Neben den richtigen Lerninhalten muss auch die Lernmethode deinen Bedürfnissen entsprechen. Klar, dass du keine große Lust hast, dauernd Vokabellisten mit Flashcards auswendig zu lernen. Glücklicherweise kannst du aus einer Vielzahl an Methoden auswählen: Probier einfach ein paar Lernmethoden aus und schau, was dir Spaß macht und wie du gut lernen kannst. Wenn du bisher viel gelesen und geschrieben hast, empfehle ich dir Filme in der Originalsprache zu schauen, Podcasts anzuhören oder das Radio aufdrehen. Schnell merkst du, dass deine Sinne neu gefordert werden und du gleichzeitig mehr Lust am Lernen hast! 6. Tipp: Lass dich von anderen Lernenden motivieren Du kennst niemanden, der sich für die gleiche Sprache wie du interessiert? In vielen größeren Städten gibt es Sprach-Meetups, also Treffen für Menschen, die eine bestimmte Sprache üben wollen. Keine Motivation zum Lernen | Du bist unmotiviert? | MOTIVIERE DICH. Oder du suchst dir eine:n Partner:in für ein Sprachtandem. So kannst du anderen Lernenden mit ihrem Deutsch helfen, selber deine Lernsprache üben und gleichzeitig neue Freundschaften schließen.
Was ist eigentlich Motivation? Und was bedeutet es, wenn ich Motivationsprobleme habe? Motivation bezeichnet die Gesamtheit aller unserer Beweggründe (Motive), die dazu führen, dass wir auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiten. Das bedeutet, dass wir manchmal erst gründlich darüber nachdenken sollten, was genau unser Ziel ist, um darauf hinarbeiten zu können und alle uns zur Verfügung stehenden Fähigkeiten und Ressourcen zu aktivieren. Keine motivation zu lernen die. Nur wenn wir ein Ziel vor Augen haben und wissen, was wir erreichen wollen, unterstützt uns unser Gehirn mit seiner Kreativität, um dieses Ziel zu erreichen. Das heißt im Lernkontext, wir können nur effektiv lernen, wenn wir motiviert sind. Deshalb ist es nötig, dass wir uns auch für Lerninhalte motivieren, die uns weniger interessieren oder uns erstmal keinen Spaß machen. Mit ein paar einfachen Unterstützungsmaßnahmen, die du bei unserer gemeinsamen Arbeit lernst, gelingt es dir, dich immer wieder zu motivieren und Schritt für Schritt deine Ziele zu erreichen!
Motivation muss aus dem Schüler kommen Im Gegensatz zu einer rein "zielorientierten" Motivation steht für Martens eine "intrinsische" (innere) Motivation. Das Problem: Sie muss aus dem Schüler selbst kommen, kann nur schwer vermittelt werden. "Man kann diese Regulationsprozesse nicht von außen steuern", sagt Martens. Lehrer oder Eltern hätten dennoch eine wichtige Aufgabe: Sie können dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen stimmen, damit der Schüler sich selbst motivieren kann. Drei Bedingungen für Selbstmotivation Aus Sicht des Motivationsforschers läuft Lernen in drei Phasen ab: Zuerst muss der Schüler eine Grundmotivation für die Lerninhalte entwickeln. Das setze voraus, dass er eine gewisse Auswahlmöglichkeit habe. Keine motivation zu lernen youtube. "Nur dann kann er wirklich Verantwortung übernehmen für sein Lernfeld. " Zweite Bedingung für Selbstmotivation: "Die Lernmethode muss zu mir passen. " Nicht nur sollte der Lehrer verschiedene Zugänge anbieten - der Schüler müsse die Entscheidung auch unbeeinflusst treffen können.