warning: Creating default object from empty value in /var/www/zusammenfassung/htdocs/modules/taxonomy/ on line 33. Zusammenfassung von Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen Die deutsch-jüdische Kinder- und Jugendromanverfasserin Mirjam Pressler veröffentlicht ihr Werk »Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen« im Jahr 1994. Hauptfigur und Ich-Erzählerin ist die zwölfjährige Halinka (adsbygoogle = bygoogle || [])({});. Ein jüdisches Mädchen mit polnischen Wurzeln, das 1952 ihr Leben in einem Kinderheim bei Schwetzingen in Baden-Württemberg verbringt. Nathan und seine Kinder Zusammenfassung Wie man bereits aus dem Titel erfahren kann, nimmt Mirjam Pressler "Nathan der Weise" von Lessing als Vorlage für ihr 2009 veröffentlichtes Buch "Nathan und seine Kinder". Die Handlung spielt im Jahr 1192 nach dem Dritten Kreuzzug in Jerusalem, wobei die Ringparabel im Mittelpunkt steht. Die 18 Kapitel werden von einer der Hauptpersonen geschrieben, und sind demnach mit dem Namen beschriftet.
Autor*in Pressler, Mirjam ISBN 978-3-407-81049-6 Übersetzer*in – Ori. Sprache – Illustrator*in – Seitenanzahl 260 Verlag Beltz Gattung Erzählung/Roman Jahr 2009 Lesealter 14-15 Jahre 16-17 Jahre ab 18 Jahre Einsatzmöglichkeiten Preis 16, 95 € Bewertung sehr empfehlenswert Schlagwörter Diversität Religion Teaser Pressler verarbeitet in ihrem Roman Lessings Stoff vom "Nathan, dem Weisen". Das Nebeneinander der drei Religionen, die Vorurteile werden dargestellt. Nathan, der Jude, wird durch das Gleichnis mit den Ringen als Symbol der drei Religionen zum Freund Saladins, dem muslimischen König. Dieser wiederum schenkt einem Christen, dem Tempelritter, das Leben. Recha, Nathans Tochter, wird vom Tempelritter aus den Flammen gerettet. Bis zum Schluss steht im Mittelpunkt die Liebe zu Gott und den Menschen. Beurteilungstext Nathan der Weise, Lessings Plädoyer für religiöse Toleranz, ist eines der meistgespielten deutschen Dramen. Klug, weitsichtig und brillant erzählt Mirjam Pressler den klassischen Stoff neu - provozierend zeitgemäß, aber nicht ohne Hoffnung für eine friedliche Koexistenz der Religionen.
Jerusalem, zur Zeit der Kreuzzüge um 1192: Die Christen haben die Heilige Stadt an Sultan Saladin verloren. Von den gefangenen Kreuzfahrern begnadigt er nur einen einzigen: den jungen Tempelritter Curd von Stauffen. Die gute Tat zieht eine weitere nach sich: Der Tempelritter rettet das Mädchen Recha aus den Flammen ihres Hauses. Sie ist die Tochter des jüdischen Kaufmanns Nathan, den man den Weisen nennt. Während Recha und ihr Lebensretter, die Jüdin und der Christ, einander zunächst verkennen und verfehlen, braut sich über Nathans Kopf Unheil zusammen. Sultan Saladin befiehlt ihn zu sich und stellt ihm die schwierigste aller Fragen: Welche Religion ist die einzig wahre? Nathan antwortet mit dem berühmten Gleichnis von den drei Ringen. Sultan Saladin ist tief beeindruckt und bewegt. Nathan und Saladin trennen sich als Freunde. Das ist ein hoffnungsvoller Anfang dafür, dass Religionen friedlich nebeneinander, sogar miteinander existieren können. Der Überfall auf Nathan, bei dem offen bleibt ob er von Christen oder Muslimen verübt wurde, zeigt, wie weit der Weg ist, eine tolerante Einstellung der Menschen verschiedener Religionen zueinander zu erreichen.
Als Nathan kurz darauf eintrifft, sind der Brand bereits unter Kontrolle und der Retter verschwunden. Erst einige Zeit später trifft Nathan wieder auf den Tempelritter, dem er seinen Dank für die Rettung seiner Tochter entgegenbringt. Doch der Tempelritter, der ein noch sehr junger Mann ist, hegt Vorurteile gegenüber Juden und weist ihn barsch ab. Als Daja, die Erzieherin Rechas, den Tempelritter für sein Verhalten tadelt, erkennt er seinen Fehler und akzeptiert die Einladung Nathans, am Abend zum Essen in sein Haus zu kommen. Während dieses Treffens entwickelt sich ein tiefgehendes Gespräch über die verschiedenen Religionen und ihre Gemeinsamkeiten. Am Ende des Abends haben sich die beiden Männer schätzen gelernt und schließen Freundschaft. Einige Zeit nach diesem Abend wird Nathan zum Sultan gerufen, der der oberste Befehlshaber aller Muslime ist und in Jerusalem in einem Palast lebt. Nathans Freund al-Hafi, der der Vetter...