Ich wünsche diese Erfahrung niemandem. Keiner sollte soetwas erleben müssen. Keiner hat soetwas verdient. Und vielleicht ist das der Grund, warum auch Du Dich mir nicht nährst. Warum Du Abstand hälst. Denn ich tue Dir nicht gut. Du tust mir nicht gut. Wir tun uns nicht gut. Jetzt. In unseren zwei Leben. Die so verschieden und doch so gleich sind. Ich vermisse Deine Art. Die mich auffing, wenn ich fiel. Deine mütterliche Umarmung, die mir Halt und Kraft gab. Im „Verein“ ist nichts mehr, wie es war - taz.de. Dein Lachen, welches so übertrieben ist, dass ich immer mitlachen musste. Nichts ist mehr wie es war und Nichts wird je wieder so sein. Alles Alte, soweit es den Anspruch darauf verdient hat, sollen wir lieben; aber für das Neue sollen wir eigentlich leben. Theodor Fontane
Wenn ein Trainer seinen Abschied verkündet, ist das nie schön. Ich wünsche ihm alles Gute. Sportdirektor Roland Virkus: Die Gespräche mit Adi Hütter waren offen, ehrlich, respektvoll und mit Inhalt gefüllt. Wir sind übereinstimmend der Meinung, dass diese Entscheidung für beide Seiten richtig ist. Diese haben wir am Freitag final getroffen, Adi Hütter hat sie dann nach dem Spiel der Mannschaft mitgeteilt. Unsere Aufgabe ist es nun, die Schlüsse aus der Aufarbeitung der Saison zu ziehen und die entsprechenden Maßnahmen in die Wege zu leiten, um Ende Juni in einer neuen Konstellation in die Vorbereitung auf die neue Saison zu gehen. Trainer Adi Hütter: Am letzten Spieltag noch einmal vor fast vollem Haus 5:1 zu gewinnen, ist sehr schön. Nach blut patch ist nichts mehr wie es war in english. Es hat viel Spaß gemacht, der Sieg war auch absolut verdient. Am Anfang haben wir etwas Glück gehabt, da hätten wir auch mit 0:2 in Rückstand geraten können. Wichtig war, dass wir noch vor der Pause die 3:1-Führung hergestellt haben, danach haben wir auch richtig guten Fußball gespielt.
Nach dem 5:1 der FohlenElf gegen Hoffenheim haben wir die Reaktionen von Jonas Hofmann, Sportdirektor Roland Virkus und den Cheftrainern Adi Hütter und Sebastian Hoeneß zum Spiel sowie zur Trennung von Borussia und Hütter gesammelt. Jonas Hofmann: Wir haben in den richtigen Momenten die Tore gemacht und unsere Chancen eiskalt genutzt. Es war mit dem Sieg, fast ausverkauftem Haus und dem schönen Wetter ein guter Abschluss. Es war uns wichtig, unseren Fans zu zeigen, dass wir nochmal alles geben und die Saison nicht einfach ausklingen lassen wollten. Die Szenen zum Schluss auf dem Rasen haben, glaube ich, auch nochmal gezeigt, dass wir eine Einheit sind. Als Mannschaft haben wir diese Saison nicht die sportlichen Ziele erreicht, die wir uns vorher gesteckt hatten. Wir müssen es uns selbst ankreiden, dass es immer wieder ein Auf- und Ab gab und wir nie eine Konstanz in unserer Leistung hatten. Die schwere Aufgabe der Trainersuche - wer soll es werden? - Bor. Mönchengladbach - Forum | Seite 3 | Transfermarkt. Dem Trainer war es wichtig, uns seinen Abschied persönlich mitzuteilen, er hat jeden noch einmal umarmt und schöne Worte gefunden.
Aber zwischen Angst und Panik ist ein Meilenweiter unterschied. Jetzt ist das Ganze doch sehr lang geworden, obwohl ich ganz viel weggelassen habe. Aber alles zu Schreiben, das würde den Rahmen sprengen.
Mir wird heiß und kalt und überhaupt weis ich gar nichts mehr. Mein Körper, mein Denken, mein Tun, alles gerät völlig außer Kontrolle. Ich zwinge mich es zu kontrollieren und ich ermüde daran, es nicht zu schaffen. Ja, ich hasse mich sogar. Als Freundin, als wirkliche Freundin, Schwester, Seelenverwandte, da muss ich mich doch mit Dir freuen. Dich unterstützen. Dir zuhören. Dir helfen. Und das einzige was ich kann, ist ein unterkühltes `Hallo`rauszupressen und etwas zu lächeln. Wenn Du in den Raum kommst, dann gehe ich raus. Mittlerweile unbewusst, suche ich mir eine Aufgabe. Eine Beschäftigung. Etwas das meine Gedanken vereinnahmt. Lachhaft. Wie soll das nun weitergehen? Warum kann ich mich denn nicht wie jede normale Frau verhalten? Wie jede normale Freundin? Wie Jemand, der keine Fehlgeburt hatte? Klare Antworten finde ich darauf nicht. Und ich frage mich, ob nur ich mir solche Gedanken mache. „Seit meiner Impfung ist nichts mehr, wie es war“. Du Dir vielleicht auch? Und warum schaffen wir es dann nicht, darüber zu reden. Offen. Ehrlich.
Dass Herzog nicht angegriffen wurde, mag an seiner deutschen Herkunft liegen. Vor 23 Jahren ist er zum Islam übergetreten. Trotzdem ging Herzog in den Wochen nach dem 11. September nur mit Bodyguards auf die Straße. Heute wird er nur noch bei besonders exponierten Auftritten bewacht – zuletzt bei einer Veranstaltung mit den Berliner Bischöfen beider christlicher Konfessionen während des Bush-Besuchs. "Die Religionen sind enger zusammengekommen, man spricht auch mehr über Religion", lautet Herzogs – trotz allem – positives Fazit. Denn er ist überzeugt: Religion ist nicht Ursache der Gewalt, sondern deren Gegenmittel. JTG Jasmin Shakeri-Nejad ist ratlos. Nach blut patch ist nichts mehr wie es war in usa. "Am meisten wurmt mich, dass mir das alles mit einem deutschen Pass erspart geblieben wäre. " Die Arroganz des US-Konsulats macht sie fassungslos. "Das ist nach dem 11. September noch schlimmer geworden", sagt die 23-jährige Nordamerikanistik-Studentin. Am 23. August hätte die Iranerin damit beginnen können, an der Clark University in Worcester, Massachussetts, ihren Master zu machen.