> Karius und Baktus - Ein Puppenspiel - Hohnsteiner Puppenspiel - Karius og Baktus - Kaspertheater - YouTube
Aufklärungsbücher zu Zahnprophylaxe bei Kindern gibt es viele – pädagogisch wertvoll sind aber die wenigsten, sagt die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege in Hessen. Ein Aufruf an die Dental- und Pharmaindustrie. D ie ersten Geschichten von den "Zahntrollen" Karius und Baktus wurden 1941 in Norwegen veröffentlicht. Kurze Zeit konnte man ihren Geschichten als Hörspiel im Radio lauschen. 1949 erschien dann das vom Autor selbst illustrierte Zahnprophylaxe-Buch, in dem es nur um den schwarzhaarigen Karius und den rothaarigen Baktus geht. Den gleichnamigen Puppenfilm aus dem Jahr 1954, in dem Hans Clarin in der deutschsprachigen Version den Baktus sprach, dürften wohl die meisten als Kind gesehen haben, und sei es im Rahmen des Schulunterrichts. Das Buch erschien bereits 1949, wird bis heute aufgelegt und war in Deutschland bis in die 1990er Jahre das einzige Kinderbuch zum Thema "Zahnpflege". Auch heute, 60 Jahre später, ist der Karius-und-Baktus-Mythos in Nachfolgegeschichten lebendig.
Gut umgesetzt hat das nach den Maßstäben der LAGH zum Beispiel der S. Fischer Verlag mit "Irma hat so große Füße" – das Buch rangiert auf Platz 1 der Liste "empfehlenswerter Bücher" für 2016. "Die Botschaft, die Kindern hier vermittelt wird, lautet: Zähneputzen vermag Wunderbares zu bewirken! Die Geschichte hat Irma zur Zahnputzhexe werden lassen und damit zur Leitfigur der hessischen Gruppenprophylaxe: Irma verzaubert Schul- und Kindergartenkinder mit ihrer fantasievollen Geschichte und motiviert zur Zahnpflege. " Der Aufruf an die Dental- und Pharmaindustrie lautet also: Vermitteln Sie den Kindern ein aktuelles, positives und fachlich korrektes Bild von der Zahnprophylaxe. Zähneputzen oder der Gang zum Zahnarzt sollen Spaß machen. Unterstützen Sie den Zahnarzt mit passendem, kindgerechtem Aufklärungsmaterial! Dann darf man sogar Süßigkeiten essen. Titelbild: Screenshot aus "Karius & Baktus", © Caprino Studios "Karolinchen Karies": © Papierfresserchens MTM-Verlag "Irma hat so große Füße": © S. Fischer Verlag GmbH Frankfurt
Genussvolles Naschen sei jedoch möglich. Das hessische Konzept " 5 Sterne für gesunde Zähne " enthalte zum Beispiel ausreichend Ausgleichszeiten ohne Zuckerkonsum, eine Kugel Eis oder eine Kinderhand voll Süßem am Nachmittag schade weder den Zähnen noch dem Körper. Auch Regeln wie "nach jedem Essen und immer sofort nach dem Konsum von Süßem Zähne putzen" sei nach dem heutigen zahnmedizinischen Kenntnisstand ebenfalls fachlich überholt; ein Zähneputzen morgens nach dem Frühstück und das abendliche Sauberputzen der Zähne nach dem Abendessen seien zahnmedizinischer Goldstandard. "Wir wünschen uns Kindermedien, die endlich den aktuellen zahnmedizinischen Wissensstand berücksichtigen, und das heißt: Bücher, in denen die Eltern im Kindermund die Zähne sauber putzen, den Süßgenuss am Nachmittag in kindgemäßer Menge und Häufigkeit zulassen und die das heilsame Medium Speichel endlich für Kinder thematisch aufbereiten", fasst Cordula Buschmann zusammen. Die ganze Kriterien-Liste der LAGH für gelungene Darstellungen der Zahnprophylaxe bei Kindern gibt es hier.
