Sind auch Doppelbindungen enthalten, dann handelt es sich um Alkenole und bei Dreifachbindungen Alkinole in Anlehnung an die Alkene und Alkine. Besitzt ein Alkanol mehr als 1 OH-Gruppe, nennt man es Alkandiol bei 2 und Alkantriol bei 3 OH-Gruppen. Sie werden auch zweiwertig beziehungsweise dreiwertig genannt. Weiterhin kannst du primäre, sekundäre und tertiäre Alkanole unterscheiden. Fünfte glied alkane sulfonate. Ist die OH-Gruppe an einem C-Atom, welches sonst maximal mit einem weiteren C-Atom verbunden ist, dann liegt ein primäres Alkanol vor. Ist es dagegen mit 2 weiteren C-Atomen verbunden, so ist es ein sekundäres und bei 3 ein tertiäres Alkanol. Für die Benennung gehst du wie folgt vor: Zuerst identifizierst du, welches Alkan die Grundlage bildet. Als nächstes zählst du die OH-Gruppen und fügst an das Alkan je nachdem -ol, -diol oder -triol am Ende an. Zuletzt schaust du noch, an welchem C-Atom sich die OH-Gruppe(n) befindet und gibst diese Zahl vor dem -ol/-diol/-triol an. Homologe Reihe der Alkanole im Video zur Stelle im Video springen (02:02) Die homologe Reihe der Alkanole kannst du dir ganz einfach zusammen bauen: Du fängst einfach bei Methanol an und fügst immer wieder eine weitere CH 2 -Gruppe zwischen OH- und CH 3 -Gruppe ein.
5. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-13-541505-8, S. 260 ff. ( eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). ↑ Dieter Hellwinkel: Die systematische Nomenklatur der Organischen Chemie: Eine Gebrauchsanweisung. 2. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 1978, ISBN 978-3-540-08796-0, S. 113 ( eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). ↑ Hans Beyer, Wolfgang Walter: Lehrbuch der organischen Chemie. 231 ff. ↑ a b David R. Lide (Hrsg. ): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90. (Internet-Version: 2010), CRC Press/Taylor and Francis, Boca Raton, FL, Physical Constants of Organic Compounds, S. 3-1 – 3-523. ↑ David R. 01.5 Homologe Reihe der Alkane. (Internet-Version: 2010), CRC Press/Taylor and Francis, Boca Raton, FL, Dissociation Constants of Organic Acids and Bases, S. 8-42 – 8-51.
Beispiele sind die Herstellung von Vinylchlorid durch Addition von Chlorwasserstoff bzw. die Anlagerung von Wasser zu Acetaldehyd. Mit Einsetzten der Erdölverarbeitung in den 40er- und 50er-Jahren standen dann Ethen und höhere Alkene wie Butadien als wesentlich kostengünstigere Rohstoffe in großen Mengen zur Verfügung. Fünfte glied der alkane. Viele Produkte, die früher aus Ethin gewonnen wurden, stellt man daher heute aus Ethen oder anderen Alkenen her.
Aufgabe: Bestimme das dritte Glied der Folge An Problem/Ansatz (7 - (-1) ^n) (6 + 1/n) Komme immer auf 50, 67 ist aber wohl nicht korrekt:(
Quellen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Reiner Altmann: Chemisch-technische Stoffwerte. Verlag Harri Deutsch, Thun u. Frankfurt a. M. 1987 ( Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1987). Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b Jens Kubitschke, Horst Lange, Heinz Strutz: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry. John Wiley & Sons, Ltd, 2014, ISBN 978-3-527-30673-2, Carboxylic Acids, Aliphatic, S. 1–18, doi: 10. 1002/2. ↑ a b Hans Beyer, Wolfgang Walter: Lehrbuch der organischen Chemie. 18. Auflage. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1978, ISBN 3-7776-0342-2, S. 197 ff. ↑ David J. Anneken, Sabine Both, Ralf Christoph, Georg Fieg, Udo Steinberner, Alfred Westfechtel: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry. John Wiley & Sons, Ltd, 2006, ISBN 978-3-527-30673-2, Fatty Acids, S. 73–116, doi: 10. Die Stoffklasse der aliphatischen Kohlenwasserstoffe - Chemgapedia. 1002/2. ↑ a b Eberhard Breitmaier, Günther Jung: Organische Chemie. Grundlagen, Stoffklassen, Reaktionen, Konzepte, Molekülstruktur.