Planlosigkeit führt zum Scheitern Die in Familienunternehmen weit verbreitete Schleißigkeit bei der Nachfolgeplanung stellte auch die KMU Forschung Austria 2002 in einer Studie fest. In vielen Fällen würde der Betrieb ohne dezidierten Übergabeplan an den Sprößling übergeben, heißt es dort sinngemäß. Dabei zeigen die Zahlen, wohin diese Sorglosigkeit führt: Im Jahr 2001 lief die Unternehmensübergabe bei annähernd einem Drittel jener Betriebe, die keine Nachfolgeplanung hatten, schief. Die Übergabe an die nächste Generation scheitert oft an der Planlosigkeit - Nachfolge ist größte Hürde für Familienunternehmen - Wiener Zeitung Online. Überhaupt stehen die Überlebenschancen von Familienunternehmen nicht sonderlich gut. Die Wirtschaftszeitschrift "Brand Eins" berichtete im Vorjahr, dass nur ein Drittel der Familienbetriebe den ersten Generationswechsel überlebt. Das ist insbesondere deshalb problematisch, weil Familienunternehmen im weiten Sinn laut Joachim Schwass, Professor für Familienunternehmen an der IMD Business School in Lausanne, in der westlichen Welt 45 bis 70 Prozent des Bruttosozialprodukts erzeugen. Was kann man nun tun, um ihren Fortbestand zu sichern?
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»Wichtig ist, rechtzeitig die Fühler auszustrecken, ob jemand aus der Belegschaft infrage kommt oder ob von außen jemand gesucht wird«, erklärt Unternehmensberaterin Manuela Mätzener. Auf keinen Fall sollte auf die nächste Generation Druck ausgeübt werden, rät auch der Traunkirchner Hotelier Wolfgang Gröller. Gemeinsam mit seiner Frau führt er vier Hotels, zwei Restaurants und eine Berghütte mit 33 Betten und einer Wirtsstube in dritter Generation. Seine beiden Töchter – 15 und 19 Jahre alt – sind noch in Ausbildung. Einen Plan B, sollten die Kinder nicht in den Betrieb einsteigen wollen, hat Gröller noch nicht. »Ich bin jetzt 47 Jahre alt. In zehn Jahren möchte ich versuchen, von meinen Kindern eine Entscheidung zu bekommen. Sie sind dann in einem Alter, wo sie schon wissen müssen, was sie wollen. Familienunternehmen Österreich. Dann gebe ich mir noch drei Jahre, um den Betrieb zu übergeben. Wenn ihn keiner will, werden wir sehen. Bis dahin werden sich noch viele Dinge ändern. « »Wir drängen unsere Kinder nicht. Sie können selbst entscheiden.
Die gängige Methode der Unternehmensbewertung ist daher die Methode des Discounted-Cash-Flows (DCF-Methode), die am unmittelbarsten auf die Generierung eines Cash-Flows abstellt. Bei Unternehmenswertanalysen für Hotelbetriebe wird die Discounted-Cash-Flow Methode (DCF-Methode) als standardisiertes Verfahren eingesetzt. Wie sämtliche Ertragswerteinschätzungen ist die DCF-Methode zukunftsorientiert. Das dynamische Verfahren ermöglicht differenziertere und realitätsnähere Aussagen zu Kosten, Risiko und Ertrag sowie zu den entsprechenden Geldflüssen als statische Ertragswertverfahren. Unternehmens-Übergabe für KMUs in der Hotellerie - Prodinger Tourismusberatung. Hotelbetriebe haben sich meist über Jahre hinweg eine Marke aufgebaut und die Hotelmarke ist hingegen meist ein noch verstecktes Kapital. Die Markenkraft entsteht durch erbrachte Leistungen. Der Vorteil bei der Ermittlung des Markenwerts ist, dass klassische Hotelbewertungen sowie der (Online-)Auftritt mit Positionierungsstärke der eingesetzten Produktmerkmale inkludiert werden und die Marke einen eigenen Verkaufswert bei Unternehmensverkäufen repräsentiert.