Das mich im letzten Satz kann hier fr die Seele oder das Leben des Lyrischen Ichs stehen, welches der Geliebte verbirgt, damit sie keine eigene Identitt mehr besitzt. In der vierten Strophe ndert sich jedoch die Gegebenheit, das Lyrische Ich hat sich von dem Geliebten befreit. da spucktest du mich aus mit Haut und Haar(Z. 15) Der letzte Satz ist eine Metapher, welche bedeutet, dass er sie wider losgelassen hat. Der Vers davor bedeutet, dass das Lyrische Ich ihm zeigt, wie es wirklich ist, seine Identitt zeigt, und sich nichts mehr vorschreiben lsst. Bis ich ganz in dir aufgegangen war: Das Lyrische Ich beschreibt mit dem ganzen Gedicht, wie unangenehm und traurig es ist, wenn der Geliebte einen zu sehr einengt. Zusammenfassend lsst sich sagen, dass das Lyrische Ich beschreibt, wie es von der Liebe zur Einengung kommt, und wie unangenehm dies ist. Das Lyrische Ich wurde von seinem Geliebten eingeengt, sie hatte kein eigenes Leben, und keine eigene Meinung mehr, doch als sie dies bemerkt hat, war es schon zu spt.
Ulla Hahn Mit Haut und Haar In dem Gedicht Mit Haut und Haar welches Ulla Hahn 1981 verfasst hat geht es um einen anfangs Geliebten der das Lyrische Ich jedoch festhaelt so dass es kein eigenes Leben mehr hat. Daraus ergibt sich die Deutungshypothese dass es sich um eine toxische Beziehung zwischen zwei Figuren handelt. Dem ersten Leseeindruck zu folge versucht die Autorin den Leser davon zu ueberzeugen dass alles vergaenglich ist. Gedichtverfilmung des Gedichtes Mit haut und Haar von Ulla Hahn aus ihrem Buch Liebesgedichte Regie und Produkton. Interpretation des Gedichts Mit Haut und Haar von Ulla Hahn. Das Gedicht besteht aus 4 Strophen. Gegenwartsliteratur Literatur der Postmoderne Strophen. Das Gedicht Mit Haut und Haar wurde von Ulla Hahn geschrieben und 1981 veroeffentlicht. Hahn Ulla – Mit Haut und Haar Interpretation – Referat. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Industriekauffrau und schloss die Sekundarschule mit dem Besuch der Abendschule ab. Ulla Hahn beschreibt in ihrem Gedicht Mit Haut und Haaren die voellige Selbstaufgabe des lyrischen Ichs in einer Liebesbeziehung.
Inhaltsangabe, Analyse und Interpretation Das Gedicht "Mit Haut und Haar", welches 1981 von der Lyrikerin Ulla Hahn veröffentlicht wurde, thematisiert eine Beziehung zwischen zwei Personen, welche sich immer mehr zu einer vereinnahmenden Liebe entwickelt. Während das lyrische Ich zu Beginn sehr liebevoll mit seinem Liebespartner umgeht, beginnt dieser das lyrische Ich im Verlauf der Beziehung zu vereinnahmen, so dass es seine eigene Identität nicht mehr auferhalten kann. Dieser Prozess steigert sich bis zum Höhepunkt, wo der Partner schließlich das lyrische Ich einfach verlässt, als diese seine Persönlichkeit aufgegeben hat. Ulla Hahns Gedicht besteht aus vier Strophen mit jeweils vier Versen, mit Ausnahme der letzten Strophe, welche nur zwei Verse beinhaltet und somit von besonders großer Bedeutung ist. In der ersten Strophe liegt ein Kreuzreim vor, in der zweiten dann ein umarmender Reim und in der dritten Strophe wird wieder der Kreuzreim auf der ersten Strophe aufgegriffen. In der vierten und letzten Strophe handelt es sich um einen Paarreim.
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Jedoch empfindet das lyrische Ich dies anfangs nicht als schmerzhaft oder schlimm, was das Oxymoron "sanfte[s] Feuer" in Vers 6 verdeutlicht. Das "dünne Fell" im gleichen Vers steht vielleicht für die Willensschwäche, Machtlosigkeit und auch Schutzlosigkeit dieser Person. Doch ab Vers 7 wird deutlich, dass das lyrische Ich sich selbst verliert und sich zu sehr für seinen Partner verändert (oder sich von ihm verändern lässt). In der dritten Strophe wiederholt sich das Motiv des Schwurs, denn das lyrische Ich merkt, dass es damit seinen Schwur gebrochen hat, sich selbst treu zu bleiben. Aus diesem Grund verspürt es das innere Bedürfnis, sich gegen die Macht des Partners zu wehren, jedoch hat dieser es schon ganz im Griff und "in [s]einem Innern […] verborgen" (V. 11&12). Der Partner hindert das lyrische Ich also daran, sich selbst wiederzufinden. Als Folge daraus lässt sich das lyrische Ich völlig auf seinen Partner ein und geht in ihm auf (vgl. 13), vielleicht um dadurch Schutz bei ihm zu suchen und sich geborgen zu fühlen, was auf eine Abhängigkeit hinweist.
Durch das Metaphorische eintauchen in den Sommer (Z. 2) strahlt das Gedicht Harmonie und Wärme aus. Die zweite Strophe, die mehr oder weniger durch ein Enjambement mit der dritten Strophe verbunden ist, ist bezeichnend für die Antithese. Zu Beginn wird beschrieben wie das Lyrischen Ich dem Lyrischen Du vertraut hast und es eingenommen wurde. 5, 6) Es wirkt als hätte man ein Tier für sich gebrandmarkt. 5). Das Enjambement zerreißt die Ehe förmlich (Z. 8, 9), die in Zeile 7 schon zu kriseln beginnt. In der dritten Strophe erinnert sich das Lyrische Ich an die Zeit vor der Ehe und wie frei Es dabei war. 10) Das lyrische Ich hat sich selbst von sich Entfremdet und war so durch den Ehepartner geblendet, dass es nicht mehr für sich lebte. 11, 12) Der letzte Vers steht Symbolisch für die Antithese, einer Art Pointe, die das endgültige Ergebnis des Gedichtes Preis gibt. Das Lyrische Ich beschreibt, wie die Beziehung auf dem Höhepunkt einfach fallen gelassen wurde. 14) Es soll die Vergänglichkeit symbolisieren Betrachtet man die Stilmittel nun genauer so fällt das sonderbare, tierische Vokabular auf.