Sie ruht nämlich über vier Monate, bis sie sich etwa um oder nach Weihnachten zu entwickeln beginnt. Dann braucht der Fötus tatsächlich auch die für das Reh plausiblen knappen sechs Monate, bis im Frühsommer ein Kitz daraus geworden ist. Der Grund für diesen Trick des Lieben Gottes ist wohl der, dass der Rehbock aufgrund seiner geringen Körpergröße durch die physische Belastung der Brunft in großer Gefahr wäre zu sterben würde, wenn sie im Winter stattfinden würde. Rehwild locken | Wild und Hund. Selbst beim sehr viel größeren Rothirsch kommt es ab und zu vor, dass einer nach der Brunft im Herbst an Entkräftung stirbt, weil er seine Reserven vor dem Winter nicht mehr ergänzen konnte. Nach seiner Blattzeit im Hochsommer hat der vom Liebesleben geschlauchte Rehbock jedoch genügend Zeit, sich im Spätsommer und Frühherbst wieder dick und rund zu äsen, damit er gut über den Winter kommt. Published by Fokko - in Jagen & Fischen
Rehböcke sammeln nicht wie Hirsche eine Harem um sich, sondern treiben sich zumindest in ihrer Jugend gewissermaßen als Vagabondo del Amor umher, um paarungsbereite Geißen zu finden. Deswegen hat man auch an allem möglichen und unmöglichen Stellen die Chance bei der Blattjagd zum Schuss zu kommen. Gute Jäger wissen aber natürlich, wo in ihrem Revier die besten Plätze sind und wo die Chancen gut stehen, auch einen starken Bock zu bekommen. Bock locken mit fiepen | Wild und Hund. Die Paarungszeit des Rehwildes gab den Jägern lange Zeit Rätsel auf: Seinen biologischen Gegebenheiten zufolge, müsste die Tragezeit des Rehwildes etwa fünf oder sechs Monate dauern. Tatsächlich jedoch sind es etwa zehn oder sogar etwas mehr. Es gab allerhand Spekulationen darüber, beispielsweise glaubten manche Jäger, die sommerliche Blattzeit sei nur eine Scheinbrunft und die tatsächliche Paarung fände heimlich, still und leise im Winter statt. Klarheit gab es, nachdem den Forschern Mikroskope zur Verfügung standen, mit denen man nach der Brunft die befruchtete Eizelle in er Geiß entdecken konnte.
Beim Blatten selbst ist jede wahrnehmbare Bewegung zu vermeiden. Ich blatte mit beiden Händen, gedeckt im Schirm bzw. hinter der Tarngardine. Dabei forme ich mit der linken Hand den Ton, indem ich den "Schildkrötenkopf" zuhalte und/ oder verschiebe. Mit dem Daumen der rechten Hand drücke ich in unterschiedlicher Intensität auf dem "Schildkrötenkörper". Am Anfang half mir die mitgelieferte Gebrauchsanweisung (siehe Auszug unten). Das Spiel auf dem Buttolo lässt sich wirklich leicht erlernen. Rehwild außerhalb blattzeit locken lange haare einzigartige. Leichter als auf einem Buchenblatt;-). Und denkt daran, dass der Blatter aus Naturkautschuk besteht. Außerhalb der Blattzeit hat er nichts mit sonnenerhitzten Auto zu suchen. Auch viel Staub mag er, so wie alles Instrumente nicht. Er ist aber einfach unter fließendem Wasser zu reinigen. Der Buttolo kostet circa 35 Euro u. a. zu kaufem bei GRUBE Forstbedarf & Jagdshop… Gruß und kräftiges Waidmannsheil zu baldigen Blattzeit wünscht Euch Dreispross Die erfolgreiche Anwendung des Buttolo Rehblatters könnt Ihr in folgenden meiner YouTube-Videos sehen: (Und natürlich lernt man nie aus.
wie lange welche töne wie oft? #9 Hallo, erstmal willkommen hier und Glückwunsch zum Jagdschein! Es ist nicht ganz einfach, alle Geheimnisse der Blattjagd in einem Thread mal kurz eben so zu verdichten, daß für Dich eine eindeutige Antwort dabei raus kommt. Eher belustigend, mit Verlaub. Aber ein paar Fragen: Wo "fiepst" Du? Wo ist der Ansitz? Kennst Du den Bock und seinen Einstand? Welche Beiböcke kennst Du (Jährlinge etc. )? Wie weit ist der Einstand entfernt? Wie ist das Geschlechterverhältnis in dem Rehbestand? Seit wann versuchst Du es mit der Fieperei? Mit welchem Fiep beginnst Du, wie machst Du weiter (Kitzfiep, Pia-Laut, Sprengfiep... )? Von wo kommt der Wind? Wie lange wartest Du nach dem Aufbaumen bis zur ersten Strophe? Wie lange nach dem Fiepen? Wieviel Zeit zwischen den Strophen? Du merkst, es gibt einige Aspekte zu berücksichtigen. Rehwild außerhalb blattzeit locken 32mm pearl digital. Ist eine spannende Sache, die Blattjagd. Ich würde dir die einschlägige Literatur von Demmel oder Marek empfehlen, da werden sie geholfen. Waidmannsheil Gelegenheitsjäger #10 rabapla schrieb: Wie mein Vorposter schon schrieb gibt es... -zig Aspekte die es zu beachten gilt.
Ich blatte meist aggressiv, was zumindest die jungen, unerfahren Rehböcke zustehen ließ. ) Auszug aus der Gebrauchsanleitung für den Original Buttolo Rehblatter: "Man nehme den Gummiball so in die Hand, dass der Daumen oben in der Mitte liegt, ein leichter Druck auf den Gummiball genügt, um das naturgetreue vom Fiepen, wie vom Schmalreh -Ricke oder Kitz nachzuahmen und zum imitieren. Um das Schreck bzw. Angstgeschreiblattern vom Rehwild zu imitieren, drücke man rascher, aber mäßig mit dem Daumen bis auf den Boden des Gummiballes, wodurch sich der Mechanismus in Bewegung setzt und so entsteht das Schreck bzw. der Angstgeschrei vom Rehwild. Rehwild außerhalb blattzeit locken 250 000 euro. Ein zu starkes Eindrücken des Balles ist zu vermeiden, weil zwangsläufig empfindliche Teile der Stimme beschädigt werden können. Das Fiepen wird erzeugt, wenn die Gummibirne durch einen Druck in eine flache Stellung gebracht wird. Die angesetzte Kappe besitzt eine vordere und zwei seitliche Lochöffnungen, zum Modulieren der imitierten Töne bzw. Lockrufe vom Schalreh- oder Ricke.