitlicher Hinsicht aufeinander abgestimmt werden. Bei der inhaltlichen Integration werden die Kommunikationsmittel thematisch aufeinander ausgerichtet, was bedeutet, dass sie beispielweise einheitliche Kernbotschaften, Slogans oder Schlüsselbilder beinhalten. Um sich über die Zusammenhänge und Wechselwirkungen einzelner Instrumente Klarheit verschaffen zu können, unterscheidet man innerhalb der inhaltlichen Form der Integration weiter zwischen der funktionalen (können einzelne Instrumente im Hinblick auf die zentralen Kommunikationsziele synergetisch eingesetzt werden, erfüllen sie dieselbe Funktion? ), instrumentellen (ist eine Vernetzung mit anderen Maßnahmen oder Instrumenten möglich? ), horizontalen (enthalten die Kommunikationsmaßnahmen auf einer Marktstufe widerspruchsfreie Botschaften und gibt es Gemeinsamkeiten in der Zielgruppenansprache? Integrierte Kommunikation nach Manfred Bruhn - GRIN. ) und vertikalen (werden die kommunikativen Aktivitäten auf den verschiedenen Markstufen inhaltlich abgestimmt, zieht sich eine kommunikativ gleiche Ansprache durch alle Marktstufen hindurch? )
"Was ist der Unterschied zwischen Konzept und Strategie in der internen Kommunikation? ", wurde ich neulich gefragt. Die Frage freute mich, weil sie auf das Grundhandwerkszeug der internen Kommunikation abzielt: die Konzeptentwicklung. Tatsächlich werden Konzept und Strategie oft als Synonym verwendet, was nicht stimmt. Strategische positionierung integrierte kommunikation 4 schritte pdf. Dennoch gehören die beiden zusammen. Lüften wir den Schleier: Konzept als Wegweiser Ein Konzept ist ein Navigationssystem durch den Kommunikationsdschungel. Es dient als Denkhilfe, um kommunikative Probleme zu bearbeiten und Lösungen aufzuzeigen. Dabei verbindet es den aktuellen Standort mit den Zielen, lokalisiert Meilensteine zur besseren Orientierung und lotst um Hindernisse herum. Wer ohne großen Umweg und wirkungsvoll zum (Kommunikations-)Ziel kommen will, sollte ein Konzept als Richtschnur für seine interne Kommunikationsarbeit entwickeln. Die Entwicklung eines Konzepts ist übrigens keine wissenschaftliche Arbeit und keine theoretische Abhandlung. Sie ist zwar ein Denk-, aber auch ein Handwerk und etwas Übung.
6 Strategie der Verkaufsförderung 15. 7 Verkaufsförderungsm 16. Einsatz des Direct und des Database-Marketings 16. 1 Definition des Direct und des Database-Marketings 16. 2 Aufgaben des Direct Marketing 16. 3 Zielgruppen des Direct und des Database-Marketings 16. 4 Massnahmen des Direct und des Database-Marketings 16. 5 Einsatz des Direct Marketing im Auftrag des CRM 17. Einsatz der Online- und der Social-Media-Kommunikation (14 Seiten) 17. 1 Begriffe und Merkmale der Social-Media-Kommunikation 17. 2 Zielgruppen der Online- und der Social-Media-Kommunikation 17. 3 Instrumente der Online- und der Social-Media-Kommunikation 17. 4 Offline- und Online-Kommunikation 18. Einsatz des Event-Marketings (10 Seiten) 18. 1 Merkmale von Events 18. 2 Planungsprozess von Marketing-Events 18. 3 Situationsanalyse 18. 4 Zielgruppen des Event-Marketings 18. 5 Event-Marketing-Ziele 18. 6 Festlegung der Event-Marketing-Strategie 18. 7 Auswahl des Event-Orts 18. 8 Massnahmen des Event- 19. Einsatz des Sponsorings 19.