Unglaublich was man alles in einem Buch unterbringen kann. Soviele Abenteuer hätten vermutlich für mehrere Bücher gereicht. Oftmals war ich so in der Geschichte versunken, dass mir das Herz bis zum Hals geklopft hat. Bernhard Hennen hat einen wunderbaren Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Er beschreibt die Landschaft und deren Bewohner so wunderbar, dass man sie direkt vor sich sieht. Die Elfen. : Bernhard Hennen, James Sullivan: Amazon.de: Bücher. Auch die Vergangenheit der Protagonisten, die für die Geschichte wichtig ist, wird nach und nach aufgedröselt, so dass man immer wieder Sachen erfährt, die einen staunen und besonders die Elfen Nuramon und Farodin in einem anderen Licht erscheinen lassen, denn eigentlich sind die beiden gar nicht so, wie man sie anfangs kennenlernt. Gerade das hat mir so gut gefallen. Elfen leben nunmal nicht nur ein Menschenleben lang, sondern Jahrhunderte. Und diese Rückblicke in die Vergangenheit fand ich unheimlich interessant. Auch die Elfenkönigin Emerelle ist ein wahnsinnig interessanter Charakter, die unheimlich viele Facetten hat, die man allerdings noch nicht alle kennengelernt hat (zumindest kam es mir beim Lesen so vor).
Bestell-Nr. : 19147991 Libri-Verkaufsrang (LVR): 57751 Libri-Relevanz: 12 (max 9. 999) Ist ein Paket? 0 Rohertrag: 5, 55 € Porto: 2, 75 € Deckungsbeitrag: 2, 80 € LIBRI: 2558257 LIBRI-EK*: 11. 26 € (33. 00%) LIBRI-VK: 17, 99 € Libri-STOCK: 3 * EK = ohne MwSt. UVP: 0 Warengruppe: 11300 KNO: 60925503 KNO-EK*: 10. 93 € (35. 00%) KNO-VK: 17, 99 € KNV-STOCK: 1 Gattung: Roman KNO-SAMMLUNG: Die Elfen 7 KNOABBVERMERK: 2017. 576 S. 207 mm KNOSONSTTEXT: Großformatiges Paperback. Klappenbroschur Einband: Sprache: Deutsch
Ragnar griff das Ungeheuer von der Seite her an, um es von Mandred abzulenken. Doch auch sein Speer vermochte nichts auszurichten. Mandred ließ sich in den Schnee fallen und zog eine Axt aus dem Gürtel. Es war eine gute Waffe mit schmaler, scharfer Klinge. Der Jarl hieb mit aller Kraft nach den Fesseln des Mannebers. Das Ungeheuer grunzte. Dann senkte es den wuchtigen Kopf und rammte den Krieger. Ein Hauer traf Mandred an der Innenseite des Oberschenkels, zerfetzte die Muskeln und zersplitterte das silbergefasste Signalhorn, das an Mandreds Gürtel gehangen hatte. Mit einem Ruck riss der Manneber den Kopf in den Nacken, sodass Mandred in den Haselstrauch geschleudert wurde. Halb betäubt vor Schmerz, drückte er mit einer Hand die Wunde zu, während er mit der anderen einen Streifen Stoff von seinem Umhang riss. Schnell presste er die Wolle in die klaffende Wunde und nahm dann den Gürtel ab, um das Bein notdürftig abzuschnüren. Gellende Schreie klangen von der Lichtung. Mandred brach einen Ast vom Strauch und schob ihn durch den Gürtel.