Schließen Deftig, lecker und sättigend: Die schwäbische Eintopf-Spezialität Gaisburger Marsch wärmt von innen – und ist ein kulinarischer Genuss. Aber wie gelingt das Gericht? Und woher kommt der Name Gaisburger Marsch? Wir haben die Antworten. Für die Beilagen: 500 g Spätzle Schnittlauchröllchen 300 Kartoffel 1 Zwiebel Sellerie 2 Karotte Für die Brühe: Suppenfleisch vom Rind 250 Rinderknochen Bund Suppengrün 80 Lorbeerblatt Gewürznelke Salz weniger Zutaten anzeigen alle Zutaten anzeigen Zubereitung Für den Eintopf das Rindfleisch und die Knochen unter fließendem kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen. Suppengrün schälen bzw. putzen und klein schneiden. Zwiebel halbieren und mit der Schnittfläche nach unter in eine Pfanne legen und bräunen, dann mit dem Lorbeerblatt und der Nelke spicken. In einem Topf etwa 1, 5 l Wasser mit 1/2 TL Salz zum Kochen bringen. Rindfleisch, Knochen, Suppengrün und die gespickte Zwiebel einlegen. Zugedeckt 70-80 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen, den aufsteigenden Schaum abschöpfen.
Deftig, lecker und sättigend: Die schwäbische Eintopf-Spezialität Gaisburger Marsch wärmt von innen – und ist ein kulinarischer Genuss. Aber wie gelingt das Gericht? Und woher kommt der Name Gaisburger Marsch? Wir haben die Antworten. Zutaten für 4 Portionen Für die Beilagen: 500 g Spätzle Schnittlauchröllchen 300 Kartoffel 1 Zwiebel Sellerie 2 Karotte Für die Brühe: Suppenfleisch vom Rind 250 Rinderknochen Bund Suppengrün 80 Lorbeerblatt Gewürznelke Salz Zubereitung: Für den Eintopf das Rindfleisch und die Knochen unter fließendem kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen. Suppengrün schälen bzw. putzen und klein schneiden. Zwiebel halbieren und mit der Schnittfläche nach unter in eine Pfanne legen und bräunen, dann mit dem Lorbeerblatt und der Nelke spicken. In einem Topf etwa 1, 5 l Wasser mit 1/2 TL Salz zum Kochen bringen. Rindfleisch, Knochen, Suppengrün und die gespickte Zwiebel einlegen. Zugedeckt 70-80 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen, den aufsteigenden Schaum abschöpfen.
Herbst-Zeit ist Eintopf-Zeit - Entdecken Sie diese köstlichen Herbst-Rezepte wie zum Beispiel unsere Kürbis-Kokos-Suppe, dieses Linsensuppe-Rezept, würzige Soljanka, unsere Ofensuppe, oder wärmende Hühnersuppe! Und sind Ihnen diese Rezepte noch nicht genug, empfehlen wir Ihnen auch noch unsere traditionell schwäbischen Rezepte. weniger schritte anzeigen alle schritte anzeigen Nährwerte Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8. 400 kJ/2. 000 kcal) Energie Kalorien Kohlenhydrate Fett Eiweiß Auf den Spuren des Rezepts für Gaisburger Marsch Der Name des schwäbischen Gerichts entstammt vermutlich der Vorliebe von Offiziersanwärtern für einen einfachen Eintopf mit Fleisch. Dieser wurde im 19. Jahrhundert in einem Gasthof in Gaisburg serviert. Da die Soldaten auf dem Weg von ihrer Kaserne in die Gaststätte marschierten, hieß ihre Leib- und Magenspeise fortan Gaisburger Marsch. Das Rezept für den Eintopf listet als Zutaten sowohl Spätzle als auch Kartoffeln auf. Aufgrund dieser ungewöhnlichen Kombination wird die Spezialität auch "Verheierte" (Verheiratete) genannt.
Weder Spätzle noch Kartoffeln werden in der Brühe gekocht, sondern separat zubereitet. Für die Spätzle das Mehl mit Eiern und 150 - 200 ml Sprudel zu einem Teig verrühren und eine Prise Salz dazugeben. Ruhig schwungvoll rühren, damit Luft in den Teig kommt. Die richtige Konsistenz hat er wenn er am Kochlöffel Fäden zieht die aber nicht sofort abreißen. Den Teig ein paar Minuten stehen lassen und dann je nach vorhandenem Spätzlewerkzeug verarbeiten. Ich habe eine Spätzlepresse verwendet, mit der man dann "Faule-Weiber-Spätzle" bekommt, das ist meiner Meinung nach am einfachsten und macht am wenigsten Sauerei. Den Spätzleteig in die Presse geben und gleichmäßig in kochendes gesalzenes Wasser pressen. Wenn die Spätzle aufschwimmen, abschöpfen und mit klarem Wasser abschrecken. Die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Etwa 20 Minuten kochen, bis sie gar sind, dann abgießen. Eine große Zwiebel in kleine Stücke schneiden und in Butter hellbraun anschwitzen. Ist das Fleisch weich, die Beinscheiben aus der Brühe nehmen und auf einem Teller etwas abkühlen lassen.
Lasst euch diesen deftigen Eintopf gut schmecken! Alles Liebe, eure Mimi <3 *Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Werbe-/Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Werbe-/Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Das heißt: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.