Verlagsangaben Angaben aus der Verlagsmeldung Lehrbuch Schulische Gesundheitsförderung Quer durch alle Schulsysteme zeigt sich der Gesundheitsstatus der Schuljugend als problematisch, was mit Bewegungsmangel, falscher Ernährung, Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum einhergeht. Diese Probleme hängen nicht nur mit den Bedingungen in der Schule zusammen, sie haben auch Rückwirkungen auf die Schule als Organisation. Dieses Lehrbuch richtet sich an alle, die sich beruflich, in Studium oder Ausbildung oder in der Praxis mit Schulischer Gesundheitsförderung beschäftigen. Eine Vielzahl von Autorinnen und Autoren aus Österreich, Deutschland und der Schweiz haben dazu einen Beitrag geliefert. Das Buch beinhaltet Ausführungen zu Konzepten und Aktivitäten der Gesundheitsförderung im allgemeinen und der Schulischen Gesundheitsförderung im speziellen. Lehrbuch Schulische Gesundheitsförderung - GIVE. Schulisches Gesundheitsmanagement, gesundheitsförderliches Lehren und Lernen, Ernährung, Bewegung und psychosoziale Gesundheit sind dabei nur einige der Themen, die angesprochen werden.
Lehrbuch Schulische Gesundheitsförderung Quer durch alle Schulsysteme zeigt sich der Gesundheitsstatus der Schuljugend als problematisch, was mit Bewegungsmangel, falscher Ernährung, Rauchen,... Full description Saved in: PPN (Catalogue ID): 662838084 Persons: Dür, Wolfgang [VerfasserIn] Felder-Puig, Rosemarie [VerfasserIn] Media type: eBook Extent: Online Ressource (4080 KB, 311 S. ) Language: German Published: [s. l. ]: Verlag Hans Huber; 2011 Edition: 1. Gesundheitsförderung im Unterricht | SpringerLink. Aufl. Links: Inhaltsverzeichnis ISBN: 3-456-84955-9
(257-266); Martina Nitsch, Karin Waldherr: Grundlagen der Evaluation (268-276); Günter Ackermann, Cornelia Conrad Zschaber: Wirkungsorientierte Gesundheitsförderung in der Schule (277-290); Rosemarie Felder-Puig: Ist schulische Gesundheitsförderung bzw. die Gesundheitsfördernde Schule "wirksam"? (291-298); Bernhard Heinzlmaier: Was bedeutet für Jugendliche der Begriff Gesundheit und wie kann man sie zu einem gesunden Lebensstil verführen? Lehrbuch Schulische Gesundheitsförderung - E-Book. (300-305). Erfasst von GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim Update 2012/1 Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen Standortunabhängige Dienste Permalink als QR-Code Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
7 Evaluation der gesundheitsfördernden Schule (S. 268-269) 32 Grundlagen der Evaluation Martina Nitsch, Karin Waldherr 32. 1 Was bedeutet Evaluation? Mit dem zunehmenden fachlichen und öffentlichen Interesse an Evaluation stieg in den letzten Jahren auch die nahezu inflationäre Verwendung dieses Begriffes. Vor diesen aktuellen Entwicklungen erscheint es daher bedeutsam eine konkrete Begriffsbestimmung bzw. -abgrenzung vorzunehmen. Lehrbuch schulische gesundheitsfoerderung. Im Allgemeinen wird mit dem Begriff der Evaluation, der uns mittlerweile im alltäglichen Sprachgebrauch in den unterschiedlichsten Kontexten begegnet, das Wort "Bewertung" assoziiert. Zusammenfassend kann Evaluation als zielgerichtete Bewertung oder Beurteilung eines Sachverhaltes oder Objektes auf Basis einer Ansammlung von Informationen gesehen werden (Stockmann, 2007). Weiters wurde eine Differenzierung zwischen "Evaluation" und "Evaluationsforschung" vorgeschlagen (Wottawa & Thierau, 1998; Spiel, 2001; Rossi et al., 2004). Während "Evaluation" auch für Bewertungsprozesse, die nicht notwendigerweise systematisch oder datengestützt sein müssen, verwendet wird, bezieht sich "Evaluationsforschung" stets auf wissenschaftliche, datengestützte Verfahren zur empirischen Überprüfung von Beurteilungen (Atria et al., 2006).
