Es ist kein leichter Schritt, sich für eine Therapie zu entscheiden, und meist mit Scham verbunden. Und es ist oft auch ein schwerer Schritt, diese wieder zu beenden. In eine Beziehung hineinzukommen hat den Vorteil, nicht wissen zu können, worauf man sich einlässt. Das Beenden einer Therapie hat den Vorlauf einer Entscheidung. Eine im besten Fall gute Beziehung beenden zu müssen oder zu wollen. Ihre Rechte als Patient – Wege zur Psychotherapie. Also etwas zu tun, was man in seinem Leben außerhalb der Therapie meist nicht tun würde. Das Ende einer Therapie ist Bestandteil der Therapie. Aber nicht nur "ordentliche" Abschiede, also abzuschließende Therapien, sind ernst zu nehmen, sondern gerade auch der Abbruch einer Therapie. Häufig ist einer der Gründe, eine Therapie vorzeitig zu beenden, Enttäuschung. Enttäuschung darüber, keine Verbesserung des Zustandes festzustellen, darüber, dass der vermisste Vater nicht in die Rolle des Therapeuten passt, darüber, dass der Schutzfilm der Regression nicht die Lösung, sondern Teil des Problems ist, darüber, dass die Sehnsucht nach absolutem Verständnis auch im Verhältnis zum Therapeuten nicht gestillt werden kann.
Die Ablösung von den Kindern. 19. Auflage, Herder, Freiburg 2001, ISBN 978-3-451-04910-1. Verena Kast: Vater-Töchter / Mutter-Söhne. Wege zur eigenen Identität aus Vater- und Mutterkomplexen. Kreuz-Verlag, 2005, ISBN 978-3-783-12632-7. John Selby: Väter und ihre Rolle in unserem Leben. Michael Dudok de Wit: Vater und Tochter. Verena Kast: Märchen als Therapie. Karl Haag: Wenn Mütter zu sehr lieben. Verstrickung und Missbrauch in der Mutter-Sohn-Beziehung. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Psychologie-Fachgebärdenlexikon: Ablösung. Loslösung vom therapeuten. (Nicht mehr online verfügbar. ) Archiviert vom Original am 4. Februar 2008; abgerufen am 21. Juni 2018. ↑ Lexikon auf ( Memento vom 4. Februar 2008 im Internet Archive) ↑ Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: TU Dresden Berufswahl ↑ Stangl-Taller, Entwicklungsaufgabe/Jugend ↑ a b Pädagogische UNI-München, Tippelt ( Memento vom 10. Juni 2007 im Internet Archive) (PDF; 730 kB) ↑ Erich Fromm Die Kunst des Liebens. Erstauflage 1956, 60.
12. 2013, 22:53 ich hoffe dass mir jemand helfen kann Silencia Forums-Insider, 22 Beiträge: 194 Fr., 06. 2013, 22:55 Hallo Sandra 34 Wenn ich das richtig verstanden habe, will deine Thera die Therapie beenden, weil sie der Meinung ist, dass du zu wenig/keine Fortschritte machst, oder? Es wirkt für mich so, als dass du im moment recht akute Probleme hast. Hast du schon mal an einen stationären Aufenthalt gedacht? Lg Wie knüpft man an, an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zu tief sitzt und einen fest umklammert. Fr., 06. Strukturierung des Therapieablaufs | SpringerLink. 2013, 23:00 ja, es mir richtig scheisse.... nein, stationär ist für mich sehr mir Angst hope_81 [nicht mehr wegzudenken], 33 Beiträge: 1810 Fr., 06. 2013, 23:01 Hallo Sandra, meine 1. Frage wäre, warum verschlägt es Dir bei Deiner jetzigen Thera die Sprache und die 2. glaubst Du, es wäre bei jemand anderem besser? Von dem Typen lass -trotz Deiner Verzweiflung- bloß die Finger, der kann sie nicht alle auf dem Zaun haben.