Er bleibt bei seiner Lüge, fühlt sich dabei aber nicht wohl, wirkt "unsicher" (34). Das Angebot seiner Frau, zur Normalität zurückzukehren, nimmt er an. Ansonsten spielt er auch im Schlafzimmer weiter eine falsche Rolle, tut so, "als ob er schon halb im Schlaf wäre" (48/49). Dabei klingt seine Stimme aber "unecht" (50). Dann isst er im Bett das Brot, d. der Betrug an seiner Frau geht weiter (vgl. 54/55). Am Tag drauf merkt man ihm sein schlechtes Gewissen an (Körpersprache), er löst aber Mitleid bei seiner Frau aus und denkt auch an sie. Insgesamt ist er eine schwache Figur, der ganz vom Wohlwollen seiner Frau abhängig ist. "Das Brot" unter Kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren (Schule, Deutsch, Hausaufgaben). ----------------------------------------------------------------------- Zu der Kurzgeschichte gibt es auch Youtube-Videos: So schreibt man eine Inhaltsangabe: zu Borchert, Das Brot Videolink: --- KUV: Eine Kurzgeschichte interpretieren - schnell, sicher, mit System (Beispiel: "Das Brot") Borchert, "Das Brot": Wie beantwortet man Fragen zur Kurzgeschichte mit Textbelegen?
Nun mit diesem Wissen suche ich nach ähnlichen Kurzgeschichten. Ich weiß, das ist nicht die beste Art, jedoch fürchte ich mich um meine Note und möchte alle "fairen" Vorteile nutzen ich kriegen kann und deshalb frage ich hier nach, ob jemand eine Idee hätte, welche dran kommen könnte.
Dann überlegt man sich einen möglichst allgemeinen Einstieg, der auf die Situation der Figur eingeht. Anschließend präsentiert man verschiedene Aspekte/Seiten der Figur. Dabei geht es um Äußeres und Inneres bei der Figur, aber auch die Art, wie sie von anderen gesehen und beurteilt wird. (Immer am Text belegen, Verweise, Zitate). Dabei hält man sich möglichst an die Reihenfolge im Text, weil man dann auch gut Veränderungen mitbekommt. Am Ende: Zusammenfassung und vielleicht eine These zur allgemeinen Bedeutung der Figur für das Werk (die Kurzgeschichte) ----------------------------------------------------------------------- Charakterisierung des Mannes: Der Mann kann seinen Hunger nicht beherrschen und betrügt seine Frau, indem er sich nachts noch etwas vom gemeinsamen Brot nimmt. Zur Heimlichkeit kommt die Notlüge (vgl. 16). Charakterisierung das brot der. Außerdem weicht er aus in eine abwertende Betrachtung seiner Frau (vgl. 19/20), die er dann aber gleich einschränkt (und durch die bsd. Situation erklärt) (vgl. 20-22).