Antiquitätenhändler Denis Pape ärgert sich über Energiesparlampen, die Kunstwerke zerstören VON AMINA VIETH 16. 10. 2010 | Stand 15. 2010, 21:49 Uhr Die Optik der kunstvollen und eleganten Lampe wird durch die Energiesparlampe völlig entstellt. Für Dennis Pape ist das keine Alternative zur Glühbirne. | © FOTO: AMINA VIETH Nieheim. Dennis Pape - Alle Nachrichten zur Person - Newstral.com. Energie sparen und Klima schützen – unter dieses umweltfreundliche Motto hat die Europäische Union das stufenweise Verbot der herkömmlichen, stromfressenden Glühbirne gestellt. Inzwischen gilt ein Herstellungs- und Vertriebsverbot für die althergebrachte 75-Watt-Glühbirne. Doch nicht alle sind von dem schleichenden Tod dieser Lampe überzeugt. Ein Nieheimer hat besonders große Schwierigkeiten mit dem Verbot: Dennis Pape.
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Das wiederum können Kunden heute auch weit über die Grenzen von OWL hinaus beim Einkaufen erleben – denn das Unternehmen beliefert mittlerweile mehr als 50 Supermärkte mit Käse aus Nieheim. 40 bis 50 Tonnen Käse produziert Menne, der aktuell 140 Kühe hat, aus eigener Milch. Zu den 20 verschiedenen Sorten gehört unter anderem auch der traditionelle »Nieheimer«, der durch ein vielfältiges Angebot von Schnitt- und Minikäse ergänzt wird. Vielfalt aus dem Kulturland Apropos Vielfalt: »Sie ist die Stärke unserer heimischen Landwirtschaft«, erklärt Antonius Tillmann. Im Kreis gebe es Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe sowie Öko-, Sonderkultur- oder Direktvermarktungsbetriebe neben Schweine- oder Rinderhaltern und Bioenergie-Erzeugern. Musikvereine / Stadt Brakel. Die Landwirtschaft habe eben viele Gesichter, »die wir beim Erntedankmarkt in Warburg zeigen möchten«. Auf die Besucher warte dort eine große Auswahl heimischer Lebensmittel der regionalen Direktvermarkter: von Nützlichem und Schönem, Floralem und Kreativem, Haus- und Handgemachtem, Selbstgewerkeltem und Selbsterzeugtem, herzhaften und süßen Überraschungen.
Erforderlich seien laut Fuhrmann aufwendige baulichen Maßnahmen im Inneren des Richterhauses. Vidal verwies auf den Sachverhalt, dass die Sozialstation ein gemeinnütziger Verein sei, und betonte sichtlich erfreut: »Wir holen das Ansinnen des Vereins, etwas für die Gesellschaft zu tun, direkt in das Herz Nieheims. « Das neue Angebot sei eine Ergänzung zu den schon bestehenden heimischen Pflegeeinrichtungen und nicht als Konkurrenz anzusehen. Dort – und zwar explizit im Obergeschoss des Richterhauses – soll künftig auch der Jugendtreff, der seit einem Jahr in Trägerschaft der Stadt ist, einen Platz bekommen. »Ich sehe dies als große Chance, junge und ältere Menschen zusammenzubringen. Gutes aus der Heimat. Die Jugend soll Mitspracherecht bei der Gestaltung der Räume haben«, sagte Leiterin Anna-Lena Helmes. Offener Treff für Senioren Ebenfalls in das Richterhaus einziehen soll nach den Plänen von Bürgermeister Rainer Vidal ein offener Treff für Senioren – ein »Raum der offenen Tür« – sowie eine weitere Räumlichkeit für digitale und analoge Medien.
Das komme beim Publikum gut an – auch, oder sogar insbesondere, in Corona-Zeiten: "An einem Sommer-Samstag haben wir 128 Besucher von 9 Uhr bis tief in die Nacht gezählt. Früher kamen die Leute zumeist aus der Gegend, mittlerweile sehen wir Gäste aus Minden, Gütersloh oder sogar München", so Köhne. 2012 gebaut Gebaut wurde der Turm im Jahr 2012 vom Kreis Höxter im Rahmen des Projektes "Erlesene Natur" – mit Fördermitteln der EU und der Stadt Nieheim. Der Verein zur Förderung der historischen Telegrafie – wie der sogenannte Telegrafenverein offiziell heißt – übernahm die Kosten für den optischen Telegrafen, den Dachaufstieg sowie Absturzsicherungen. Später griff er für die Einhausung des Stellwerks, den Stromanschluss, die Turmbeleuchtung und Teile der Außenanlagen erneut in die Brieftasche. "Auch das Anbringen eines Abdrucks der bekannten und beliebten Paddelechse Toni geht auf eine Initiative des Telegrafenvereins zurück", erläutert Köhne. Und auch um das Areal rund um die Telegrafenstation kümmern sich die Ehrenamtlichen, die unter anderem einen Naturlehrpfad mit 18 Info-Tafeln, einem Insektenhotel und einer Benjeshecke angelegt haben.