Im Umgang mit der Asche liegt beim Holzfeuer die größte Herausforderung, da diese den filigranen Erhitzer nicht verschlacken darf. Und schließlich steht im Anschluss die Entwicklung eines biogasbetriebenen Stirling-Motors bevor sein wesentlicher Unterschied zum Erdgasmotor wird darin liegen, dass er mit schwankenden Gasqualitäten umgehen kann. Bislang war die württembergische Firma Solo Kleinmotoren GmbH als Hersteller von Rasenmähern, Kettensägen und Hochdruckspritzen bekannt. Durch Zufall war Solo im Jahre 1990 mit dem Stirling in Kontakt gekommen: Ein Stuttgarter Ingenieurbüro kam auf die Firma zu, weil die Techniker für ein Solarkraftwerk im spanischen Almeria einen Stirling-Motor suchten. Die Firma nahm in typisch schwäbischer Tüftlermanier die Herausforderung an – und schon 1992 den Prototypen in Betrieb. Als dieser ganz ordentlich lief, erkannte das Unternehmen, dass für die dezentrale Energieerzeugung künftig Stirling-Blockheizkraftwerke eine attraktive Sache sein könnten. So entwickelte man das Produkt weiter.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie (Weitergeleitet von SOLO Kleinmotoren) SOLO Kleinmotoren GmbH Unternehmensform GmbH Gründung 10. Februar 1948 [1] Unternehmenssitz Sindelfingen, Baden-Württemberg Unternehmensleitung Wolfgang Emmerich, Andreas Emmerich Mitarbeiter 170 (8/2006) Umsatz 43, 9 Mio € (2005) Branche Kleinmotorenproduktion Website Die Solo Kleinmotoren GmbH (eigene Schreibweise SOLO) ist ein deutscher Hersteller von Kleinmotoren mit Sitz im baden-württembergischen Sindelfingen-Maichingen. Basierend auf den Motoren werden Motorsägen, Rasenmäher, motorbetriebene Gartengeräte sowie Flugmotoren hergestellt. Die Produktion von Mofas wurde bereits 1998 eingestellt. [ Bearbeiten] Kennzahlen Solo Kleinmotoren ist inzwischen weltweit vertreten. Während in den Zeiten des Mofa-Booms in den 1970er Jahren über 1. 200 Personen beschäftigt waren, lag die Mitarbeiterzahl 2004 bei etwa 330 Mitarbeitern. 1998 wurden etwa 100 Millionen DM umgesetzt. Aktuell (August 2006) werden 170 Mitarbeiter beschäftigt.
EnBW Forschungsleiter Münch erklärte, die Stirling-Technologie sei eine interessante Ergänzung zur Brennstoffzellen-Technologie, die der EnBW Konzern bereits intensiv erprobe. "Es gibt einen großen Bedarf an fortschrittlicher Anlagentechnologie für dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), die schon heute am Markt einsetzbar ist", so Münch. Die EnBW sei bestrebt, dem Wunsch der Kunden nach innovativen Technologien der ökologischen und ökonomischen Energieumwandlung zu entsprechen. Nach erfolgreicher Erprobungsphase der fünf Stirling-BHKW sei daher daran gedacht, mit der SOLO Kleinmotoren GmbH eine Vertriebskooperation einzugehen. EnBW Energie Baden-Württemberg AG Unternehmenskommunikation Durlacher Allee 93 76131 Karlsruhe Telefon: +49 (07 21) 63-1 43 20 Telefax: +49 (07 21) 63-1 26 72 Original-Content von: EnBW Energie Baden-Württemberg AG, übermittelt durch news aktuell
Ab 2000 Heranführung des Stirling- Blockheizkraftwerkes an die Serienreife, Einführung des Solo-Forstzubehörs. 2003 Bundespreis für das Solo Stirling 161 microKWK-Modul Am 21. März 2006 wurde Insolvenzantrag für Solo-Stirling gestellt. Am 20. Februar 2014 gab das Unternehmen den Verkauf des Unternehmensbereiches Garten- und Forstgeräte an die AL-KO Kober SE bekannt. Das Unternehmen konzentriert sich künftig auf Pflanzenschutzgeräte und Trennschleifer Inzwischen ist Solo neben Dolmar aus Hamburg, Stihl aus Waiblingen-Neustadt, AS-Motor aus Bühlertann und Wacker Neuson aus München einer der wenigen deutschen Produzenten von Zweitaktmotoren, und entwickelt das Motorenkonzept mit Rücksicht auf verschärfte Emissionsgesetzgebungen weiter. Solo ist der einzige deutsche Hersteller von motorgetriebenen, rückentragbaren Sprühgeräten mit inländischer Produktion. Weblinks Bearbeiten Offizielle Website Einzelnachweise Bearbeiten ↑ Solo-Gründungsdatum 10. Februar 1948; Eintragung ins Handelsregister war am 10. Mai 1948. aus Solo Chronik ↑ a b S O L O Kleinmotoren Gesellschaft mit beschränkter Haftung Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 1. August 2019 bis zum 31. Juli 2020 im elektronischen Bundesanzeiger ↑ AL-KO Geräte GmbH übernimmt Gartensparte von Solo., abgerufen am 22. Mai 2014 Deutsche Pkw-Automobilmarken ab 1945
Andere Studien sehen für Kleinst-BHKW einen globalen Markt von jährlich zehn Milliarden US-Dollar und geben der Stirling-Maschine aufgrund ihrer vielseitigen Brennstoffauswahl und den daraus resultierenden Anwendungsbereichen (z. Nutzung von Erdgas, Biogas, Abwärme, erneuerbare Energien etc. ) große Chancen zum Markteintritt. Entwicklungen in Japan In den letzten Jahren ist ein deutlicher Trend zur Entwicklung von Kleinst-BHKW Modulen (micro-cogeneration) zu beobachten. So wurde von Kazuhiro Hamaguchi von der Meisei Universität aus Japan eine Erhebung vorgestellt, die vor allem für die kälteren Regionen des Landes für Kleinst-BHKW für Stirling-Motoren im Leistungsbereich von ein bis zwei Kilowatt elektrischer Leistung einen großen Absatzmarkt verspricht. Die Nutzung der BHKW-Wärme kann dabei neben der Beheizung von Wohngebäuden auch zur Schneeschmelze auf Straßen erfolgen. Stirling-Maschine von Solo Aufgrund der im weltweiten Vergleich hohen Stromkosten in Japan ist ein wirtschaftlicher Betrieb des Stirling-BHKWs möglich.