Unsere Adresse Kinderwunschzentrum Kassel Mönchebergstraße 41 – 43 (Haus F) 34125 Kassel Ruf +49 - (0)5 61 - 980 29 80 Telefonische Erreichbarkeit Montag 7:30 - 12:00 14:00 - 18:00 Uhr Dienstag 13:00 - 14:00 Uhr Mittwoch 14:00 - 15:00 Uhr Donnerstag 14:00 - 17:00 Uhr Freitag Sprechzeiten 7:00 - 13:00 14:00 - 19:00 Uhr 7:00 - 14:00 8:00 - 13:00 7:30 - 13:30
Auch sonst macht das Laborteam bei künstlicher Befruchtung vereinzelte "Schnappschuss"-Untersuchungen während des Heranwachsens der Embryonen und schaut sie sich vor dem Transfer in die Gebärmutter genau an. Dabei lässt sich aber nicht jede mitunter wichtige Zwischenstufe beobachten. Jede Entnahme aus dem Inkubator bedeute für die Embryonen außerdem Stress, erklärt Reproduktionsmediziner Willi: "Embryonen mögen kein Licht, keinen Sauerstoffüberschüss und keine Temperaturschwankungen. " So bringe die Überwachung, ohne dass dafür der Brutschrank geöffnet werden muss, einen zusätzlichen Vorteil. Service - Kinderwunschzentrum am Klinikum Kassel. Seit einem Jahr ist das Embryoscope im Kinderwunschzentrum im Einsatz. Bei Paaren, die sich bei künstlicher Befruchtung für die Zusatzmethode entschieden, lag die Schwangerschaftsrate laut Willi bei durchschnittlich 42, 5 Prozent – gegenüber etwa 34 Prozent ohne die neue Technologie. Etwa jedes zweite Paar am MVZ entscheide sich inzwischen für das Zusatzverfahren, das keine Kassenleistung ist und 800 Euro kostet.
Startseite Kassel Erstellt: 12. 06. 2021, 18:48 Uhr Kommentare Teilen Brutkasten gibt Einblicke: Dr. Marc Janos Willi vom Kinderwunschzentrum am Embryoscope, in dem die befruchteten Eizellenfünf Tage lang in ihrer Entwicklung beobachtet werden können. Kinderwunschzentrum kassel öffnungszeiten kontakt. © HNA Filme in Schwarz-Weiß laufen seit einiger Zeit regelmäßig im Kinderwunschzentrum am Kasseler Klinikum: Dort ist mit der Anschaffung eines neuen Apparats die Entwicklung von befruchteten Eizellen zu Embryonen beobachtbar geworden. Kassel – Mit dem Embryoscope sei die Erfolgschance bei künstlichen Befruchtungen durchschnittlich um ein Drittel höher als ohne Einsatz dieser Technologie, berichtet der Ärztliche Leiter Dr. Marc Janos Willi. Das Embryoscope ist im Prinzip ein Brutschrank, in dem die befruchteten Eizellen bis zu fünf Tage lang aufbewahrt werden, um sich unter kontrollierten Bedingungen weiterzuentwickeln. Platz ist für Kulturschälchen mit den Eizellen von bis zu 15 Patientinnen. So weit, so üblich bei künstlicher Befruchtung.