1979 «Pilztramper», DRS Basel, Dialekt. (Anhören >>>) 1980 «Palmedäncer», DRS Basel, Dialekt. 1981 «Pilztramper», RIAS Berlin, (ausgezeichnet vom ORF, Wien), deutsch. «Rezza und Gonga», RIAS Berlin, deutsch. 1982 «Plastighut», DRS Basel, Dialekt. «Vogelfüür und die Ruhelosen», RIAS Berlin, deutsch. 1983 «Garcia», Radio Bremen, deutsch/englisch. 1984 «Nickname», Co-Produktion RIAS Berlin/Radio Bremen, deutsch/englisch. «Secret Steps», KPFA Berkley, USA, englisch. «White Is Water», KPFA Berkley/Radio Free Bolinas, USA, englisch. 1985 «Chief Seattle», Radio Ananas, Marin County, USA, englisch. 1986 «Gehirnjagd», mit Tom Lablanc, WDR Käln, deutsch/englisch (Publikumspreis). 1987 «Schwarze Schnee», DRS Basel, Dialekt/englisch (Hörspielpreis, Basel). 1988 «Good bye Switzerland», SFB Berlin/Radio Bremen, deutsch/englisch. ARD-Hörspieldatenbank. 1989 «Dis donc! », DRS Basel, Dialekt/englisch/französisch. (Anhören >>>) «Der Papiertiger faucht! », Saarländischer Rundfunk, Saarbrücken, deutsch. 1990 «Heute ist übermorgen», Sessler Verlag, Wien.
Der RIAS unterstand nicht dem deutschen, sondern dem US-amerikanischen Rundfunkrecht. Finanziert von der BRD, wurde der Sender von der US Information Agency betrieben. Oberstes Anliegen des RIAS war es, für die innere und äußere Freiheit Berlins einzutreten. Die Redakteure meldeten sich mit: "Hier ist RIAS Berlin – eine freie Stimme der freien Welt! " Nach der Berlin-Blockade wurde der Sender zu einer bedeutenden Berliner Einrichtung in West und Ost. Der RIAS wollte vor allem die sowjetische Besatzungszone erreichen und zu Pressefreiheit und künstlerischer Freiheit beitragen. Norbert Schwarz (Schauspieler) – Wikipedia. Ab dem 30. Juni 1948 sendete der RIAS aus dem einstigen Sitz der zum Konzern der IG Farben gehörenden Bayerischen Stickstoffwerke AG. Da der Konzern nach dem Krieg zerschlagen worden war, konnte der Verwaltungsbau requiriert werden. Er wies nur geringe Kriegsbeschädigungen auf. Die Architektur des Gebäudes verweist auf seine Entstehung in der Zeit des Nationalsozialismus, auch wenn der Innenraum mit dem elegant geschwungenen Treppenhaus eher an die Neue Sachlichkeit der 1920er erinnert.
Für viele ostdeutsche Bürger bedeutete der RIAS vor allem nach dem Mauerbau eine Möglichkeit, sich aus der Sicht ders Westens zu informieren. Dabei versuchte der RIAS auch immer, einen Kontakt zu den DDR-Hörern aufzubauen, indem ständig Adressen in West-Berlin durchgesagt wurden, die für kurze Zeit als Kontakt für Briefe aus dem Osten fungierten. So sollte eine Kontrolle durch DDR-Organe erschwert werden. Und tatsächlich erreichten am Tag bis zu 1000 Briefe aus der DDR den Sender. Rias berlin hörspiele. Wichtige Stationen des RIAS: Der RIAS kultivierte bestimmte Sendeformate und brachte bundesweit bekannte Journalisten und Entertainer hervor. Schon am ersten Sendetag sprach Friedrich Luft. Seine "Stimme der Kritik" fand über 40 Jahre lang jeden Sonntagmittag seine Theater-interessierte Hörerschaft und ist damit die längste Liveserie in der Geschichte des deutschen Rundfunks. Am 17. Februar 1946 – also zehn Tage nach Sendebeginn – stand das erste Hörspiel auf dem Programm: "Our little town" von Thornton Wilders.
