Martin Rötering, selber ausgebildeter Brennmeister, hat hier in den vergangenen Jahren eine Brennerei errichtet wie es sie in Deutschland wohl an keiner anderen Stelle zu bewundern gibt. Sein erklärtes Ziel: Allerhöchste Qualität. Brennereibesichtigungen mit anschließender Kostprobe können gebucht werden: Anläßlich seines 60. Geburtstages hatte Hochbau-Dipl. Ing. Edgar Ende (li. ) aus Telgte seine Verwandte und Freunde zu einer Oldtimer-Tour eingeladen. Ziel war der Hof Schulze Rötering, wo die Gruppe nach einer Brennereibesichtigung von Martin Rötering (re. ) zu einer Kostprobe eingeladen wurde. – Foto: Jörg Bockow Aus dem eigens für seinen Betrieb errichteten Brennapparat rinnt feinster Alkohol, von einer Reinheit, wie man sie vorher nicht für möglich gehalten hätte. Rötering kann nach einer gründlichen Optimierung des Sortimentes bereits auf einige ausgezeichnete Liköre, Edelbrände und Geiste verweisen. Damit spielt Rötering in der Oberliga der Kornbrenner mit. Gerade erst wurden zwei seiner Destillate mit dem World Spirits Award 2017 ausgezeichnet: Sein Münsterländer Korn im Sherryfass gereift aus dem Jahr 2015 bekam das Gold-Diplom und sein Orangengeist aus dem Jahr 2015 bekam das Double-Gold-Diplom.
Dazu gehören eine 250 Jahre alte Weizenkornbrennerei, ein hofeigenes Backhaus und ein reichbestückter Hofladen. Im Laden erhält man folgende Produkte: Brot, Brötchen, Liköre, Obstbrände, Marmeladen, Fruchtaufstriche, Wurst, Spargel, Erdbeeren und Getreide sowie im Hofcafé selbst gebackene Kuchen und Torten. Der Hofladen bietet eine reiche Auswahl frischer Produkte, die zum Großteil auf dem Hof selber angebaut und hergestellt werden Und wer einmal auf einem alter Traktor durch die westfälische Landschaft tuckern will, der kann sich bei Schulze Rötering bei geführten Touren selber hinters Steuer setzen und bei einer gemütlichen Tour die Landschaft genießen. Gleich mehrere restaurierte Traktoren stehen für ein solches kleines Abenteuer bereit. Die Traktor-Touren sind ein besonderes Erlebnis für alle Oldtimer-Freunde. Die Kornbrennerei sucht ihresgleichen: Die Liköre, Geiste und verfeinerten Destillate haben bereits einige der weltweit wichtigsten Auszeichnungen und Preise gewonnen Eine Besonderheit auf dem Hof Schulze Röting ist die hauseigene Kornbrennerei, die nach allen Regeln der Kunst und mit größter Akribie betrieben wird.
Auf dem Hof gibt es ein Café, einen Hofladen, eine eigene Brennerei, ein Backhaus sowie Landwirtschaft. Im Hofladen erhält man folgende Produkte: Brot, Brötchen, Liköre, Obstbrände, Marmeladen, Fruchtaufstriche, Wurst, Spargel, Erdbeeren und Getreide sowie im Hofcafé selbst gebackene Kuchen und Torten. Der Hofladen hat wie folgt geöffnet: Täglich ab 10. April von 8. 00 - 19. 00 Uhr. Stichwort(e): Bauernhof, Bauernhofbäckerei, Brennerei, Brot, Brotaufstriche, Brötchen, Erdbeeren, Getreide, Hofbrennerei, Hofcafe, Hofladen, Kuchen, Likör, Marmelade, Obstbrände, Schnaps, Spargel, Torten, Wurst Erzeugnisse: Korn / Brot Fleisch / Wurst Bio / Obst / Gemüse Kategorie(n): Erzeuger > Bäckerei Hofbäckerei, Erzeuger > Brennerei / Destillerie, Erzeuger > Landwirtschaft / Viehzucht, Anbieter / Verkauf > Direktvermarkter
"Für uns bedeutet es: die beste Basis für unsere edlen Destillate mit einer aromatischen Vielfalt, die sonst keiner hat", weiß Martin Rötering. "Nicht umsonst tragen unsere Premium-Produkte den Zusatz GERMAN EXTRA FINE. " Handwerkskunst seit 1767 Liköre, Edelbrände und Geiste erster Güte werden bei Rötering schon seit 1767 aus handwerklicher Tradition und mit der Leidenschaft für echte Münsterländer Brennereikultur hergestellt. Die Reduktion auf das Wesentliche, die Seele der Frucht, muss dabei sehr sorgfältig erfolgen. Für die Destillate von Rötering wird ausschließlich der kostbaren Mittellauf genutzt, der besonders mild, aromatisch und ohne störende Begleitstoffe ist. Für die Weiterverarbeitung werden daher nur rund 60 Prozent des Reinalkohols genutzt. Diesen sorgfältig vom Vor- und Nachlauf, die kompromisslos vernichtet werden, zu trennen, ist eine Sache von Erfahrung, Gefühl und der feinen Nase des Brennmeisters. Diese Vefahrensweise erfolgt bis heute auf der Basis von rund 250 Jahren Familientradition.