Publikationen Hanns Seidel Information zur Publikation 1992 Gross, Hans Ferdinand Monografie/Band Biografie, Hochschulschrift Details Sprache Deutsch (*kostenfrei) Publikation zum Download Hanns Seidel
Über uns Hanns Seidel Ministerpräsident und Parteivorsitzender der CSU: Hanns Seidel war einer der wichtigsten und einflussreichsten Politiker der jungen Bundesrepublik. Er formte die Christlich-Soziale Union maßgeblich mit und trug erheblich zur Modernisierung der Partei bei. Aufgrund seiner politischen Leistungen und seines Engagements für die politische Bildung, der er größte Bedeutung zumaß, wurde unsere Stiftung nach ihm benannt. Erfahren Sie hier mehr über unseren Namensgeber Hanns Seidel.
Hier wurde er Mitglied der KV -Verbindungen KStV Brisgovia und 1924 – als Mitgründer – des KStV Flamberg (jetzt Flamberg in Bonn). Ein weiteres Semester belegte er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und studierte die letzten sieben Semester dann wieder in Würzburg. Während seiner Referendarzeit promovierte er 1928 dort zum Dr. iur. et rer. pol. und erhielt im April 1929 die Zulassung als Rechtsanwalt. [1] Nach der Assessorprüfung 1930 ließ er sich als Rechtsanwalt in Aschaffenburg nieder. Von 1940 bis 1945 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und diente u. a. an der Ostfront, zuletzt als Leutnant der Reserve einer Panzerdivision. [2] Politischer Werdegang [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1932 wurde Hanns Seidel Mitglied der Bayerischen Volkspartei (BVP). Da aber bereits zu dieser Zeit gegen demokratisch gesinnte Kräfte zunehmend Übergriffe aus nationalsozialistischer Zielstellung erfolgten, musste er am 22. April 1933 eine Haussuchung durch die Gestapo in seiner Wohnung über sich ergehen lassen.
Für und wider die Rationalisierung, München 1950 Wirtschaftspolitik und soziale Ethik, München 1952 Festschrift zum burtstag von Hans Ehard, München 1957 Die deutsche Aufgabe Bayerns. Freiheitliches Geistesleben und staatliche Ordnung, Rede vom 20. Februar 1958, München 1958 Die Deutsche Bundesrepublik und der Föderalismus, in: BayVBI 4, 1958 Regierungserklärung des Bayrischen Ministerpräsidenten Dr. Hanns Seidel vom 26. März 958, Bamberg 1958 Politische Bildung im demokratischen Staat, Tutzing 1959 Die Großschifffahrtsstraße Rhein-Main-Donau, Eine wirtschaftliche Idee und ihre Wirklichkeit, München 1960 Weltanschauung und Politik. (1960) Zeitprobleme. Gesammelte Aufsätze und Vorträge. (1960) Vom Mythos der öffentlichen Meinung. (1961) Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Hans Ferdinand Groß, Hanns Seidel (1901–1961), Dissertation der Ludwig-Maximilian-Universität München, 1991, S. 30 ↑ Wolfgang Stump in Siegfried Koß, Wolfgang Löhr (Hrsg. ): Biographisches Lexikon des KV.
Hanns Seidel, eigentlich Franz Wendelin Seidel (* 12. Oktober 1901 in Schweinheim, heute Stadtteil von Aschaffenburg; † 5. August 1961 in München), war ein deutscher Politiker ( BVP und CSU). Von 1955 bis 1961 war er Parteivorsitzender der CSU und von 1957 bis 1960 Ministerpräsident des Freistaates Bayern. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hanns Seidel war das zweite von sechs Kindern des Kaufmanns Johann Seidel († 1908) und seiner Ehefrau Christine. Ab 1907 besuchte er die Volksschule in Schweinheim und wechselte 1910 an das Humanistische Gymnasium Aschaffenburg. Hier legte er 1921 sein Abitur ab und begann im gleichen Jahr ein Studium der Germanistik in Würzburg. Kurz darauf wechselte Seidel in die Studiengänge Rechtswissenschaft und Nationalökonomie, zunächst an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, wo er auch Mitglied der katholischen Studentenverbindung Normannia Würzburg im KV wurde. Anschließend absolvierte er ein Semester an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Der deutsche Politiker. CSU, Jurist. Er war 1946 bis 1961 Mitglied des bayerischen Landtags, 1947 bis 1954 Wirtschaftsminister, 1957 bis 1960 Ministerpräsident von Bayern und 1955 bis 1961 Vorsitzender der CSU. Uwe Seeler Haile Selassie I.