Altbauten nachhaltig sanieren Umnutzung, Wiederverwertung, Zweitnutzung und Verlängerung der Lebensdauer sind nachhaltoge Alternativen zum Abriss. Bild: Baunetz (jb), Berlin Grundsätzlich ist eine baukonstruktiv und wirtschaftlich sinnvolle Altbaumodernisierung einem Neubau vorzuziehen, denn zu den Kerngedanken der Nachhaltigkeit gehören die Wiederverwertung, Zweitnutzung und Verlängerung der Lebensdauer in einem angemessenen Rahmen. Einschaliges mauerwerk detail.php. Bodenplatte Bodenplatte mit innenseitigen Bodenaufbau Der Bodenplatte wird im Rahmen einer Altbaumodernisierung häufig keine Beachtung geschenkt. Da im Winter die Außentemperaturen... Einschaliges Mauerwerk Einschaliges Mauerwerk kann als Sichtmauerwerk oder mit ein- bzw. zweiseitiger Putzschicht ausgeführt werden. Es ist einfach zu... Fachwerkwand Umgenutztes Bauernhaus in Niedersachsen: Waagrechte und senkrechte Holzstreben bilden das Tragwerk, die dadurch entstandenen Zwischenräume werden Gefache genannt. Bild: Baunetz (us), Berlin Der Wärmeschutz alter Fachwerkwände ist gering.
Fachverband der Ziegelindustrie Nord e. V.
Bild 5: Auch Kork lässt sich als Dämmstoff für ein Wärmedämmverbundsystemen nutzen, kommt aus Kostengründen und wegen der nur begrenzt verfügbaren Rohstoffe aber eher selten vor. Die Wärmeleitfähigkeit von Kork liegt zwischen 045 und 060. Eine nachträgliche Verklinkerung ist die zweithäufigste Form der nachträglichen Außendämmung von einschaligen Massivwänden. Zwischen Hintermauer und Klinker werden dabei 12-22 cm Kerndämmung eingebaut, meist aus Glas- oder Steinwolle der WLG 035 oder 032, seltener auch aus Hartschaumplatten mit WLG 030-024. Einschaliges Mauerwerk | Nachhaltig Bauen | Bauteilsanierung | Baunetz_Wissen. Mit zugelassenen Mauerankern kann man heute über 20 cm Kerndämmung einbauen, so dass insgesamt sehr hohe Dämmeffekte möglich sind. Für den Klinker muss ein neues Fundament oder eine am Keller befestigte Auflager-Konsole hergestellt werden. Eine Klinkerschale verbessert wegen ihrer Masse den Schallschutz und den sommerlichen Hitzeschutz. Wegen der gegenüber Putz höheren Dicke des Klinkers von i. 11, 5 cm wird die Wand insgesamt etwa 10 cm dicker. Wird Klinker-Optik mit dünnerem Aufbau gewünscht, können statt 11, 5 cm Klinker nur 2 cm dicke Klinkerriemchen verwerdnet werden, die schon werksseitig oder erst vor Ort auf Dämmstoffplatten aufgeklebt werden.
An unverputzte einschalige Außenwände (einschaliges Verblendmauerwerk) werden folgende Anforderungen gestellt: Ausführung als Verbandsmauerwerk mit mindestens zwei Steinreihen gleicher Höhe je Schicht Mindestwanddicke bei geringer Schlagregenbeanspruchung: 31 cm Die schichtweise versetzte Längsfuge ist hohlraumfrei zu vermörteln. Die Dicke der Längsfuge beträgt mindestens 2 cm. Die Verblendung gehört zum tragenden Querschnitt. Sofern im Querschnitt Mauersteine mit unterschiedlichen Festigkeiten eingesetzt werden, z. B. Mauerwerk. KS-Verblender der SFK 20 und "normale" Kalksandsteine der SFK 12, so ist die niedrigere Steinfestigkeitsklasse für die zulässige Beanspruchung maßgeblich. Zur Vermeidung der möglichen Verwechslungsgefahr ist grundsätzlich zu empfehlen, Steine mit gleichen Eigenschaften (SFK, RDK etc. ) einzusetzen. Ausführungsbeispiele für einschaliges Verblendmauerwerk bei geringer und mittlerer Schlagregenbeanspruchung