Grundsätzlich ist es wichtig, so detailliert wie möglich zu sein, damit Sie und Ihr Arzt Klarheit haben Bild auf, was mit Ihrer Blase los ist. Wenn Sie denken, dass das Führen eines Blasentagebuchs mühsam ist, machen Sie sich keine Sorgen. Viele Patienten protokollieren ihr Urinierungsverhalten nicht allzu lange. Es hängt davon ab, was Ihr Arzt vorschlägt, aber normalerweise reichen vier Tage bis eine Woche aus, um mögliche Muster aufzudecken. Um zu beginnen, ist hier ein Beispiel für eine Blasentagebuchseite, die Sie replizieren können. Probe aus dem Blasentagebuch Tageszeit Menge des ausgeschiedenen Urins Hatten Sie den Drang zu gehen? Blasentraining stoppt häufigen Harndrang. Leckage-Episoden Darmfunktionskontrolle Anmerkungen Toilettenbesuche, jede Leckage-Episode Ja Nein Dringlichkeit 1-10 (wobei 10 schwerwiegend ist) Klein Mittel Groß Zeit Notieren Sie, wann der Stuhlgang vorbei war wenn Sie urinieren oder auslaufen (z. "als ich nach Hause kam und den Schlüssel in die Tür steckte", "als ich spazieren ging …", "hatte nicht das Gefühl, dass ich mich entleeren würde", "ausgelaufen, bevor ich auf die Toilette kam ", etc. Listen Sie alle Getränke oder Lebensmittel auf, von denen Sie vermuten, dass sie die Blase reizen.
Wenn man ständig auf die Toilette muss und das Gefühl hat, den Harn nicht halten zu können, spricht man von einer "überaktiven Blase". Das kann Frauen und Männer betreffen. In jedem Fall sollte man mögliche Ursachen medizinisch abklären lassen", sagt Adelheid Anzinger, die im Ordensklinikum Barmherzige Schwestern Linz und in freier Praxis als Kontinenzberaterin arbeitet. Harnwegsinfekte, neurologische Erkrankungen oder Steine und Tumore in der Blase könnten für die Probleme verantwortlich sein. "Sehr häufig entwickelt sich dieser ständige Harndrang aber im Laufe der Jahre", sagt die Expertin. "Niemand spricht gern über das Thema und der Leidensdruck der Betroffenen ist meist sehr hoch. " Wenn organisch alles in Ordnung ist, hilft oft eine Veränderung des Verhaltens, um die Blase wieder unter Kontrolle zu bekommen. Anzinger rät, ein Blasentagebuch zu führen. Blasentagebuch für erwachsene und kinder. "Damit kann man prüfen, wie oft jemand auf die Toilette geht, wie viel die Blase fassen kann – und das mit der Trinkmenge vergleichen. "
B. der MMRV- und der HPV-Impfung sowie der Pneumokokken-Impfung für Senioren.
Die Anwendung spezieller urotherapeutischer Verfahren orientiert sich an den jeweiligen Störungsbildern und Inkontinenzformen, z. in Kontinenzschulungen. Auch bei organischen Formen der Harninkontinenz kommt Urotherapie zur Anwendung, z. bei neurogener Blasendysfunktion bei Myelomeningozele.