Kann man vom Bloggen leben? – fragt die Süddeutsche Zeitung vom 7. /8. Februar 2015. Foto: (c) Valeat Kann man vom Bloggen leben? Diese Frage stellt Christina Waechter in der Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung (7. Februar 2015). Vier Blogger hat sie gefragt – die Antworten sind unterschiedlich. Alexander Olma vom beispielsweise beziffert seinen Verdienst auf etwas 3. 000 Euro im Monat durchschnittlich, bei 250. 000 sogenannten Unique Usern (die Währungseinheit des Internets) im Monat und einem Fulltime-Bloggerleben. Ganz anders Carolin Grävendieck (), Nina Massek () und Julia Richter (), die ihren Verdienst mit "fast nichts", "nicht genug zum Leben" und "bis zu 10. 500 Euro im Jahr" angeben. Bei diesen drei spielt der Spaßfaktor die entscheidende Rolle. Carolin Grävendieck: Ich will gar nicht davon leben, weil ich Angst hätte, dass mir dann der Spaß vergeht und ich aus der Not heraus meinen Blog mit Bannerwerbung für Online-Casinos und Partnervermittlungen zupflastern müsste. Der Blog ist mein Hobby, da will ich nichts machen, was sich nach Arbeit anfühlt.
"Selfies und Filter" sind für sie das, was für andere Menschen Stift und Tastatur sind und Snapchat und Instagram sind ihr Büro. Bekannte Blogger können von ihren Social-Media-Aktivitäten durchaus leben. Aber Moment – Wer kann sich überhaupt als Blogger bezeichnen? Ein Blog, das ist eine Art öffentliches Tagebuch im Internet, denn die Artikel, die der Blogger dort veröffentlicht, sind oft im Stil von kurzen Tagebucheinträgen verfasst und haben meist eine sehr persönliche und oft auch kritische Note. Bloggen kann man über alle möglichen Themen: Mode, Tierschutz oder vegane Rezepte. Meist können sich die Leser eines Blogs in Form von Kommentaren an den Diskussionen beteiligen. Diese Leute, die die Einträge des Bloggers regelmäßig verfolgen und kommentieren, sind seine Follower. Wie wichtig sind Follower? Viele Follower zu haben ist von Vorteil, denn das bedeutet, dass man eine höhere Reichweite hat, sprich, dass mehr Leute sehen, was man postest und damit auch deren Freunde und so weiter.
Sie verkaufen möglicherweise ein Produkt oder eine Dienstleistung auf der Rückseite ihres Blogs – deshalb richten so viele Unternehmen ihre eigenen Blogs ein. Der einfachste Weg für Blogger, mit einer beliebten Website Geld zu verdienen, besteht jedoch darin, Werbeflächen zu verkaufen. Einige werden Werbung mit bestimmten Unternehmen und Sponsoren vereinbaren, aber andere möchten einfach nur schreiben und verdienen, ohne sich um den Verkauf von Platz auf ihrer Website kümmern zu müssen. Deshalb ist Googles AdSense ist eine so beliebte Option. In Googles eigenen Worten ist es "ein kostenloses Programm, das es Online-Publishern ermöglicht, Einnahmen zu erzielen, indem sie relevante Anzeigen in einer Vielzahl von Online-Inhalten schalten". Im Wesentlichen übergeben Sie den Platz an Google, es veröffentlicht Anzeigen, die für Ihre Inhalte relevant erscheinen, und Sie verdienen jedes Mal einen kleinen Betrag, wenn jemand darauf klickt. Bob Bardsley ist ein Blogger, der es auf einer Vielzahl von Websites verwendet.
Somit geht das spielen umso effizienter und somit auch profitabler. Was natürlich sehr wichtig ist, ist, dass das Budget perfekt geplant wird. Der Spieler darf also die Übersicht nicht verlieren und muss sich Meilensteine setzen. Das Onlinespielen hat allerdings auch einen großen Nachteil, denn die Profis können keinerlei Mimik oder Gestik der Mitspieler erfassen. Folglich können auch Fehlentscheidung getroffen werden, die jemand in der Realität nicht passiert wären. Natürlich müssen sich Profis auf bestimmte Spiele festlegen und spezialisieren. Dabei liegt der Fokus nicht selten auf den so genannten Cache Games. Diese Art von Spiel ist vor allem von Profis bevorzugt, da dieses Game komplexer und anspruchsvoller wird und somit den Gewinn für erfahrene Spieler erhöht bzw. wahrscheinlicher macht. Ein weiterer Vorteil dieser Cache Games ist, dass die Spieler jederzeit aussteigen können und ihre Zeit somit sehr flexibel gestalten können. Finden Sie hier unsere Pokerstars Erfahrungen aus Test 10/2016.
Vom Bloggen leben? Wenn wir die Auswahl der vier von der Süddeutschen Zeitung befragten Blogger als repräsentativ betrachten: Mit dem Bloggen lässt sich, das richtige Thema und die passende Vermarktungsstrategie vorausgesetzt, ausreichend Geld zum Leben verdienen. Aber die meisten Blogger wollen dies gar nicht, wichtiger sind ihnen Unabhängigkeit, Freiheit und nicht zuletzt die Freude am Bloggen.