Der Fuchs und der Storch Ein Fuchs hatte einen Storch zum Essen eingeladen, und setzte ihm die köstlichsten Speisen vor, aber nur auf ganz flachen Schüsseln, aus denen der Storch mit seinem langen Schnabel nichts fressen konnte. Gierig fraß der Fuchs alles allein, obgleich er den Storch unaufhörlich bat, es sich doch schmecken zu lassen. Der Storch fühlte sich betrogen, blieb aber freundlich. Er lobte die Bewirtung durch den Storch und lud ihn für den nächsten Tag zu sich ein. Der Fuchs ahnte wohl, dass der Storch sich rächen wollte, und lehnte die Einladung zunächst ab. Der Storch ließ aber nicht nach, ihn zu bitten, und schließlich willigte der Fuchs doch ein. Als er am nächsten Tag zum Storch kam, fand er alle möglichen Leckerbissen aufgetischt, aber nur in langhalsigen Gefäßen. "Folge meinem Beispiel! " rief ihm der Storch zu, "fühl dich, als wenn du zu Hause wärst. " Und er schlürfte mit seinem Schnabel ebenfalls alles allein, während der Fuchs zu seinem größten Ärger nur das Äußere der Gefäße belecken und ein wenig an den Speisen riechen konnte.
0 International Lizenz. Beispielverlinkung Ähnliche Rätsel-Arbeitsblätter in der Datenbank Weitere Suchrätsel-Arbeitsblätter und Unterrichtsmaterialien « Suchsel Adjektive Gefühle | Zur Suchsel-Übersicht | Suchsel Sankt Martin Wörter » Das Suchworträtsel Der Fuchs und der Storch wurde mit unserer Buchstabensalat-Maschine erstellt und wird seit 04. 11. 2014 in dieser Datenbank gelistet.
Lückentext: Verben in der Vergangenheit: Ein Lückentext zum Eintragen der unten angegebenen Verben im Präteritum. Verben in der Vergangenheit Ein weiterer Lückentext: Kurzgeschichte mit Übungen. Dasselbe Arbeitsblatt als Word-Formular: Dieses Blatt kann als Word-Datei am PC bearbeitet werden: Wenn man auf ein Lückenkästchen klickt, dann öffnet sich ein Dropdown-Feld mit möglichen Lösungen. Durch Anklicken des richtigen Wortes wird dieses eingefügt. Ein weiterer Lückentext: Der Fuchs und der Storch. Noch ein Lückentext: Till Eulenspiegel. Noch mehr Unterrichtshilfen... Download Kurzgeschichte Lückentext 2 als Word - Datei: 42 kb Lückentext als Formular zum Ausfüllen 62 kb Fuchs u. Storch 96 kb Till Eulenspiegel 160 kb
Eines Tages lud der Fuchs den Storch zum Mittagessen ein. Es gab nur eine Suppe, die der Fuchs seinem Gast auf einem Teller vorsetzte. Von dem flachen Teller aber konnte der Storch mit seinem langen Schnabel nichts aufnehmen. Gierig fraß der Fuchs alles allein, bat den Storch aber immer wieder, es sich doch schmecken zu lassen. Der Storch fühlte sich betrogen, blieb aber heiter, lobte die Bewirtung und lud den Fuchs seinerseits zum Essen ein. Als der Fuchs nun am anderen Tag zum Storch kam, stieg ihm der Duft des Bratens lieblich in die Nase. Der Storch hatte das Fleisch aber in kleine Stücke geschnitten und brachte es auf den Tisch in Gefäßen mit langem Halse und enger Öffnung, wo er mit seinem Schnabel leicht hineinlangen konnte. "Folge meinem Beispiel", rief ihm der Storch zu. "Tue, als wenn du zu Hause wärest. " So aß er ebenfalls alles allein, während der Fuchs zu seinem größten Ärger nur das Äußere des Geschirrs belecken konnte und hungrig wieder abziehen musste. (Quelle: Karibu Sprachbuch 4, S. 89.
Der Fuchs war misstrauisch, doch der Storch lockte ihn schließlich doch, indem er ihm versprach, dass sie einen vergnüglichen Abend miteinander verbringen würden. Als der Fuchs darauf der Einladung Folge leistete, hatte der Storch viele leckere Speisen vorbereitet, so dass dem Fuchs schon wegen der appetitlichen Gerüche das Wasser im Munde zusammenlief. Doch der Storch servierte das Essen in Flaschen mit langen und engen Hälsen, so dass er selbst mit seinem langen Schnabel sich daran ergötzen konnte, der Fuchs mit seiner kurzen Schnauze aber keine Chance hatte, an die Nahrung heranzukommen. So ließ es sich diesmal der Storch trefflich schmecken, der Fuchs aber ging leer aus. Fazit: "Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andern zu. " oder: "Was immer du andern antust, denke daran, irgendwann sind auch sie am Zug und können sich revanchieren. " nacherzählt von Florian Russi ***** Teaserfoto: pixabay, aus zwei Bildern zusammengefügt und neu bearbeitet von Kati Spantig, Urheber der Bilder: ClkerFreeVectorImages (Fuchs) und OpenClipartVectors (Storch) - gemeinfrei, kein Bildnachweis nötig Weitere Beiträge dieser Rubrik
Wir freuen uns über jeden Leser und euer Feedback. Und danke für die Möglichkeit, das Buch hier vorstellen zu dürfen! Viele Grüße und ebenso viel Spaß beim Lesen, Tim Zuletzt bearbeitet: 2. Oktober 2015 GRATIS Liebesroman "Vergiss nicht, dass wir uns lieben" (54 Rezensionen - 4, 4 Sterne) Beitrag #2 Danke für den Tipp. Hab es gekauft und erst einmal in ePub umgewandelt. Folgendes ist mir bei der Bearbeitung aufgefallen: 1. Kein Inhaltsverzeichnis. Habe dann eines mit Calibre erstellt, aber das macht wahrscheinlich auch nicht jeder. 2. "Line Hight 130%" sieht auf Readern, die diesen Wert nicht überstimmen können, in meinen Augen ziemlich unschön aus. Viel zu großer Zeilenabstand. Besser überhaupt kein "Line Hight" für den normalen Roman-Text verwenden und die Einstellung dem Reader überlassen. 3. Vergrößerte Zeilenabstände nach jedem Absatz, also auch nach jedem Wechsel der wörtlichen Rede, machen das Schriftbild unruhig... insbesondere in Verbindung mit Punkt 2. Lässt sich zum Glück aber auch via Calibre entfernen.
