3. 2022 44 Petra Mayer und DIE SUCHT ZU SEHEN Die Produkte der Mayer'schen Hofkunstanstalt sind auf der ganzen Welt vertreten, im Palast des jordanischen Königs in Amman ebenso wie in der New Yorker U-Bahn. Das Familienunternehmen stellt in der 5. Generation Mosaike und Glaskunst her, hat zwei Weltkriege, etliche Baustile, Moden und Trends überdauert und produziert heute auch Einzelkunstwerke und auch für Editionen mit Künstlern Georg Baselitz, Marcel Dzama oder Silvie Fleury. Geleitet wird es von dem Ehepaar Michael und Petra Mayer, und ein Teil davon ist heute bei uns zu Gast, wir sagen herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN: liebe Petra Mayer. „DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast“ auf Apple Podcasts. 18. MÄRZ 2022 43 Felix Krämer und die SUCHT ZU SEHEN Willkommen bei »Die Sucht zu SEHEN«, dem Grisebach-Podcast. Wir gehen heute bereits in die 43. Folge und haben Felix Krämer zu Gast. Der Sohn des Stern-Fotografen Volker Krämer ist halber Brite, war Kurator, dann Sammlungsleiter am Städel Museum in Frankfurt am Main, mittlerweile ist er Generaldirektor der Stiftung »Museum Kunstpalast« in Düsseldorf.
Dort öffnet er, ganz nach britischem Vorbild, sein Haus für den popkulturellen Ansatz, indem er beispielsweise Claudia Schiffer als Kuratorin anheuert oder Ausstellungen ansetzt wie derzeit: »Electro. Von Kraftwerk bis Techno«. Damit hat er großen Erfolg, und wir freuen uns, dass er heute bei uns ist und uns darüber erzählt. Herzlich willkommen bei »Die Sucht zu SEHEN«: lieber Felix Krämer! 4. MÄRZ 2022 42 Emmanuel Bornstein und DIE SUCHT ZU SEHEN Willkommen in Folge 42 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Zu Gast ist heute der Maler Emmanuel Bornstein. In seinem Werk setzt sich der gebürtige Franzose mit der historisch-menschlichen Katastrophe des 20. Hotel dialog englisch internet. Jahrhunderts auseinander. Und derzeit auch mit einer sehr aktuellen. Dieser Tage wollte er mit dem russischen Maler Vladimir Potapov eine gemeinsame Ausstellung in Russland eröffnen, das Thema: Dialog in der Isolation. Doch nach der russischen Invasion in der Ukraine sagten die beiden alles ab und schrieben stattdessen einen offenen Brief, in dem sie die Situation in der Ukraine anprangern.
Die Kosten des Kampfes seien nicht gering, aber ein Nachgeben gegenüber der Aggression sei noch teurer, sagt der US-Präsident. Robert Habeck in bedrohter Raffinerie »Ich weiß, dass es wahrscheinlich schon ein bisschen spät ist, dass ich hier bin« Wenn Deutschland kein russisches Öl mehr bezieht, trifft es die Raffinerie in Schwedt unmittelbar. Wie reagiert die Belegschaft auf einen Minister, der nicht sagen kann, was sie gern hören würde? Aus Schwedt berichtet Jonas Schaible Militärparade ohne Kampfjets Putins fehlende Luftunterstützung Zum »Tag des Sieges« der Sowjetunion über Nazideutschland bleibt in Moskau die mehrfach geübte Flugshow aus – ebenso wie große Ankündigungen des russischen Präsidenten zum Krieg in der Ukraine. Christina Hebel war vor Ort. Von Christina Hebel und Thilo Adam (Video) Die Moskauer und der »Tag des Sieges« Boris würde sofort kämpfen, Maksim schämt sich Der 9. Mai gilt in Russland als einer der wichtigsten Feiertage. Hotel dialog englisch tv. Doch in diesem Jahr wollten den Sieg über Hitlerdeutschland fast nur jene feiern, die Putins Angriff auf die Ukraine unterstützen.
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Was das jeweils für sie bedeutet – denn Emnmanuel Bornstein lebt in Berlin, Vladimir Potapov hingegen in Moskau – wie derzeit die Lage in der Moskauer Künstlerszene ist und warum auch Schweigen lauter Protest sein kann; das erzählt uns Emmanuel Bornstein jetzt. Und weil er sich im Englischen noch ein bisschen sicherer fühlt als im Deutschen, führen wir das Gespräch, genau, auf Englisch. Herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN. 18. Hotel dialog englisch shop. FEB. 2022 41 - Johanna und Friedrich Gräfling und DIE SUCHT ZU SEHEN Herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. In Folge 41 sind Johanna und Friedrich Gräfling zu Gast. Sie ist Wirtschaftswissenschaftlerin und Kunsthistorikerin, er ist Architekt und Dozent, beide sind Anfang dreißig und sammeln seit über zehn Jahren zeitgenössische Kunst. Eine ziemlich namhafte Sammlung ist da zustande gekommen, man findet kaum nur ein Werk einer künstlerischen Position, vielmehr geht es den beiden darum, Künstler über Jahre zu begleiten; und nicht zuletzt auch um die Freundschaften, die sich daraus ergeben.