«Früher haben Besitzer deshalb im Winter oft Sandsäcke in den Kofferraum gelegt», erzählt Hubert Paulus vom ADAC. Heckantrieb oder Allrad? Das ist bei modernen Autos mit Heckantrieb aufgrund einer besseren Gewichtsverteilung in der Regel nicht mehr nötig. Doch wer in der kalten Jahreszeit auf Nummer sicher gehen will, sollte besser auf Allradantrieb setzen. Allrad oder heckantrieb schneller song. «Das kann im Winter echte Vorteile haben», erklärt Sander. Denn vier Reifen bringen mehr Kraft auf die Straße als es zwei angetriebene Räder können. «Auch einen Berg kommen Sie im Winter mit so einem Fahrzeug viel schneller rauf», erklärt Paulus. Und bei zügigen Kurvenfahrten kommt ein 4x4-Auto ebenfalls oft besser voran. Einen Vorteil, den offenbar auch immer mehr Autofahrer zu schätzen wissen. Geländewagen und SUVs, die traditionell mit Allradantrieben ausgestattet sind, liegen in der Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) über die Neuzulassungen in der Regel vorne. Allein im Oktober kamen beide Segmente zusammen auf einen Anteil von 19 Prozent.
Ein Ersatz für vorsichtige Fahrweise sind sie nicht. «Wenn Sie die Kuppe erreicht haben, haben Sie im Allradauto die gleichen Probleme wie alle anderen Autofahrer», sagt auch Tüv-Experte Sander. Denn bergab bietet der Allradantrieb keinerlei Vorteile. Das allerdings vergessen Fahrer von großen SUVs häufig. Motorblog » Frontantrieb, Heckantrieb, Allradantrieb?. «Anfangs waren viele in ihren großen SUVs zu schnell unterwegs und sind dann von der Straße abgekommen», hat Paulus selbst beobachtet. Denn auch im Allradauto gilt: Die Gesetze der Physik lassen sich nicht außer Kraft setzen. dpa/tmn
"Das erhöht zwar leicht den Verbrauch, gibt aber mehr Anpressdruck auf die Hinterachse und dadurch weniger ESP-Eingriffe oder durchdrehende Reifen. " Für Stadtfahrer ist Frontantrieb am besten Hans-Joachim Kirchvogel vom Auto Club Europa (ACE) beantwortet die Antriebsfrage wie folgt: "Stadtfahrer setzen besser auf ein Auto mit Frontantrieb, da es weniger verbraucht und günstiger ist. " Die Kraft werde erzeugt, wo sie benötigt wird: nämlich vorne. Gespannfahrer seien mit einem Hinter- oder Allradantrieb besser beraten, weil durch den Anhänger die Hinterachse stärker belastet werde und mehr Traktion biete. Allrad oder heckantrieb schneller die. Allrad-Autos eignen sich für Fahrer, die große Lasten zu transportieren haben und häufig auf schlechten Straßen unterwegs sind, wie Kirchvogel ausführt. Einen Unterschied zwischen Front- und Heckantrieb bemerkt man vor allem bei schlechten Straßenverhältnissen, so der ACE-Experte. Also, wenn die Räder kurz vorm Durchdrehen sind und durch das ESP oder das Motormanagement gestoppt werden.
Bei 200 PS und 300 Newtonmeter Drehmoment kommt dieses Konzept allerdings an seine Grenzen, werden Maßnahmen wie ein Sperrdifferenzial oder elektronische Drehmomentbegrenzer nötig. Einige Bilder werden noch geladen. Bitte schließen Sie die Druckvorschau und versuchen Sie es in Kürze noch einmal.