Produktbeschreibung Quer durch alle Schulsysteme zeigt sich der Gesundheitsstatus der Schuljugend als problematisch, was mit Bewegungsmangel, falscher Ernährung, Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum einhergeht. Diese Probleme hängen nicht nur mit den Bedingungen in der Schule zusammen, sie haben auch Rückwirkungen auf die Schule als Organisation. Dieses Lehrbuch richtet sich an alle, die sich beruflich, in Studium oder Ausbildung oder in der Praxis mit Schulischer Gesundheitsförderung beschäftigen. Eine Vielzahl von Autorinnen und Autoren aus Österreich, Deutschland und der Schweiz haben dazu einen Beitrag geliefert. Das Buch beinhaltet Ausführungen zu Konzepten und Aktivitäten der Gesundheitsförderung im allgemeinen und der Schulischen Gesundheitsförderung im speziellen. Schulisches Gesundheitsmanagement, gesundheitsförderliches Lehren und Lernen, Ernährung, Bewegung und psychosoziale Gesundheit sind dabei nur einige der Themen, die angesprochen werden. Besonderes Augenmerk gilt auch der Wirksamkeit und Nützlichkeit von schulischer Gesundheitsförderung sowie den entsprechenden Evaluationsmethoden.
Familienstreß, Schulstreß, Freizeitstreß. Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche. Weinheim: Beltz. Jerusalem, M. Theoretische Konzeptionen der Gesundheitsförderung im Kindesund Jugendalter. In A. Lohaus, M. Jerusalem und J. Klein-Heßling (Hrsg. ), Gesundheitsförderungim Kindes- und Jugendalter (S. 31-57). Göttingen: Hogrefe. Jerusalem, M. (2009). Ressourcenförderung und Empowerment. In J. Bengel & M. Jerusalem (Hrsg. ), Handbuch der Gesundheitspsychologie und Medizinischen Psychologie (S. 175-187). & Klein-Heßling, J. Soziale Kompetenz: Entwicklungstrends und Förderung in der Schule. Zeitschrift für Psychologie, 210, 164-174. Johannsen, U. (2003). Die Gesundheitsfördernde Schule: Möglichkeiten und Grenzen von Gesundheitsförderung durch Organisations- und Schulentwicklung. Dissertation, Universität Gießen. Kegeles, S. & Lund, A. (1982). Adolescents' health beliefs and acceptance of a novel preventive dental activity: Replication and extension. Health Education Quarterly, 9, 192-208.
Besonderes Augenmerk gilt auch der Wirksamkeit und Nützlichkeit von schulischer Gesundheitsförderung sowie den entsprechenden Evaluationsmethoden. Außerdem werden aktuelle Ergebnisse präsentiert zur Gesundheit, zum Gesundheitsverhalten und zu den Determinanten der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ebenso wie zur Gesundheit und den besonderen beruflichen Belastungen der Lehrer und Lehrerinnen. Kontrollfragen und Literaturhinweise zu jedem Beitrag erleichtern die eigenständige Arbeit und fördern die Motivation zur Auseinandersetzung mit dem Thema der Schulischen Gesundheitsförderung. Die Stärkung von Kindern und Jugendlichen gegenüber Gesundheitsgefahren gehört zu den Kernaufgaben einer modernen Schule. Ihr Zweck bleibt Erziehung und Wissensvermittlung, aber sie kann nur mit gesunden LehrerInnen und gesunden, wohlbefindlichen SchülerInnen funktionieren.