Dabei kommen zum einen die beiden eigenen Chöre sowie das eigene Ensemble zum Einsatz. Zum anderen aber sind sehr oft auch international gefeierte Solisten sowie namhafte Orchester und Chöre zu Gast. So kommt die Frauenkirche auf insgesamt ca. 60 Konzerte, 40 Orgelabende, 20 Geistliche Sonn- und Festtagsmusiken pro Jahr. Das zentrale kirchliche Musikinstrument – die Orgel – wird natürlich auch in der Frauenkirche Dresden oft bespielt. Das ursprüngliche Instrument war eine Orgel des berühmten Orgelbauers Gottfried Silbermann, auf der auch Johann Sebastian Bach gespielt hat. Frauenkirche dresden parken germany. Leider wurde sie 1945 vollständig zerstört, so daß ein kompletter Neubau notwendig war. Dieser wurde vom Orgelbauer Kern aus dem französischen Straßburg erstellt. Die neue Orgel mit ihren fast 5000 Pfeifen hat ihren Standort – eine weitere Besonderheit – über dem Altar und nicht, wie sonst meist üblich, dem Altar gegenüber. Die Kern-Orgel der Frauenkirche kommt selbstverständlich innerhalb der Gottesdienste oft zum Einsatz.
Von Dresden in die nahe oder weitere Umgebung "auszufliegen", sind reichlich Möglichkeiten geboten. Die etwa 7 Hektar großen Waldflächen Dresdens schaffen ein grünes Kontrastprogramm zum Stadtleben. Wer von Semperoper, Schloss, Zwinger und Frauenkirche im Dresdner Zentrum aus ins Umland fährt, kann auch da Kultur verbunden mit den Schönheiten der Natur erleben. So eignet sich elbaufwärts eine Dampferfahrt für die Betrachtung einer besonderen Kulturlandschaft. Das Schloss Pillnitz und der anliegende Park bezeugen die barocke Einheit von Architektur und Landschaft in geometrischer Ausstrahlung. Und wer einmal den sächsischen Raddampfer lieben gelernt hat und ungern Auto, S-Bahn oder Fahrrad nutzen möchte, fährt per Schiff weiter in Richtung tschechische Grenze. An der Frauenkirche - Garage. Da begegnet dem Auge ein Naturschauspiel anderer Art: die Sächsische Schweiz mit ihren weitflächigen Plateaus und sandsteinernen Tafelbergen, die um das Elbtal wie naturwüchsige, Millionen Jahre alte Riesen aus der Erde wachsen. Auf einem dieser bewaldeten Tafelberge "sitzt" die Festung Königstein, welche gleichermaßen Schatzkammer, Residenz, Gefängnis und Kulisse höfischer Feste war und heute touristischer Magnet ist.
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