Die Fachstelle für queere Bildung macht Bildungsangebote zu den Themen Vielfalt und Antidiskriminierung mit dem Schwerpunkt sexuelle und geschlechtliche Vielfalt. Sie stellt zahlreiche Unterrichtssequenzen und weitere Materialien für die Schule als Download zur Verfügung. Das Broschürenquartett bietet Hand, vielfältige Lebensweisen in der Schule konkret zu unterstützen. Unterrichtsideen – eduqueer ⎪ Sexuelle Vielfalt macht Schule. Insbesondere Broschüre 3 zeigt anhand von Fallbeispielen auf, wie mit Beschimpfungen und diskriminierenden Äusserungen umgegangen werden kann. Die Handreichung "Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen" bietet Grundlagen- und Hintergrundwissen zur Thematik sowie konkrete Handlungsempfehlungen. Die Handreichung BIO-DIVERS! enthält vier Module für den Biologieunterricht und lässt sich bestens mit einem Besuch der Ausstellung "Queer - Vielfalt ist unsere Natur" im Naturhistorischen Museum Bern verbinden. Die Handreichung "Unterrichtsbausteine zum Thema Intergeschlechtlichkeit für die Grundschule" bietet eine Einführung ins Thema sowie Unterrichtssequenzen zum Bilderbuch "PS: Es gibt Lieblingseis".
Lsb Schüler_innen unterstützen Jede Intervention bei Diskriminierungen ist ein Zeichen der Solidarität für die Kinder und Jugendlichen, die sich selbst als lesbisch, schwul oder bisexuell identifizieren, aber (möglicherweise) in der Situation selbst sich nicht als solche zu erkennen geben. Machen Sie Ihre Ablehnung von Diskriminierung deutlich, fördern Sie Diskussionen über die zugrunde liegenden Bewertungen und vermitteln Sie Wissen zu sexueller Vielfalt. Hilfreich sind zudem klar kommunizierte Richtlinien in der Schule, die Mobbing ächten. Wenn Schüler_innen Ihnen etwas über ihre sexuelle Orientierung mitteilen, nehmen Sie diese ernst und wahren Sie die Vertraulichkeit.
Die folgenden Unterrichtsideen wurden von eduqueer zusammengetragen. Stufen- und Zeitangaben sind den individuellen Gegebenheiten anpassbar und dienen als Hinweise. Die einzelnen Unterrichtsideen sind kompatibel mit dem Lehrplan 21 und arbeiten auf folgende Kompetenzen hin: Mehr lesen. Alle Ideen als PDF oder als Word. Inhalt 1 Begriffslexikon. 2 Brief an eine Freundin / einen Freund 3 Coming-Out Stories in English class. 4 Coming-out: Was ist das und wie fühlt man sich da? 5 Fragebogen für Heterosexuelle 6 Did you see that? Est-ce que tu as vu ça? 7 Die Lebenssituation von schwulen und lesbischen Jugendlichen 8 Die Regenbogenfahne 9 Beleidigungen und Gegenwehr 10 Durcheinander im Poesiealbum 11 Gleichgeschlechtliche Liebe in der Jugendliteratur 12 Ich bin schwul und das ist auch gut so! 13 Individuen-Spiel 14 Lesben, Schwule und die Werbung 15 Meine beste Freundin / Mein bester Freund 16 Migrant_innen und Homosexualität 17 Mythen und Fakten über Regenbogenfamilien 18 Twee Vaders 19 Freundschaft oder Beziehung?
Tropischer Regenwald Mit dem häufig gebrauchten Wort Regenwald definiert man die Zone, die einen naturbelassenen Wald mit einem Klima von mehr als 2000 mm Niederschlag im Jahresmittel beherbergt. Man unterscheidet zwischen dem immergrünen Regenwald und dem gemäßigten Regenwald. Man nennt einen immergrünen Regenwald auch tropischen Regenwald, da es dort – im Gegensatz zu einem gemäßigten Regenwald – mehr als neuneinhalb feuchte Monate im Jahr gibt. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass der immergrüne Regenwald eine deutlich größere Artenvielfalt besitzt – er ist das Gebiet mit den meisten Arten auf der Erde. Was ist ein tropischer Regenwald? Ein tag im tropischen regenwald online. Die tropischen Regenwälder bilden Ökosysteme, die dem immerfeuchten, heißen Klima der Erde angepasst sind. Dieses Klima wird charakterisiert durch eine mittlere Jahrestemperatur von 25 °C mit 0, 5-0, 6 °C Jahresamplitude und 6-10 °C Tagesamplitude und, wie bereits erwähnt, durch jährliche Niederschlagsmengen von mehr als 2000 mm. Daneben gibt es mehr als 7 humide Monate im Jahr, d. h. Monate, in denen der Niederschlag größer ist als die Verdunstung.
Diese Regenwälder erstrecken oder erstreckten sich durch alle drei Tropenzonen (23, 5 Grad nördl. Breite bis 23, 5 Grad südl. Breite) in Südamerika, Afrika und Südasien sowie Australien beiderseits des Äquators. 1950 wurde ihre Ausdehnung auf 16-17 Mio. km² geschätzt, also etwa 11% der Landfläche der Erde. Bis 1980 waren davon 50% verschwunden. Dabei wurden nur 15-25% des Holzes industriell genutzt und auch sicher nur ein kleiner Teil verbrannt. Nährstoffkreislauf Der Boden tropischer Regenwälder ist relativ nährstoffarm und nur bedingt zum Ackerbau geeignet. Ein Tag im tropischen Regenwald. Eine Phantasiereise.. Nach ungefähr 10 Jahren sind die Böden soweit ausgelaugt (Nährstoffe entzogen), dass sie nicht mehr nutzbar sind. Immergrüne tropische Regenwälder haben aufgrund der ganzjährigen Vegetationszeit ohne Jahreszeiten einen (fast) perfekten Kreislauf entwickelt. Sämtliche ehemals im Boden vorhandenen Nährstoffe sind in die lebende Biomasse überführt worden, die Wälder stehen auf dem blanken Quarz uralter Böden, die bis zu 15 m tief entwickelt sind.