Die Kombination von Artischocke und Mariendistel untersützt eine gesunde Leber, wobei Artischocke dabei hilft der natürliche Entgiftungsprozess des Körpers zu unterstützen. Die Leber ist ein Kraftwerk für wichtige Stoffwechselfunktionen und ist für die meisten der natürlichen Entgiftungsprozesse des Körpers verantwortlich. Sie ist in der Lage, Stoffwechselprodukte zu entgiften, Proteine zu synthetisieren, toxische Substanzen und Abfallprodukte abzubauen, zu verändern und auszuscheiden. Mariendistel oder artischocke was ist besser in english. Da der größte Teil dieses natürlichen Entgiftungsprozesses in der Leber stattfindet, ist die Unterstützung dieser eine der effektivsten Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass der Körper sich regelmäßig auf natürliche Weise reinigen und entgiften kann. Das Hinzufügen von Mariendistel- und Artischockenextrakten zum Ernährungsregime ist daher ein einfacher Schritt, der einen spür- und messbaren Einfluss auf die Gesundheit der Leber haben kann.
Artischocke und Mariendistel können zur Unterstützung der Verdauungsfunktion beitragen, da sie das Leber-Galle-System stärken. Beide Pflanzen gehören zur Familie der Korbblütler, werden bis zu 1, 5 m hoch, besitzen dicke verzweigte Stängel mit violett gefärbten Blüten. Über äußere Gemeinsamkeiten hinaus werden beide Arzneipflanzen traditionell zur Unterstützung der Verdauungsfunktion verwendet. Warum wir Mariendistel und Artischocke kombinieren. *Forsa-Umfrage im Auftrag der ABDA, 2015 Artischocke und Mariendistel - kombinierte Pflanzenkraft bei Verdauungsbeschwerden Bereits bei den alten Ägyptern wurde die Artischocke (Cynara scolymus) als Arzneipflanze genutzt. Arzneilich wirksam sind die Artischockenblätter. Durch ihre wertgebenden Inhaltsstoffe wird ihnen eine anregende Wirkung für die Produktion von Gallensaft zugeschrieben, was sich positiv auf die aktive Fettverdauung auswirken soll. Auf diese Art kann Verdauungsbeschwerden vorgebeugt werden und auch ein unangenehmes Völlegefühl wieder abklingen. Schon im Mittelalter wurde die Heilpflanze Mariendistel (Silybum marianum) in Klostergärten angebaut und wird seither bei Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl und Blähungen verwendet.
Selbst das Eindringen des tödlichen Giftes des Knollenblätterpilzes lässt sich mindern. Isoliertes Silymarin aus der Mariendistel hat sich als Gegenmittel bewährt. 2. Regeneration: Mariendistel hilft auch bei einer bereits bestehenden Leberkrankheit, einer eingeschränkten Leberfunktion nach Hepatitis z. B. Mariendistel oder artischocke was ist besser 1. In diesem Krankheitsstadium leidet das Organ an einer intrahepatitischen Fibrose, aus der sich eine unheilbare Leberzirrhose entwickeln kann. Dabei werden Leberzellen unwiederbringlich in Bindegewebszellen umgewandelt. Eine Umkehrung dieses Prozesses ist nicht möglich. Mariendistel aber kann – rechtzeitig angewendet – Retter in der Not sein. Der Wirkstoffkomplex Silymarin hat bei Fibrose nicht nur eine giftabschirmende Wirkung, er regt auch – wie viele Studien belegen – die Neubildung von Leberzellen an und fördert die Regeneration. Ganz wichtig ist die gezielte Darreichungsform. Ein Tee aus Mariendistel zeigt kaum Wirkung, weil sich das Silymarin nur schlecht aus den hartschaligen Früchten löst.
Am häufigsten findet sie Verwendung bei Leberproblemen, da ihre leberschützende Wirkung klinisch vielfach nachgewiesen werden konnte. Die Wirkstoffe der Mariendistel sind eine Gruppe von Pflanzenstoffen die zusammen als Silymarin bekannt sind ( 1, 6). Mariendistel-Extrakt, hat einen hohen Anteil an Silymarin (zwischen 65-80%), das aus der Mariendistelpflanze konzentriert wird. Mariendistel und Artischocke – zwei Leberpflanzen im Vergleich – Naturheilpraxis. Silymarin ist dafür bekannt, antioxidative, antivirale und entzündungshemmende Eigenschaften zu haben ( 2, 3, 4, 8). Außerdem kennt man Silymarin für seine fördernde Funktion der Leberzellen, die das Wachstum von gesundem Lebergewebe unterstützen ( 5). Traditionell, in der früheren alternativen Heilmedizin, wurde Silymarin verwendet, um Leber- und Gallenblasenstörungen zu behandeln, die Produktion von Muttermilch zu fördern und sogar die Leber vor Schlangenbissen, Alkohol und anderen Umweltgiften zu schützen ( 6, 7). Studien haben außerdem Verbesserungen der Leberfunktion bei Menschen mit Lebererkrankungen gezeigt, was darauf hindeutet, dass Mariendistel dabei kann, Leberentzündungen und Leberschäden zu reduzieren ( 8).