Großzügig gehalten und farbenfroh sind sie. Es macht viel Spaß, sie zu betrachten. Das Buch ist nicht nur für Kinder interessant, sonder für alle Fans von Heinz Erhardt, der in diesem Jahr 100 geworden wäre. Rezension von Heike Rau Heinz Erhardt Warum die Zitronen sauer wurden Gedichte für Kinder Illustriert von Christine Sormann Lappan Verlag 48 Seiten, gebunden, durchgehend illustriert ab a Jahren ISBN: 978-3830311447 Bestellen
Warum die Zitronen sauer wurden Heute muss ich mal wieder ein echten Heinz Erhardt Klassiker zum Besten geben: Warum die Zitronen sauer wurden Ich muß das wirklich mal betonen: Ganz früher waren die Zitronen (ich weiß nur nicht genau mehr, wann dies gewesen ist) so süß wie Kandis. Bis sie einst sprachen: "Wir Zitronen, wir wollen groß sein wie Melonen! Auch finden wir das Gelb abscheulich, wir wollen rot sein oder bläulich! " Gott hörte oben die Beschwerden und sagte: "Daraus kann nichts werden! Ihr müßt so bleiben! Ich bedauer! " Da wurden die Zitronen sauer... Heinz Erhardt
Ob jedoch die Illustratorin bei der Darstellung der Mondzyklen zum Gedicht "Himmlischer Käse" die Phasen des zu- und abnehmenden Mondes bewusst vertauscht hat, darf bezweifelt werden - obwohl natürlich auch der Dichter in seinen kleinen lyrischen Werken immer ein Stück weit eine verkehrte Welt präsentiert. Oft sind es Tiere, die in den ausgewählten Gedichten im Mittelpunkt stehen: Heimische Tiere wie der verliebte Igel, der selbst seiner Angebeteten zu stachlig ist und der Regenwurm, der in der Sonne beginnt sich zu regen, aber auch exotische Tiere, wie man sie bei uns bestenfalls im Zoo findet, wie beispielsweise den Schimpansen aus Hagenbeck, der seinen Verwandten im Urwald einen Brief schreibt. Nach so viel Frohsinn glaubt man am Schluss fast selbst "Ente gut, alles gut", wäre da nicht der böse Jägersmann, der im Schilf auf neue Beute lauert oder die Menschenmassen, die tagtäglich in den Zoo strömen und dummes Zeug reden. Nur fröhlich ist die Welt, die Heinz Erhardt in seinen Gedichten entwirft also doch nicht - aber ein bisschen bunter wird sie durch seinen Frohsinn allemal.
Und der Duft erst, so fruchtig und intensiv. Das Bäumchen braucht einen hellen, sonnigen und vor Regen und Wind geschützten Platz. Der Baum ist nicht winterhart und muss drinnen überwintern, daher ist es empfehlenswert, den Baum im Kübel einzugraben und im Winter einfach ins Trockene zu verlagern. Unser Bäumchen trägt sehr viele Früchte, sie sind säuerlich und können vielfältig weiterverarbeitet werden. Entweder als Soße im Salatdressing oder als Vitamin C Zusatz in der Karaffe oder sie können roh verzehrt werden. Sie sind für alles gut, insbesondere für den Körper. Das Bäumchen muss jedoch nicht jedes Jahr sehr viele Früchte tragen, mal sind sie weniger, mal mehr, wovon das abhängt, ist ungewiss. Es ist aber schön zu wissen, dass es dem Baum gut geht und dass dies nicht von der Pflege abhängt. So ein Zitronenbäumchen hat einen mediterranen Hauch von Urlaub und ist ein toller Hingucker.