Die textliche Seite ist dabei nicht soooo furchtbar schwer: Es sind lauter Zeilenpaare mit je 4 Betonungen und sich reimenden Endsilben zu finden. Was mir jedoch noch etwas abgeht, ist das Umsetzen ins Praktische. Zwar bietet das Buch auf der Audio-CD einen Groove speziell für den selbst gemachten Rap, aber mir wäre ein aufgeschriebener Groove mit einem Harmonieschema viel lieber. Den könnte ich selbst nämlich viel besser realisieren und meinen Schülern zur Nachahmung weitergeben. Falls jemand so etwas hat, wäre ich für einen Tipp dankbar. Noch toller wäre natürlich, wenn jemand gleich ein entsprechendes Material hochzuladen hätte... Na, macht euch das nicht an? Rappen kann ich auch nicht... von: barbie1977 erstellt: 15. 2005 17:56:47 geändert: 15. 2005 20:28:58 habe aber gute Erfahrungen gemacht mit "Das Rap-Huhn" von Felix Janosa. Hat einer 6ten Klasse Spaß gemacht. Anbei zu den Raps gibt es eine CD, auf der zu jedem Rap auch ein Playback dabei ist. Somit hat man bereits eine Textvorlage, die man (die Schüler) umschreiben kann.
[5 Min. ] 3. Einfühlung in die rap-typische Rhythmik: rhythmisches Mitspiel beim Hörbeispiel (Too Short: "The Ghetto"; CD HipHop Hooray, ariola) unter Verwendung von Körperklängen (Stampfen, Patschen, Klatschen); - zunächst individuell-intuitiv - dann bewusst gemacht und gesteuert mit dem Ziel, eine passende dynamische und klangfarbenmäßige Binnendifferenzierung des Rhythmus zu finden [3 Min. ] - und schließlich reduziert auf ein einfaches, tragendes Grundgerüst mit folgenden Elementen: auf 1 dumpf, auf 3 scharf - Realisierung dieses Grundgerüsts auch auf dem großen Schlagwerk (Stampf → Base Drum oder große Tom; Klatsch → Snare Drum oder Schellen) 4. Vergegenwärtigung unseres Rap-Textes "Das Rap-Huhn" und seiner Rhythmik: - leiser (auswendiger oder Lese-)Vortrag im Sprech-Chor [5 Min. ]; - Betonung des sprechrhythmischen Grundgerüsts durch passende rhythmische Körperbewegung (im Stehen): Andeutung des Base-Drum-Schlags durch ein leichtes Einknicken in den Knien; Andeutung des Snare-Drum-Schlags durch ein leichtes seitliches Vorbeugen des Oberkörpers und eine leichte Handbewegung nach vorn - Verstärkung des sprechrhythmischen Grundgerüsts durch Einsatz von Schlaginstrumenten, mit denen sowohl eine dumpfe als auch eine scharfe Klangfarbe verwirklicht werden kann (z.
Rap-Huhn Hallo Leute, wir sind heute auf dem Bauernhof. Alle Tiere sind in Ordnung, nur eins ist doof! Denn es findet sich so lssig und so obertoll, und es quasselt allen anderen die Ohren voll. Das Rap-Huhn (talk, talke, talke, talk, talk), das rapt nun. Ja, ich rappe so toll, und ich bin gut drauf, und beim Rappen hab' ich immer eine Mtze auf. Und es gammelt auf der Leiter oder im Gestruch, und es kommt aus seinem Schnabel immer dummes Zeug. Und die andern Tiere kriegen dieses dumpfe Gefhl: Wo die grauen Zellen fehlen, ja da quatscht man viel. Und es redet und es redet und es hrt nie auf, und der Bauer, der wird sauer, und er regt sich auf. Auch die Khe haben Mhe, und sie machen Muh. Und inzwischen halten alle sich die Ohren zu. das rapt nun. Das Rap-Huhn (Felix Janosa, Das RAP-Huhn (Liederbuch mit CD) - Eres Edition Musikverlag fr Noten, Bcher und CDs) Rap in der Grundschule - Entwurf einer Unterrichtseinheit
Während die Hühner staunen, ist Eggbert skeptisch und lässt sich nicht so leicht etwas vormachen. Aber das Rap-Huhn möchte den Tieren auf dem Land beweisen, dass es cool ist und kommt zunächst mit einem aufblasbaren Krokodil zurück, welches schnell enttarnt ist. Als das Rap-Huhn dann jedoch mit einem Riesenei ankommt, lassen es sich die Hühner nicht nehmen, dieses auszubrüten und auf einmal haben sie es mit einem Brontosaurus zu tun und das Rap-Huhn muss gestehen, dass es das Ei im Eier-Museum gemopst hat. Es hat sich so sehr gewünscht, dass die Landhühner es cool finden, aber diese sind auch so bereit, mit dem Rap-Huhn mal einen Ausflug in die Stadt zu machen. Die Lieder, bei denen im Buch nur der Text ohne Noten abgedruckt ist, sind flott und machen viel Spaß und man hat nach dem Hören schnell den einen oder anderen Ohrwurm. Auch die Bilder sind fröhlich, aber nicht zu kindlich. Besonders gut gefallen mir die Bilderstreifen, die teilweise an den Seitenrändern abgedruckt sind und die in einer Abfolge von einzelnen Bildern die Liedtexte humorvoll darstellen.