Ist ja außerdem keine Arbeit. Ich habe es jedenfalls, mit einer kleinen Hilfe von Calibre, in geschätzten 8 Sekunden erstellt. GRATIS Liebesroman "Vergiss nicht, dass wir uns lieben" (54 Rezensionen - 4, 4 Sterne) Beitrag #5 Meine persönliche Sichtweise: in der Regel brauche ich kein Inhaltsverzeichnis bei Romanen/Krimis/Thriller. Meist bestehen ToC in ebooks eh nur aus hochgezählten Nummern oder einer Folge von "Kapitel X". Selten gibt es sprechende Kapitelnamen/-überschriften. Im letzten Fall darf es dafür ein Inhaltsverzeichnis geben. Nur: ich merke mir beim Lesen nie, in welchem Kapitel ich bin, weder bei Papierbüchern noch bei ebooks. Und da sich der Reader merkt, wo ich ihn zugeklappt habe, genügt mir das auch. GRATIS Liebesroman "Vergiss nicht, dass wir uns lieben" (54 Rezensionen - 4, 4 Sterne) Beitrag #6 Ergo: "Kann man machen, muss man aber nicht. "?! GRATIS Liebesroman "Vergiss nicht, dass wir uns lieben" (54 Rezensionen - 4, 4 Sterne) Beitrag #7 Wenn man sich Verlag schimpft soll man das schon machen.
23. September 2015 • Werbung • Mein Tolino hat neues Lesefutter bekommen, zwei E-Books aus dem FeuerWerke-Verlag, wovon ich eins heute schon einmal vorstellen möchte. Das zweite habe ich noch nicht ganz gelesen, kommt aber auch noch. Aber ich verrate euch schon mal etwas worauf ihr euch dann freuen könnt: "Der Sommer der Sternschnuppen von Ava Jordan. Doch jetzt erst mal zum ersten Buch. "Vergiss nicht, dass wir uns lieben" von Barbara Leciejewski Ich starte einfach mal mit einer Kurzvorstellung des Buches: Ein Mann und eine Frau erwachen zur gleichen Zeit an verschiedenen Stellen eines Waldes – ohne die geringste Erinnerung an ihre Vergangenheit oder ihre Identität. Im einzigen Haus der wunderschönen, aber menschenleeren Gegend am Meer treffen sie aufeinander. Was wie ein Krimi beginnt, wird zu einer bewegenden Liebesgeschichte über zwei Menschen, die – losgelöst von allem – nur noch für den Moment und füreinander leben. Ein Zustand wie im Paradies. Doch was geschieht, wenn eines Tages alle Rätsel gelöst werden, wenn die Vergangenheit zurückkehrt und wenn nur noch eine einzige Frage bleibt: Wie stark ist die Macht der Liebe wirklich?
Ja, ab und zu muss ich auch mal zurück blättern. Nur weiß ich dann gar nicht, bis zu welchem Kapitel ich müsste. Geht mir aber in Papierbüchern auch nicht anders.
"Eine vergleichbare Geschichte habe ich bisher noch nie gelesen. " "Mein Lesehighlight in diesem Jahr! " "Ein Geschenk für's Herz. " Leseprobe "Ich habe vorhin in den Spiegel gesehen", sagte sie. "Oben ist ein Spiegel im Badezimmer, und ich hab reingesehen. " Seine Brauen zogen sich zusammen, als ob allein die Vorstellung für ihn schon unerträglich wäre. Sie lächelte, trotz der Tränen, die ihr die Wangen herunterliefen. Er verstand sie und dieses Verstehen war für sie wie das Licht einer Flamme in der Dunkelheit. "Ich habe mich nicht erkannt", sagte sie. "Mich. Es kommt mir sogar komisch vor, das zu sagen: mich. Da war eine Fremde im Spiegel. Ich hatte mehr Angst vor ihr als vor Ihnen. " Er verzog den Mund ebenfalls zu einem Lächeln. Seine Mundwinkel zitterten dabei. "Ich hätte den Mut nicht gehabt", gab er zu. "In den Spiegel zu schauen, meine ich. Ich hatte ja kaum den Mut einzusehen, dass ich … dass ich mich an nichts erinnern kann. " "Seit wann eigentlich? " "Seit gestern. " "Seit gestern.