Nicht nur bei einem selbst passiert viel, ziehen die Tage nur so vorbei und bringen das ein oder andere Problem(chen) mit sich. Sondern auch im Freundeskreis bzw. bei den eigenen Freunden. Immer öfter fällt es schwer sich regelmäßig zu treffen, gegenseitig auf dem neusten Stand zu halten und manchmal sogar sich gar nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Freundschaft auf Zeit Die Zeit hat meine Freunde und auch mich natürlich teilweise auch umziehen lassen. Ausbildung, Studium, Karriere oder die Liebe sind immer wieder Grund für einen Umzug in die Ferne. Auch dieser Faktor macht es nicht unbedingt leichter Freundschaften zu halten. Trotzdem hat es sich bei mir inzwischen so entwickelt, dass ich Freundinnen die weiter weg wohnen öfter sehe als andere Freundinnen die nach wie vor sehr nah bei mir wohnen. Immer wenn ich darüber nachdenke kommt mir ein Satz in den Kopf, den eine frühere Chefin im Vertrieb immer gesagt hat "Zeit hat man nicht. Zeit nimmt man sich. ". Und so ist es wohl wirklich.
Ich hab das Gefühl ich hätte eine Seelenverwandte getroffen. Das klingt voll kitschig aber sie ist halt wie ich, nur in einer besseren Form. Was würdet ihr machen? Denkt ihr sie hat Interesse an einer freundschaft oder mehr? Oder denkt ihr, sie will einfach, dass ich sie in Ruhe lasse? 😯😦
Wenn das Ding also raus käme, wäre vielleicht sogar alles andere mit einem Schlag erledigt. D ie Wartezeit, die man bei Ärzten verbringt, würde in den meisten Fällen ausreichen, um selbst Medizin zu studieren. (Dieter Hallervorden) Darüber uns richtig zu freuen trauten wir uns dennoch nicht und behielten Recht. Am Telefon tat es der Ärztin fast schon Leid uns mittzuteilen, dass die Blut- und Laborergebnissen gegen eine hyperaktive Nebenschilddrüse sprechen. Gleichzeitig entzog sie sich ebenfalls der Zuständigkeit und verwies nun auf die HNO-Abteilung. So ein Hin und Her! Genau deswegen hatte sich mein Broemmel eine Einweisung geben lassen. Weil unklar ist was das Ding ist. Damit er sozusagen mit dem Bett einfach in die nächste Abteilung geschoben werden kann. Stattdessen diese nervige Warterei von Termin zu Termin und jedes mal eine andere Aussage. Das ist anstrengend. Die Bilder hatte sie sich mit einem Kollegen noch mal angeschaut und es könnte eine Zyste sein, erklärte sie abschließend.
Er meinte so etwas hätte er so noch nicht gesehen, aber stuft es als gutartig ein. Es könnte vielleicht auch eine Nebenschilddrüse sein, aber in dieser Größe eher unwahrscheinlich. Der Fall wäre schon besonders und eher einzigartig. Ob es die Nebenschilddrüse ist kann mit Blut- und Laborwerten ermittelt werden. Wenn die Ergebnisse negativ wären, wäre der nächste Schritt sicherlich eine Punktion, bei der Gewebe entnommen und untersucht wird. Am besten Spezialklinik. Aber: Alles Nachfolgende läuft nun weiter über den Hausarzt von dem ja die Überweisung ausgestellt wurde, erklärte uns der Arzt. Er könne da jetzt nichts weiter sagen oder veranlassen. F ür uns bedeutete das natürlich ein weiteres Mal warten. So verging noch eine Woche bis der Befund beim Hausarzt war. Mittlerweile waren wir beide besorgter und hoffen, dass es kein Tumor ist. Mein Broemmel ist familiär vorbelastet und hatte sogar selbst schon mal Hodenkrebs. Vom Hausarzt hat er sich dann eine Einweisung ins Krankenhaus geben lassen, denn wir wollten nicht weiterhin wochenlang von Termin zu Termin und in ständiger Unklarheit verbringen.