[Katalogbearb. :] Gestaltung von Herbert Bayer) Erschienen 1968. - Pp., Softcover/Paperback, sonst Exemplar in gutem Erhaltungszustand 369 S. : Abb. mit Text; 8°, mit Schutzumschlag, Schutzumschlag mit leichten Gebrauchsspuren Legendäre Ausstellung "50 Jahre Bauhaus", die der Württembergische Kunstverein 1968 in Zusammenarbeit mit Bauhaus-Größen wie Walter Gropius und Herbert Bayer produzierte.
Home Kultur Baden-Württemberg Stuttgart Nachhaltiger Kaffee Kunst - Stuttgart: Ausstellung: Blick auf "50 Jahre Bauhaus" 4. Mai 2018, 13:57 Uhr Stuttgart (dpa/lsw) - Knapp ein Jahr vor dem 100. Geburtstag des Bauhauses 2019 schaut in Stuttgart eine erste Ausstellung auf das vielfältige Erbe der legendären Kunstschule. "50 Jahre nach 50 Jahre Bauhaus 1968" wirft bis 23. September einen ungewöhnlichen Blick auf die Geschichte des Bauhauses. Im Mittelpunkt steht die Ausstellung "50 Jahre Bauhaus", die der Württembergische Kunstverein 1968 in Zusammenarbeit mit Bauhaus-Größen wie Walter Gropius produzierte und die internationale Strahlkraft erzeugte. Die Eröffnung wurde damals von Protesten begleitet gegen die Schließung der Hochschule für Gestaltung Ulm, die 1953 als Bauhaus-Nachfolgerin angetreten war. Direkt aus dem dpa-Newskanal Stuttgart (dpa/lsw) - Knapp ein Jahr vor dem 100. Die Eröffnung wurde damals von Protesten begleitet gegen die Schließung der Hochschule für Gestaltung Ulm, die 1953 als Bauhaus-Nachfolgerin angetreten war.
Sie kreisen um die Rolle des Bauhauses beim Ausstellungs- und Grafikdesign der 1920er- bis -40er-Jahre; um künstlerische Gegenmodelle zur funktionalen Stadt und zur Konsumgesellschaft; um die Beziehungen von Avantgarde und industriell-militärischem Komplex sowie um Ausblicke auf das Konzept multipler Modernen. Einführung in die Ausstellung bildet eine Sammlung von Objekten, die – vom Ausstellungsmodell bis zu einer Tonaufzeichnung von Walter Gropius – auf die Ausstellung von 1968 und ihre Zeit verweisen und Anhaltspunkte für das aktuelle Projekt waren. 50 Jahre Bauhaus Die von Herbert Bayer gestaltete und von Hans Maria Wingler, Ludwig Grote und dem damaligen Kunstvereins-Direktor Dieter Honisch konzipierte Schau wurde bis 1971 in neben Stuttgart in acht weiteren Museen weltweit gezeigt. Sie gilt bis heute als eine der wichtigsten Nachkriegsausstellungen zum Bauhaus und war von kulturpolitischer Bedeutung für die noch junge Bundesrepublik – da es darum ging, die deutsche Kulturnation auf internationaler Ebene zu rehabilitieren.