Seiten: [ 1] Nach oben
Allerdings kann bei diesem Schweißbild nicht nur der Sattel die Ursache sein. Wenn der Reiter einen vorderlastigen Sitz hat, das Pferd unter dem Reiter den Rücken wegdrückt oder durch ein falsches oder zu festes Gurten können solche Schweißbilder ausgelöst werden. Oft haben überbaute Pferde Probleme mit trockenen Stellen entlang der Schulterpartie. Dies entsteht durch die von hinten/oben schiebende Kraft. Einseitig trockene Stellen: Ein schiefer, verzogener Sattelbaum kann der Grund dafür sein. Dies ist allerdings wirklich sehr selten der Fall. Häufiger liegt es daran, dass der Reiter sein Gewicht nicht gleichmäßig verteilt, z. durch fehlende Balance oder durch einen schiefen Sitz (Reitanfänger). Hierdurch findet eine ungleichmäßige Gewichtsverteilung statt. Eine körperliche Asymmetrie des Reiters kann ebenfalls die Ursache sein, z. bei Schiefstand der Hüfte o. Besonders wichtige Hinweise zur Sattellage — Sattlerei Rieser - Ihr Sattel nach Maß. Ä. Entdeckt man kleine, trockene Stellen im Schweißbild, sollte man einen genaueren Blick auf die Unterseite des Sattels werfen.
Andererseits kannst Du eben am besten auf Dein Pferd einwirken. Was macht diese Position für den Sattel ideal? Hast Du schon einmal gehört: Das Pferd ist nicht zum Reiten gemacht! Das stimmt leider, denn wenn Du Dir Dein Pferd einmal ganz sachlich anschaust, siehst Du eine Tonne, die zwischen 4 Säulen aufgehängt wurde. Optimales schweißbild sattel craften. Seine Konstruktionsweise bringt Deinem Pferd für das "normale" Leben als Steppen- und Fluchttier große Vorteile. Es kann stundenlang fressen ohne muskulär zu ermüden, kann so bei Gefahr schnell durchstarten und hat eine hervorragende Stoßdämpfung, um über Stock und Stein zu gehen, ohne sich zu verletzen. Reiten ist das Zwiegespräch zweier Körper und zweier Seelen, das dahin zielt den Einklang zwischen ihnen herzustellen Waldemar Seuning Doch sehen wir uns Dein Pferd als Reittier an, sieht es anders aus! Da sehen wir, dass die Vorhand, im Vergleich zur stark bemuskelten, stabilen Hinterhand, eher schwach ist, obwohl dort das größte Gewicht getragen wird. Und trotzdem sitzt der Reiter näher an der Vorhand als an der Hinterhand.