Hallo FrischFrosch! Eine sehr spannende Frage. Eine Antwort habe ich nicht, aber die Frage würde ich mal an die örtliche Schulaufsicht bzw. an das dortige Kultusministerium stellen. Die Antwort würde mich auch interessieren. Bis wann ging man in Deutschland noch Samstag zur Schule?. Gruß Navvie Woher ich das weiß: Beruf – Seit vielen Jahren in der Bildungsverwaltung Im Jahre 1989 wurde die DDR Schulzeit abgeschafft;) Aber genau kann ich es dir nicht sagen;) Bin erst 17 und kein DDR Experte.
Bei uns bestand nur die Möglichkeit, Englisch auszuwählen. Der Englisch-Unterricht fand in unserem Fall einmal in der Woche abends nach 18. 00 Uhr statt. Zeugnisse gab es vor den Winter- und Sommerferien. Bewertet wurde mit den Noten 1 bis 5. Sitzen blieb, wer eine Note 5 beziehungsweise mehrere Noten 4 auf dem Endjahreszeugnis hatte. Das betraf nicht die Noten für Betragen, Ordnung, Fleiß und Mitarbeit. 1 = sehr gut 2 = gut 3 = befriedigend 4 = genügend 5 = ungenügend Abschlussprüfungen 10. Klasse: Schriftlich wurde in den Fächern Deutsche Sprache und Literatur, Mathematik, Russisch und in einer Naturwissenschaft geprüft. Bei uns war es Biologie. Einige Wochen nach den schriftlichen Prüfungen folgten die mündlichen Prüfungen in 2 bis 5 Fächern. Das Lehrerkollegium entschied individuell in welchen Fächern und in wie vielen mündlichen Prüfungen ein Schüler geprüft wurde. 1967 Einführung der 5-Tage-Woche | Zeitstrahl | Zeitklicks. Maßgebend hierfür war der bisherige Notenstand. Zusätzlich musste die Sportprüfung absolviert werden. Nach dem erfolgreichen Abschluss der 10.
Abschaffung von mehreren Feiertagen Zugleich wurden mehrere christliche Feiertage wie Ostermontag, Christi Himmelfahrt, Buß- und Bettag sowie der Reform ationstag abgeschafft, um die fehlende Arbeitszeit wieder auszugleichen. Schüler mussten übrigens fast bis zum Ende der DDR, bis Ende Januar 1990, auch samstags die Schulbank drücken. Sowjetunion und BRD Mit der Einführung der 5-Tage-Woche ging die DDR übrigens eigene Wege und folgte nicht dem Vorbild der Sowjetunion. Samstag schule dur dur. Dort nämlich wurde weiterhin an sechs Tagen der Woche gearbeitet. Die neue Regelung in der DDR war gesetzlich verbrieft. In der Bundesrepublik wurde zwar samstags auch nicht gearbeitet, doch das beruhte auf einer freiwilligen Vereinbarung zwischen den Unternehmern und den Gewerkschaft en.
Der Zusammenhalt der Klasse wurde aber auch durch vielseitige gemeinsame Veranstaltungen erreicht. So feierten die Klassen z. Fasching oder Julklapp (Weihnachtsfeier, zu der jeder Schler einem anderen, zuvor per Los gezogenen, Mitschler anonym etwas schenkt), veranstalteten Themennachmittage, an denen man z. B. Bcher mit Autoren besprach oder Einblick in das Leben anderer (sozialistischer) Lnder erhielt. Einige dieser Aktivitten klingen auch fr westliche Verhltnisse durchaus normal. Hier wich der Alltag der ostdeutschen Kinder nicht so sehr von dem der westdeutschen Kinder ab. Diese Aufnahme htte man auch so in einer westdeutschen Klasse machen knnen. Bei anderen Fotos hingegen kann man durchaus erkennen, wo sie entstanden. Sportnachmittage wurden veranstaltet, an denen alle Klassen teilnahmen und gegeneinander antraten. Samstag schule ddr3. Darber hinaus fanden Veranstaltungen statt, die die Kinder auf ihr zuknftiges Berufsleben vorbereiteten oder auf Probleme in den Bereichen Politik und Umwelt aufmerksam machten: Eltern stellten ihre Berufe vor, und man besichtigte Betriebe.
Ich mußte bis mindestens Herbst 1989 Samstags in die Schule. Damals 10. Klasse, 78. POS in Dresden. mfG Daniel -- Das rote Blog: BolscheWiki: Loading...
Das Elternaktiv traf sich ein Mal im Monat, meist bei einer Familie zu Hause. Dadurch konnte der teilnehmende Klassenlehrer einen Einblick in das soziale Umfeld eines Schlers erlangen. Der Klassenlehrer lud mehrmals im Jahr alle Eltern zu Elternversammlungen in die Schule ein. Er besprach mit den Eltern Beschlsse und neue Aufgaben des Elternaktivs und diskutierte ausfhrlich die Probleme der Schler. Samstag schule dr dre. Traten akute Probleme (drastisches Absinken der schulischen Leistungen oder Schwierigkeiten im Umgang mit Mitschlern) bei einem Schler auf, besuchte der Klassenlehrer die Familie, um in einem intensiven Gesprch Ursachen und Lsungsideen fr die Probleme zu errtern. Die Schler besaen auerdem alle ein sogenanntes Mitteilungsheft, das umgangssprachlich auch als Muttiheft bekannt * ist. Darin hinterlie der Lehrer Bemerkungen zum Verhalten des jeweiligen Schlers. Negative Eintrge mussten von den Eltern gegengezeichnet werden. Insbesondere in den unteren Klassenstufen wurde ein Belohnungssystem angewandt.