Leider ist aktuell keine universelle Heilmethode bekannt. Dennoch können Sie Keratosis pilaris lindern, indem Sie eine intensive Hautpflege und entsprechenden Ölen, Peelings und Hautcremes verwenden. Welche Symptome treten bei Keratosis pilaris auf? Bei der Verhornungsstörung zeigen sich kleine rote oder weiße Pickelchen auf der Haut. Kleine weiße oder rote Pickel an Armen, Oberschenkeln, am Po oder im Gesicht – vergleichbar mit "Gänsehaut" – weisen auf die Verhornungsstörung Keratosis pilaris hin. Tauchen diese Hautstörungen an anderen Körperstellen auf, sollten unbedingt andere Hauterkrankungen von einem Dermatologen ausgeschlossen werden. Zwar verursachen die stecknadelkopfgroßen Erhebungen (Keratosen) in der Regel keinen Juckreiz und keine Schmerzen, werden von den Betroffenen jedoch als kosmetisch sehr störend wahrgenommen. Wenn Juckreiz auftritt (z. bei Patienten mit Neurodermitis), kann häufiges und intensives Kratzen allerdings zu Entzündungen führen. Die sogenannte Reibeisenhaut wird durch trockene Haut begünstigt und kann sich in Umgebungen mit geringer Luftfeuchtigkeit verschlimmern (z. im Winter).
So kann und sollte man nicht leben! Was ist Keratosis Pilaris? Keratosis Pilaris (Reibeisenhaut), auch bekannt als "Hühnerhaut" oder "Erdbeerhaut", ist eine häufige, harmlose Hauterkrankung, die trockene, raue Stellen und winzige Beulen verursacht, normalerweise an Oberarmen, Oberschenkeln, Wangen oder Gesäß, die nicht weh tun /jucken. Dies tritt auf, wenn Haarfollikel durch eine Keratinansammlung blockiert werden. Keratin ist ein Strukturprotein, das als Schutzschild um den Haarschaft wirkt und Ihrem Haar hilft, elastisch zu bleiben. Meistens wird KP in den trockenen und kalten Wintermonaten schlimmer. Während der Kindheit zeigen sich die ersten Anzeichen von Keratosis Pilaris, die häufig einen Höhepunkt zwischen 15 und 30 Jahren erreichen. Da Reibeisenhaut eine genetische Erkrankung ist, ist die Behandlung nicht kurativ, sondern dient ausschließlich dazu, das Erscheinungsbild durch Persistenz zu steuern. Darüber hinaus besteht auch ein Zusammenhang mit Hauterkrankungen wie Neurodermitis.
Als ich ihr die Pickel am Arm zeigen wollte, welche für mich anders aussehen und der sympathische Verlauf, aus meiner Sicht als Laie anders verlief, hat die Dermatologin nicht mal hingesehen, stattdessen ihre Diagnose und ein Rezept für eine Waschlotion (Balneum Intensiv) aufgeschrieben. Sie erklärte mir in 1min was keratosis pilaris sei und sagte man könne nichts weiter machen, da es genetisch veranlagt ist. Als ich versucht habe etwas zu fragen und sagte dass es nicht jucke, hat sie interveniert und mich gefragt "warum ich zu Ihrer Notfallsprechstunde komme, wenn ich keine Beschwerden ( Juckreiz) habe". Finde ihr Verhalten ehrlich gesagt extrem unhöflich und unprofessionell, sie hat sicherlich fachliche Kompetenz, aber irgendwie bekomme ich Zweifel an der Diagnose bzw. an den Bahandlungsmöglichkeiten. Es belastet mich schon ziemlich, war seit 5 Jahren nicht mehr im Schwimmbad und Pickel am den sichtbaren Stellen sind auch ziemlich unangenehm, weil es so aussieht als würde ich mich null pflegen oder hätte vielleicht eine ansteckende Krankheit oder so.
Feuchtigkeit Nach dem Peeling helfen rückfettende Cremes mit Urea. Dabei handelt es sich um einen Stoff, der auch im menschlichen Körper vorkommt und als wichtiger natürlicher Feuchthaltefaktor in der Haut fungiert. Er hat wasserbindende Eigenschaften und bekämpft gleichzeitig die Hornhaut. Auch pflegende Cremes mit Retinol als Wirkstoff können helfen, die Haut zu entschuppen und die Produktion neuer Hautzellen anzuregen. Von innen heraus hilft viel trinken, um so der Haut zusätzlich Feuchtigkeit zuzuführen. Ernährung Eine ausgewogene Ernährung und die Vermeidung von Alkohol und Nikotin wirken sich positiv auf die Haut aus. Flüssigkeit, etwa in Form von Suppen, befeuchten von innen heraus und mildern in erster Linie die Verhornungen und den Juckreiz. Hausmittel Zwei Hausmittel für die Bekämpfung von Keratosis Pilaris sind Apfelessig und Kokosöl. Apfelessig mit Wasser vermischt kann, auf die betroffenen Hautareale aufgetragen, das überschüssige Keratin aufweichen. Auf die nasse Haut aufgetragenes Kokosöl wirkt nicht nur feuchtigkeitsspendend, sondern beugt durch seine Laurinsäure auch Entzündungen vor.
Die genauen Ursachen sind nicht abschließend geklärt. Da jedoch ein Großteil aller Betroffenen auch Familienangehörige mit Reibeisenhaut haben, ist eine genetische Ursache höchstwahrscheinlich. Wie es jedoch zu den typischen Pickelchen kommt, ist sehr gut dokumentiert. Verantwortlich ist eine Keratin-Überproduktion in der Haut. Dieses Keratin – ein Eiweiß, das dem Körpergewebe Stabilität verleiht und auch ein Grundbaustein unserer Haare und Nägel ist – sammelt sich in den Follikelöffnungen an. Die Öffnung verstopft und die äußere Hautschicht verdickt und erhebt sich. Als Folge entsteht ein Hornkegel. Was hilft gegen Reibeisenhaut? Auch wenn es keine Heilung für Reibeisenhaut gibt, können die Symptome mithilfe einer geeigneten Pflegeroutine und weiteren Maßnahmen gelindert werden. Die erste Voraussetzung für eine erfolgreiche Bekämpfung der verhornten Hautareale ist eine gründliche Hautpflege. Bei schwacher Ausprägung verspricht bereits die regelmäßige Verwendung von feuchtigkeitsspendenden Hautlotionen nachhaltige Besserung.