Am Ende des Abenteuers sticht der Professor – wie sein geistiger Vater Jacques Futrelle – mit der Titanic in See. Die Erstausstrahlung dieser Episode im Radio folgt beim DLR am 8. Mai im Rahmen einer 'langen Nacht' im Anschluss an ein einstündiges Feature mit dem Titel "Der Fall van Dusen".
Geräusch Telefonzelle: Tür, Hörer, Münzen, Wählen. Berlin, 10. 4. 1975 (KONF 6805074) Die Bestände stammen größtenteils aus den Archiven des Rundfunks der DDR (Wortbandarchiv, Musikarchiv der HA Musik, diverse Redaktionsarchive). Georges winter | hörspiele. Zusätzliche Überlieferungen stammen von Monitoringdiensten in der Bundesrepublik Deutschland, über die Teile des Programms der DDR zu Überwachungszwecken aufgezeichnet wurden. So ergänzen die Aufzeichnungen des RIAS-Monitors und des Gesamtdeutschen Instituts die Bestände des DDR-Rundfunks am DRA. Als Besonderheiten hervorzuheben sind Produktionen in Kunstkopf-Stereofonie – eine spezielle Tonaufnahmetechnik, die ein realistisches Hörerleben nachbildet – 24-Stunden-Mitschnitte ausgewählter Tage des Rundfunkprogramms 1990 und 1991. Übernahmen und Nachlässe erweitern die Überlieferung: Mitschnitte des Kabarett-Ensembles »Die Distel« und der Schallplattenbestand des SAPMO sowie Nachlässe wie die des Rundfunkautors Josef Pelz von Felinau (1895 – 1978).
Leben und Werk 1938 in Berlin geboren. 1961 verläßt Koser die DDR und lebt zunächst in West-Berlin. 1962 Studium der Geschichte, Germanistik und Politik 1965 Freier Autor vorwiegend für den Rundfunk. bis 1969 schreibt er über 70 halbstündige Features für den Süddeutschen Rundfunk. 1969 bis 1984 schreibt er über 20 meist einstündige Dokumentationen zu historischen und literarischen Themen für die Sender RIAS, SFB und RB. 1971 bis 2001 schreibt er fast 80 Hörspiel unter Verwendung der Figur des Prof. Dr. Augustus van Dusen, genannt »Die Denkmaschine«, die von dem amerikanischen Autor Jacques Futrelle (1875-1912) in einigen Erzählungen entwickelt worden war. Die ersten fünf Folgen sind Adaptionen von Futrelle, die folgenden 74 Folgen stammen ausschließlich von Koser. 1973 Kurt Magnus Preis. 2005 über 150 Hörspiele sind bisher von Michael Koser produziert worden.
Häufige Regisseure bei Es geschah in Berlin waren Werner Völkel und Werner Oehlschläger. Sprecher waren unter anderem Frank Glaubrecht, Edgar Ott, Georgia Lind, Hermann Wagner, Inge Wolffberg, Günter Vogdt, Wolfgang Neusch, Rudi Stark, [1] Gerd Duwner, Lisl Tirsch-Kastner, Friedhelm von Petersson und Wolfgang Draeger sowie der als Filmregisseur später erfolgreiche Ottokar Runze in der Rolle des Kriminalsekretärs. [2] Zweitverwertung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Sieben Folgen der Hörfunkreihe wurden unter dem Label Topas Krimi auf insgesamt vier Schallplatten veröffentlicht (auf der ersten Platte war eine Sendefolgen zu hören, auf den anderen drei Platten je zwei Folgen). [3] 1970 erschien im Hestia-Verlag eine Buchausgabe. Seit September 2013 brachte Deutschlandradio Kultur jeden ersten Sonntag (seit Juli 2014 jeden ersten Samstag) im Monat Wiederholungen im Rahmen der Reihe Aus den Archiven. Moderiert wurden die Hörspiele von Olaf Kosert mit Unterstützung des Krimiautors und Soziologieprofessors Horst Bosetzky.