28. 12. 2021 Kinderarbeit, Diskriminierung, Gewalt – überall auf der Welt leiden Kinder heute noch. Die Steyler Missionare setzen sich für ihre Rechte ein. Heute ist das Fest der unschuldigen Kinder. Es geht auf einen Bericht des Matthäusevangeliums zurück, in dem König Herodes die Ermordung von allen Jungen bis zum Alter von zwei Jahren veranlasste – aus Angst, seinen Thron an Jesus Christus zu verlieren. Überall auf der Welt leiden Kinder auch heute noch unter Hunger, Gewalt, Armut, Diskriminierung und Sklaverei. Viele werden sogar vor oder nach ihrer Geburt getötet. Die Steyler Missionare setzen sich in ihren Einsatzgebieten für die Rechte von Kindern ein und ermöglichen ihnen eine Zukunftsperspektive. Wie zum Beispiel in der ungarischen Gemeinde Köröm. Sie liegt 185 km von der Hauptstadt Budapest entfernt. Die dort lebenden Roma-Familien zählen zu den größten ethnischen Minderheiten des Landes. Aufgrund dessen haben sie Schwierigkeiten, Zugang zu Bildung und zur Arbeitswelt zu bekommen.
– Stille – Christus, erbarme dich. Wir machen uns mitschuldig, wenn wir Firmen unterstützen, die nachweislich Kinderarbeit akzeptieren. Tagesgebet Vater im Himmel, damals wie heute werden unschuldige Kinder umgebracht, weil sie als Bedrohung empfunden oder aus egoistischen Gründen ausgebeutet und ermordet werden. Wir bitten dich, hilf uns begreifen, dass wir in jedem Menschen, ob klein oder groß, dir begegnen können und dass jeder Mensch, den du ins Leben rufst, ein Recht auf Leben hat und seine Würde von keinem in Frage gestellt werden darf. Darum bitten wir durch Jesus Christus... Einleitung zum Evangelium: Ob nun der Kindermord auf Veranlassung durch Herodes – wie Mt in seinem Evangelium berichtet – historisch nachweisbar ist oder nicht, spielt keine Rolle (obwohl er durchaus zu den Grausamkeiten des Tetrarchen passen würde, die man in anderen Quellen beschrieben findet). Matthäus greift eine Stelle im Buch Jeremia auf (31, 15), in der der Prophet die Befreiung Israels aus Feindesland, aus Drangsal und Not im Blick hat.
Außerdem schreibt er Songtexte für verschiedene bayerische Bands (u. a. Django 3000, FENZL). Der Autor wohnt mit seiner Familie am Ammersee.
Die Schwierigkeiten vernebeln nicht ihren Blick, obwohl sie für das Kind fürchten. Josef beschleicht möglicherweise nochmals die gleiche Unsicherheit wie schon bei früheren Gelegenheiten: angesichts von Marias Schwangerschaft, oder als sie wenige Tage vor der Geburt nachBethlehem aufbrachen, als in der Herberge kein Platz für sie war. Und nun müssen sie mitten in der Nacht flüchten. Der heilige Josefmaria war von dieser Reaktion beeindruckt: Seht ihr, was für ein Mann des Glaubens er ist? (... ) Wie er gehorcht hat!, Nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten', befiehlt ihm der Gottesbote. Und er tut es. Er glaubt an das Werk des Heiligen Geistes! 2 Der irdische Vater Jesu hat seine Sendung angenommen und weiß, dass jede Minute Verzögerung von Nachteil sein kann. Er sieht, dass Maria sich Gott und ihm restlos anvertraut hat, und so beschließen sie, noch bei Dunkelheit aufzubrechen. Der heilige Josef – so Papst Franziskus – war als erster gerufen, die Freude des Heils zu behüten.