Früher wurden die Werte als k-Wert angegeben. Der ehemalige k-Wert diente ebenfalls zur Orientierung für die Wahl der Dämmung, jedoch hatte der Dämmwert früher keine so hohe Bedeutung wie heutzutage. Fenster hatten eine einfache Verglasung bzw. nur eine Scheibe, deren Wärmeleitfähigkeit extrem hoch war, wodurch auch die Heizaufwendungen entsprechend hoch waren. Heute gelten andere Vorschriften, die der Umwelt guttun. Das änderte sich bei der Einführung der europäischen Normung. Die Hersteller gaben den Wärmeschutzwert gemäß damaligen Auflagen als kv-Wert an. Die Werte entsprachen nicht mehr den heutigen U-Werten, da sich die Berechnungsverfahren für den Wärmedurchgangskoeffizienten im Vergleich zum k-Wert geändert haben und neue Parameter sowie Auflagen in die Berechnung eingeführt wurden. Welche genauen Berechnungen und Auflagen zugrunde liegen, kann in der DIN 4108-4 Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden entnommen werden. Durch die Novelle sind die Parameter für Wärmedurchgangskoeffizienten, (Uw-Wert) und Wärmedurchlasswiderstände (Uw) neu definiert worden.
Bei einem Wechsel der alten Fenster an Ihrem Haus helfen und beraten Sie unsere Fachleute sehr gern, egal ob es um das passende Glas oder die Fenster an sich geht. Planer und Architekten beraten Sie ebenfalls bei allen Maßnahmen rund um die Dämmung und helfen Ihnen, den maximalen Dämmwert zu erreichen. Zudem ist es möglich, die Maßnahmen so zu berechnen, dass Sie für Ihre Kosten eine KFW-Förderung in Anspruch nehmen können. U-Wert - der Wärmedurchgangskoeffizient Gemäß der EnEV, Energieeinsparverordnung, muss für jedes Bauvorhaben ein rechnerischer Nachweis für den Wärmeschutz erfolgen und berechnet werden. Diese Berechnung basiert auf den U-Werten der Bauteile. Einer der wichtigsten Werte ist der U-Wert des Bauteils Fenster. Je kleiner die Wertangabe des Wärmedurchgangskoeffizienten, desto besser ist der Wärmeschutz. Dementsprechend kann die Wärmedämmung der Bauteile bestimmt werden. Angegeben wird der U-Wert mit der physikalischen Größe W/m²K, (Watt /qm x Kelvin). Die Berechnung gibt den Wärmeverlust je Quadratmeter in einer bestimmten Zeiteinheit an, wobei sich die Lufttemperatur auf beiden Seiten um 1 Kelvin ändert.
Die Angaben entsprechen dem Nachweis für Mehrscheiben- Isolierglas, Zweifach- oder Dreifachverglasungen, bei Kunststofffenstern, Holzfenstern, Aluminiumfenstern sowie auch bei Holz-Alu-Fenstern. Ebenso gelten die Berechnungen der Fenster als Nachweis für die Einstufung der Klassifizierungen bei KFW-Förderung. Gemäß der EnEV 2014 sind Höchstwerte für die Neumontage und Neubauten festgelegt. Basis hierfür ist eine Zimmertemperatur von 19°C. Was ist ein guter U-Wert für Fenster? Je kleiner der Wert desto höher der Wärmeschutz. Standardfenster mit einer 2-Fachverglasung haben einen U-Wert von ca. 1, 1 bis 1, 2 W/(m²K). Gute Werte für einen Neubau sind 0, 8 bis 0, 9 W/(m²K), das erreicht man durch hochwertige Fensterprofile und einer 3-Fachverglasung. Was ist ein guter U-Wert für eine Haustür? Der U-Wert einer Haustür muss dem U-Wert der Fenster um nichts nachstehen. Es gibt Haustüren die den Fensterwert erreichen. Ein guter U-Wert ist ca. 1, 0 bis 1, 1 W/ (m²K). Es gibt auch Haustüren mit einem sehr hohen U-Wert die für Passivhäuser geeignet sind.
Zum Inhalt springen Holz dämmt, speichert und puffert von Natur aus gleichermaßen perfekt, sodass jedes Holz-Haus zu einer Wohlfühloase werden kann, wenn man das Holz unverfälscht verbaut. Holz100 dämmt durch seine patentierte Konstruktion nochmals doppelt so gut wie volles oder verleimtes Holz und hält damit den Weltrekord in Wärmedämmung. Das macht energieautarkes Wohnen und Passivhäuser ohne Dämmung und komplizierte Haustechnik möglich. Holz ist von Natur aus ein sehr guter Dämmstoff. Mit seinen innen-liegenden, hauchdünnen Luftschichten ist der Dämmwert von Holz100-Thermo noch einmal doppelt so gut. Holz100-Thermo-Wände können ohne zusätzliche Dämmstoffe verbaut werden. Häuser aus Holz100 sind ohne zusätzliche Dämmung hundertprozentig warm im Winter und im Sommer kühl durch ihre grosse Speichermasse. In Zeiten ständig steigender Energiepreise ist das von wesentlicher Bedeutung – bleibt doch den Bewohnern durch die Heizkostenersparnis jeden Monat mehr Geld in der Börse. Wärmedämmung im Vergleich Um einen U-Wert von 0, 2 – den Wert der für Niedrigenergie-Häuser gilt, zu erreichen, benötigt man: 36, 4 cm Holz100Thermo 60-70 cm massives Holz 40-70 cm Ziegel 920 cm Beton Egal ob die Holzelemente noch mit Lehm, Fliesen, Holz, Rigips oder Mörtelputz verkleidet werden oder ob die Bewohner die Holzwände "pur" lassen – Holz sorgt für ein unbeschreibliches Raumklima, das durch keinen anderen Baustoff erzielbar ist.