Vor allem Schuldgefühle lösen die psychischen Probleme aus. Abtreibung als satanisches Ritual - TheoBlog.de. "Da hilft es, sich die Situation noch einmal genau anzuschauen, um Verständnis für sich selbst zu bekommen", rät Knopf. Trauerarbeit spielt eine zentrale Rolle im Umgang mit der Verarbeitung. "Die Frau muss auch Wut zulassen können, die letztendlich in Verständnis und Akzeptanz für sich selbst und die eigene Entscheidung münden soll", so Dorn abschließend. Zurück
B. Anämie. Wer jetzt an klassische Vampirgeschichten denkt, hat völlig recht. Was man auf den inneren Ebenen in so einem Fall wahrnimmt, ist oft etwas verwirrend. Man sieht nämlich meist kein Kind, sondern einen erwachsenen Geist, der sich an die Frau klammert. Wahrscheinlich sieht man die körperliche Form aus dem vorherigen Leben. Man beobachtet im Prinzip das Gleiche wie beim Tod eines Ehepartners, der sich dann an den überlebenden Partner klammert. Deshalb frage ich bei dieser Beobachtung dann auch immer eher allgemein ob ein nahestehender Mensch gestorben ist. Für die betroffene Frau ist die gesundheitliche 'Prognose' im Falle einer Abtreibung besser, als im Falle eines verstorbenen Ehepartners. Abtreibung als "heiliges Ritual": Wie Satanisten texanischen Frauen einen Ausweg bieten wollen | STERN.de. Das liegt vor allem daran, daß sie meist jünger und fitter ist. Während es oft vorkommt, daß der überlebende Partner dem verstorbenen nachfolgt, weil er den ständigen Entzug von Lebenskraft nicht aushält, besteht im Falle einer Abtreibung meist keine Lebensgefahr. Das Problem der in der Aura festhängenden Seele (oder weniger euphemistisch formuliert des 'klammerden Geistes') löst sich meist ganz 'natürlich' durch eine zweite Schwangerschaft, bei der die Seele sich dann endlich verkörpern kann.
Theoretisch sollten die Präzedenzentscheidungen Roe vs. Wade und Planned Parenthood vs. Casey auch in Texas gelten und eine Abtreibung damit mindestens bis zur 21. Schwangerschaftswoche legal sein. Doch der Supreme Court lehnte eine Beschwerde gegen das Gesetz aus fadenscheinigen Gründen ab: Das Gericht argumentierte, da das Gesetz Abtreibungen nicht de jure verbiete, sondern lediglich Privatpersonen und Organisationen das Recht einräume, ungewollt Schwangere und Anbieter*innen von Abtreibungen zu verklagen, sei es eine Frage der Umsetzung und nicht des Gesetzes selbst, ob sich der Supreme Court damit beschäftigen werde. Körperarbeit, Seminare und Rituale für Frauen - Fragen & Antworten. Heißt übersetzt: Wir können zwar ganzen Bundesstaaten nicht das Recht einräumen, Abtreibungen zu verbieten, aber wir können die Anti-Abtreibungs-Aktivist*innen unter der Fahne der freien Religionsausübung dazu ermächtigen, Abtreibungswillige mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln des Staatsapparats zu peinigen. Es drängen sich gewisse Parallelen zum "Wilden Westen" auf, jener irrwitzigen Zeit, in der Personen per Flugblatt und Kopfgeld zu Freiwild erklärt wurden.