Und dies, obwohl der kindliche Leser den ironischen Unterton nicht verstehen und somit auch keine nötige Distanz zu dem zerstörerischen Wirken der Bakterienhelden entwickeln kann, so die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege in Hessen (LAGH): Die daraus resultierende Identifikation mit den Antihelden ließe die Leserschaft die Perspektive der Schaden zufügenden Hauptfiguren kritiklos übernehmen. Durch sie erführen die Kinder, dass Süßigkeiten "Kraftfutter" wären, dass "Surfen in klebrigen Kaugummiblasen überhaupt das Beste" wäre, dass das Badezimmer "schreeeecklich" wäre und sich die Zahnhygiene in der Zahnarztpraxis "eklig!!! " anfühlen würde – wie im Buch, das auf Platz 2 der "Nicht empfehlenswerten Kinderbücher" der LAGH ist: "Karolinchen Karies – Die Story! " Die ganze Liste der No-Gos gibt es hier als Pdf. Nicht selten fühlt sich Cordula Buschmann, Pädagogin und Referentin für die LAGH, wie Sisyphos persönlich. Seit über 25 Jahren betreibt die LAGH Aufklärung für die zahnmedizinische Gruppenprophylaxe in Hessen, gibt Materialien heraus und schult pädagogisches Personal, um dem "gesetzlichen Anspruch auf Maßnahmen der Zahngesundheitsförderung" (§ 21 SGB V) nachzukommen.
Zwar sei der Medienmarkt rund um den Zahn für Kinder inzwischen sehr umfassend, aber das meiste sei weder pädagogisch zielführend noch inhaltlich korrekt. Besonders ungünstig bewertet die Pädagogin Kindergeschichten, in denen Kleinkinder "zum Teil noch in Windelhöschen" ganz allein und selbständig für die Sauberkeit ihrer Zähne sorgen sollen, obwohl nach heutigem Kenntnisstand Kinder erst dann handmotorisch dazu in der Lage sind, wenn sie schreiben können. Dementsprechend sei die Botschaft "Kinder putzen Zähne sauber" schlichtweg falsch, und Eltern sollten im Kinderbuch grundsätzlich diese Rolle vorbildlich übernehmen. Kritisch sieht die LAGH auch die Darstellung des Themas Zucker und Zähne in den Kindermedien. Die Geschichten folgten stets demselben Muster: Das Kind isst süß, bekommt Zahnschmerzen oder ein Loch im Zahn, muss zum Zahnarzt, der Zahn wird gebohrt und gefüllt – und das Kind darf nach der Zahnreparatur nicht mehr naschen. Naschen werde somit verteufelt, was zu schlechtem Gewissen führe.
Stark - long version / video Lyrics Ich bin seit Wochen unterwegs Und trinke zu viel Bier und Wein Meine Wohnung ist verödet Meinen Spiegel schlag ich kurz und klein Ich bin nicht der, der ich sein will Und will nicht sein, wer ich bin Mein Leben ist das Chaos Schau mal genauer hin Ich bin tierisch eifersüchtig Und ungerecht zu Frauen Und wenn es ernst wird Bin ich noch immer abgehauen Ich frage gerade dich: Macht das alles einen Sinn?
Ich hab's wirklich satt. Alles und jeden. Ganz besonders diese ganzen Arschlöcher. Schon wieder sitzt ich an der gleichen Position wie vor Berlin. Nichts hat sich geändert. Obwohl es gibt Punkte, aber nichts was in irgendeinerweise positiv sein könnte. Das bisschen Selbstbewusstsein was ich nach allem was in dieser Woche passiert war noch hatte wurde gestern wieder komplett ausradiert. Keine Ahnung warum ich immer wieder vertraue, obwohl ich weiß ich werde auf die Fresse fliegen. Ob so oder so, es endet immer gleich. Immer. Ich habs langsam satt irgendwelchen Leuten irgendetwas vorzutäuschen. Ich bin nicht die, die ich sein will & will nicht sein wie ich bin. Mein Leben ist ein Chaos, schau mal genauer hin. Niemand sieht mir an wie verwirrt ich wirklich bin. Ist alles nur Fasade, schau mal genauer hin. Ich weiß nciht genau warum cih ausgerechnet dich jetzt vermisse, warum ich unbedingt bei dir sein will. Aber ich merke wie cih mich von dir entfernt habe. Und gerde dewegen habe ich mich darauf gefreut wenn ich endlich wieder so einen Tag erleben kann, wie es ihn schon solange gibt.
Sonntag, 18. September 2011 Mir fällt kein Titel ein:'D Konnichi-wa! ♥ Ich hab lange nichts gepostet, ich weiß:3 Irgendwie klappt das doch nicht hier jeden Tag was hinzuschreiben >. < Naja, ich bearbeite gerade diesen Blog^^ Und es tut mir leid wenn ich nicht immer Zeit hab so viel zu posten Q^Q Eingestellt von mein gott ist er cool um 02:50 Keine Kommentare: Kommentar veröffentlichen